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Offline Homepage Baukasten: Der ultimative Ratgeber mit den 15 wichtigsten Auswahlkriterien für ein System

Verfasst am 21. April 2014

Offline-Homepage-BaukastenDie berühmten Homepage-Baukästen sind heutzutage in aller Munde.

Hier finden Sie die ultimative Liste um den für Sie Richtigen zu finden!

Meistens wird dabei implizit angenommen, dass es sich um Online-Baukästen handelt, jedoch gibt es auch die immer populärer werdende Kategorie der OfflineHomepage-Baukästen.

Ein Offline-Homepage-Baukasten ist eine sehr angenehme Sache, jedoch müssen Sie auch den richtigen finden…

Basiert er auf einem Offline-CMS (Englisch für Content Management System), dann besitzt er auch technisch die richtigen Grundlagen um Ihnen und Ihrer Website auf lange Sicht viel Freude zu bereiten.

In diesem Artikel finden Sie die fünfzehn wichtigsten Anforderungen an einen Offline-Homepage-Baukasten.

Nehmen Sie diese Liste um bei der Auswahl eines Systems zur Offline-Erstellung Ihrer Website entsprechend gut informiert zu sein.

Offline-CMS-Feature-Vergleichstabelle/Checkliste
zum Ausdrucken und Ausfüllen

Für die ganz Eiligen: Downloaden Sie sich eine interaktive Benchmark-Vergleichsmatrix im Microsoft-Excel-Format
Downloaden Sie sich eine interaktive Benchmark-Vergleichsmatrix-
Tabelle im Microsoft-Excel-Format

(Hinweis: Wir sind selbst Hersteller des Programms Zeta Producer Desktop CMS)

Kurzüberblick: Was ist ein Offline-Homepage-Baukasten?

Die Begriffe Offline-CMS, Desktop CMS und Offline-Homepage-Baukasten werden im Folgenden als äquivalente Synonyme verwendet. Gibt es aus technischer Detail-Sicht ggf. Unterschiede, so fallen diese in der praktischen Nutzung nicht ins Gewicht.

Ein Offline-Baukasten ist eine Software-Lösung, also ein Programm, das Sie lokal auf Ihrem PC installieren. Alle Bearbeitungen erfolgen im klassischen Konzept komplett lokal und benötigen keine aktive Internet-Verbindung (in der Praxis besitzen einige Programme auch Möglichkeiten der Verbindung von Online- und Offline-Funktionalität. Die so lokal bearbeiteten Daten werden dann per Knopfdruck auf einen Webspace/eine Domain veröffentlicht. Der Website selbst ist dabei in der Regel nicht teil des Offline-CMS und kann bei einem beliebigen externen Webhoster liegen. Das CMS nutzt dann ein zuvor konfiguriertes FTP-Konto um die Dateien auf den Webserver zu veröffentlichen.

Prinzip-Aufbau der Komponenten eines Offline-Homepage-Baukasten

Um einen Offline Homepage Baukasten nutzen zu können, sind also folgende Komponenten nötig:

  • Sie benötigen einen PC, meist ein Windows-System.
  • Der PC verfügt über einen Internet-Zugang.
  • Sie benötigen das CMS-Programm selbst.
  • Und schließlich ist eine eigene Domain („Adresse im Internet“, z.B. www.beispiel.de) sowie Webspace (also Speicherplatz für Ihre Daten) bei einem Hoster nötig.

Der Webspace und die Domain sind wie oben erwähnt vom Baukasten selbst getrennt, viele Anbieter haben Kooperationen mit Webhostern, die günstige Pakete für die Nutzer von einem Desktop CMS bieten.

Vor- und Nachteile eines Offline-Baukastens

Die Vorteile eines Offline-CMS im Gegensatz zu den populären Online-Baukasten-Systemen lassen sich leicht darstellen:

Vorteile von Offline-Homepage-Baukasten

  • Sie brauchen keine Internet-Verbindung um mit dem Programm zu arbeiten. In Zeiten von Internet-Flatrates ist dieser Punkt oftmals zu vernachlässigen; in einer Gegend mit geringer Internet-Bandbreite oder hoher Latenzzeit durchaus (leider) immer noch ein Thema.
  • Da ein Offline-CMS ein lokales Programm ist, haben Sie auch viel engere Integration in Ihr Betriebssystem und viel besseren Zugriff auf lokale Ressourcen wie z.B. das Dateisystem oder die Zwischenablage.
  • Die Arbeitsgeschwindigkeit und der Komfort ist normalerweise bei einem Offline-System sehr viel höher als bei einem Online-System, bei dem dies zudem auch noch stark von der Leistungsfähigkeit Ihrer Internet-Anbindung abhängt.
  • Die Daten liegen bei einem Offline-Baukasten auf Ihrem Server und nicht auf dem Server eines ggf. nicht vertrauenswürdigen Anbieters. In Zeiten von NSA-Überwachung und Industriespionage kann dies ggf. ein wichtiges Entscheidungskriterium sein.
  • Bei guten Offline-CMS-Tools müssen Sie am Webserver selbst keinerlei Installation vornehmen; vielmehr kümmert sich das CMS selbst darum, dass die entsprechende Server-Konfiguration vorgenommen wird.

Natürlich gibt es auch Nachteile bei einem Offline-CMS:

Nachteile von Offline-Homepage-Baukasten

  • Sie müssen sich in der Regel selbst darum kümmern, einen Webspace zu kaufen und die FTP-Zugangsdaten im Desktop-CMS zu hinterlegen. Gute Webhoster bieten hier komfortable Komplettpakete und gute Unterstützung bei der Einrichtung in Form von Dokumentation und Support. (Dieser Nachteil ist natürlich auch bei Online-Baukästen nicht komplett aus der Welt geschaffen, fällt in der Regel jedoch deutlich geringer aus).
  • Die gleichzeitige Bearbeitung durch mehrere Personen sowie die Bearbeitung von jedem PC der Welt aus, rein über einen Webbrowser ist in der Regel nicht oder nur mit Einschränkungen möglich.

Los geht’s mit der Liste!

1. Ist das Produkt rund? Bekomme ich auch Unterstützung zu peripheren Themen?

Ja, Punkt eins ist nicht der Preis. Der Preis kommt erst viel später. Wichtig ist aus unserer Sicht zunächst, dass Sie ein rundes Produkt bekommen. Und Produkt meint hier nicht nur das Programm, sondern auch alles drum herum; weil das beste Programm nützt nichts, wenn andere Punkte schlecht sind oder ganz fehlen.

Neben dem eigentlichen Programm, dass Sie auf Ihren Computer downloaden gehören noch viele andere Eigenschaften zu einem runden Gesamtprodukt. Zunächst ist natürlich der ersten Eindruck der Produktwebsite wichtig. Und anschließend der zweite Eindruck. Was zunächst wie eine moderne, optisch ansprechende Website aussieht, könnte sich bei genauerem Hinsehen als Luftnummer herausstellen. Schauen Sie sich einfach mal ein, zwei weitere Seiten an und entscheiden Sie dann, ob die Website und somit das Produkt wirklich vertrauenserweckend ist. Denn immerhin haben Sie vor, sich für eine gewisse Zeit an das Produkt zu binden, da sollten Sie schon genau wissen, ob das eine gute Investition ist. Anders als bei Online-Homepage-Baukästen liegen bei einem Offline-Baukasten die Daten zwar auf Ihrem eigenen Server, trotzdem sind die Daten im Programm des Herstellers entsprechend hinterlegt, unter Umständen sind diese bei einem späteren Wechsel zu einem anderen Produkt gar nicht so einfach rauszuholen.

Des weiteren ist ein gutes Handbuch ein Kriterium für die Auswahl eines Systems. Hilft Ihnen das Handbuch wirklich weiter? Gibt es eine Suchfunktion? Ist es praxisorientiert? Ist es Ihnen eine Hilfe? Gibt es eine Online-Version und eine PDF-Version? All diese Fragen sollten Sie sich stellen. Oder macht das Handbuch den Eindruck, dass am Ende die Zeit knapp wurde und der Hersteller sich gesagt hat „…OK, machen wir halt noch geschwind ein Handbuch, das muss halt sein…“? Sprich: Macht das Handbuch auf Sie den Eindruck, dass es mit Liebe und Herzblut gemacht wurde und dass der Hersteller wirklich den echten Wunsch hat, Ihnen eine echte Hilfestellung zu geben? Falls das im positiven Sinne alles zutrifft, dann ist das ein großer Pluspunkt für das Produkt; falls nicht, überlegen Sie mal, ob das nur beim Handbuch ist und warum nicht auch in anderen Produktbereichen der Hersteller diese Linie durchzieht. Normalerweise haben Sie so was recht schnell im Gefühl.

Ein guter Desktop-CMS-Hersteller hilft Ihnen auch bei Dingen wie der Auswahl eines passenden Webhosters und der Einrichtung des FTP-Zugangs gerne weiter. Auch hier sehen Sie recht schnell, ob man Ihnen wirklich helfen will, oder ob Sie primär kaufen sollen und sich sonst still verhalten.

Womit wir zum nächsten Punkt kommen…

2. Gibt es ordentlichen Support?

Hilft Ihnen der Anbieter des Desktop CMS, wenn Sie Unterstützung benötigen? Betreibt er eine Telefon-Hotline, stellt häufige Fragen („FAQ„) in einer Liste zusammen und betreibt er ein Support-Forum?

Support und Unterstützung beim CMS

Oder verweist er Sie auf Support-Communites, die von interessierten Anwendern und Fans in Eigenregie betrieben werden? Das kann gut gehen, zeigt aber auch ein Stück weit, wie wichtig es dem Anbieter mit der Kundenzufriedenheit tatsächlich ist. Oder betriebt der Anwender ggf. gar kein Forum?

Aus meiner Sicht zeigt ein Support-Forum gut, ob ein Anbieter einen Rückkanal vom Kunden zum Hersteller möchte oder nicht. Schauen Sie auch länger mal ins Forum und sehen Sie sich den Ton und die Antworten an. Kommen vom Hersteller schnelle, gute und respektvolle Antworten? Wird eine sympathischer, respektvoller Umgang der Forums-Teilnehmer untereinander gepflegt? Wird das Forum aktiv benutzt und macht aus Sicht der Benutzbarkeit und Durchsuchbarkeit einen guten Eindruck? All das sind Punkte, die Sie in eine Bewertung einfließen lassen sollten.

In einem guten Hersteller-Support-Forum bekommen Sie normalerweise sehr schnell richtiges und gutes Fachwissen innerhalb sehr kurzer Zeit.

3. Gibt es eine Testversion?

Eigentlich logisch: Sie möchten das Programm testen und nicht die Katze im Sack kaufen; doch was gibt es nicht alles für seltsame Beispiele aus der Praxis. Manchmal gibt es gar keine Testversion, manchmal nur auf Anfrage, manchmal müssen Sie einen Termin für eine Vorführung ausmachen und in anderen Fällen lange, komplizierte Formulare ausfüllen, bevor Sie eine Testversion bekommen.

All das macht auf mich immer den Eindruck, als sei ich als potentieller Kunde eines CMS ein Bittsteller und könnte froh sein, zum elitären Kreis der Anwender zu gehören. Raten Sie mal, wie ich mich da dann jeweils fühle…

Stattdessen sollte der Download einer Testversion ohne alle Hürden sein, direkt ein Link zum Download eines Setup des Offline-Homepage-Baukasten-Systems und gut ist. Und auch beim Setup oder beim Programmstart sollten Sie erwarten können, nicht mit irgendwelchen Aufforderungen zu Registrierung oder Aktivierung belästigt zu werden. All diese Hürden verringern meinen Wunsch, ein Kunde werden zu wollen, weil ich das Gefühl habe, dass der Anbieter mich nicht als Menschen respektiert, sondern als jemand, von dem man primär das Geld will, egal wie es mir als Kunde dabei geht.

4. Wie gestaltet sich die Einlernphase?

Wenn Sie sich verschiedene CMS-Lösungen anschauen und mit den (hoffentlich vorhandenen) Testversionen herumspielen und diese analysieren, achten Sie darauf, wie schnell Sie wie gut mit einer Lösung zurecht kommen. Eine durchdachte Benutzerführung und ein ausführliches Praxisorientiertes Handbuch sind hier ein großer, klarer Vorteil.

Und denken Sie immer daran, unabhängig von Ihrem aktuellen technischen Wissensstand: Wenn Sie mit einer Software nicht klar kommen ist das nie Ihre Schuld und immer die Schuld der Entwickler! Ernsthaft!

Ggf. erinnern Sie sich noch an die Zeit vor 2007, bevor Apple das erste iPhone heraus gebracht hat. Damals waren „Handys“, also Mobiltelefone kompliziert zu bedienen, umständlich in der Handhabung, kurz: Es gab viele Gründe, nicht damit zurecht zu kommen. Und keiner der Gründe lag am Anwender, alle Gründe lagen bei den Entwicklern! Apple hat das erkannt und mit dem iPhone und später dem iPad ein radikal einfach und intuitiv zu bedienendes System heraus gebracht, das es jedem, egal ob er 5 Jahre oder 80 Jahre ist, ermöglicht relativ auf Anhieb mit dem System intuitiv und korrekt arbeiten zu können. Und das unabhängig von der Vorbildung der Anwender.

Genau so ist es bei Software-Lösungen auch; wenn’s nicht zu kapieren ist, dann hat sich der Hersteller keine Mühe gegeben (Siehe auch weiter unten zum Begriff „Dog Fooding“). Meine Meinung ist, dass es immer einen geben muss, der leiden muss: Wenn die Entwickler/Designer eines Software-Lösung leiden müssen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es der spätere Anwender potentiell einfach bei der Anwendung hat; und eben leider auch anders herum: Wenn es sich der Entwickler einfach macht und Anwendungszenarien und Abläufe nicht bis ins kleinste Detail rund schleift, dann hat er es zwar einfach, jedoch müssen dann die späteren Anwender durch mangelnde Benutzbarkeit darunter leiden.

Oder wie es der brühmte Blogger Jeff Atwood sagt: „Getting the details right is the difference between something that delights, and something customers tolerate.„, zu Deutsch in etwa: Die vielen kleinen Details sind es, die ein Programm für den Kunden unmerklich phantastisch in der Anwendung machen.

5. Wie hoch ist die Benutzbarkeit/Einfachheit des Programms?

Und daraus ergibt sich das Bewertungskriterium der Benutzbarkeit (englisch „Usability“) eines Offline Homepage Baukastens.

Bewerten Sie für sich, wie gut Sie mit dem Programm zurecht kommen, wie übersichtlich die Abläufe sind, wie es sich in Ihren täglichen Arbeitsalltag integriert. Hören Sie hier auf Ihr Gefühl/Ihr Herz: Es weiß meistens sehr genau und oftmals auch besser als Ihr Verstand, ob Ihnen eine Lösung zusagt.

6. Gibt es moderne Designs?

Sie wollen eine Website haben um damit möglichst viele Besucher anzusprechen. Neben den Inhalten (dazu mehr weiter unten) ist ein großer Aspekt, ob Ihre Website beim Publikum ankommt der, wie die Website aussieht. Also wie ansprechend das Design ist und wie professionell, übersichtlich und elegant Ihre Inhalte damit transportiert werden.

Oftmals sind die Hersteller-Websites eines CMS-Baukastens aus ästhetischer Sicht eine Augenweide und die Kundenwebsites sehen aus wie Müll (um es mal mit drastischen Worten zu sagen). Das kann zu einem Großteil an den mitgelieferten Vorlagen des Herstellers liegen. Bei manchen Produkten drängt sich der Verdacht auf, dass die Entwickler des Programms selbst auch noch „mal so nebenher“ ein paar Designvorlagen erstellt haben, anstatt, wie es zu erwarten wäre, professionelle Webdesigner mit dieser Aufgabe betraut haben. Sie bekommen sicher schnell ein Gefühl dafür, wenn Sie sich Beispiel-Layouts auf der Hersteller-Website anschauen.

Wenn Sie unsicher sind, was zurzeit „in“ und aktuell/modern ist, dann besuchen Sie die Websites großer Hersteller: Apple, Microsoft oder auch Google, Twitter und Dropbox beschäftigen alle große Designabteilungen und sind recht nahe am Puls der Zeit was modernes und benutzbares Webdesign angeht. Vergleichen Sie dann die Designvorlagen eines Homepage-Baukastens mit denen hier genannten (oder natürlich auch anderen Herstellern, die Sie kennen) um zu bewerten, ob der CMS-Hersteller Wert auf gutes Design legt.

Und direkt daran schließt sich ein immer wichtiger werdender Punkt an:

7. Schauen die Websites auch auf Mobilgeräten gut aus?

Früher™ gab es hauptsächlich Desktop-Computer mit Windows, Apple OS X und Linux. Seit dem iPhone und dem iPad und dem riesigen Sog von anderen Geräten, z.B. Android und Windows Phone ist ein beträchtlicher Prozentsatz von Besuchern einer Website nicht mehr mit Desktop-PCs sondern mit Mobilgeräten unterwegs.

Browser-Plattformen in Deutschland in Prozent von März 2013 bis März 2014
Quelle

D.h. im Durchschnitt fast 15 Prozent aller Website-Besucher sind mit mobilen Geräten unterwegs. Diese sollten Sie unter allen Umständen im Hinterkopf haben, und versuchen mit ansprechende Layouts zu erreichen.

Früher war so etwas aufwändig und meistens mit mehreren unterschiedlichen Designvorlagen verbunden, oft auch mit dem mehrfachen Erfassen und Pflegen von Inhalten, für Mobil- und Desktop-Geräte. Oder viele Website-Betreiber haben Mobilgeräte schlicht bewusst oder unbewusst ignoriert. Mit dem Erscheinen des so genannten Responsive Webdesigns hat sich eine Technik etabliert, die es Ihnen ermöglich mit nur einer Website und dem einmaligen Erfassen von Inhalten (also Texten, Bildern, Downloads, usw.) alle Plattformen abzudecken. Schauen Sie sich mal an, was es alles für gute Beispiele gibt.

Dementsprechend sollten Sie bei der Auswahl eines Desktop CMS kritisch beurteilen ob die Vorlagen/Layouts auch das Responsive-Design-Entwurfsmuster beinhalten. Zum Testen können Sie einfach Ihr Browserfenster schmäler schieben. Wenn die Website sich entsprechend anpasst und umbaut, dann ist sie responsive. Alternativ besuchen Sie mit Ihrem Mobiltelefon/Smartphone oder einem Tablet-Gerät die Beispiel-Website der Layouts.

8. Wie einfach sind die Layouts anpassbar? Welche Vorkenntnisse brauche ich?

Schöne, responsive Layouts sind eine wichtige Grundlage; genauso wichtig ist, dass Sie ein Layout entsprechend an Ihre Wünsche anpassen können. Ihre Firma oder Ihr Verein besitzt normalerweise immer alle/mehrere der folgenden Positionen:

  • Ein Firmenlogo bzw. ein Vereinslogo.
  • Eine oder mehrere Grundfarben im Corporate Design.
  • Eine Haus-Schriftart samt Schriftgröße und -Farbe.

Das von Ihnen auszuwählende CMS-System sollte es Ihnen ermöglichen, diese Attribute im Layout anzupassen. Und zwar auch dann, wenn Sie wenig oder gar keine technischen Erfahrungen mit den dahinterliegenden Technologien (HTML, CSS, JavaScript, usw.) haben. Heutzutage sollten Homepage-Baukästen so grundlegende Aufgaben derart einfach bereitstellen, dass Sie auch als ungeübter Anwender schnell ein ansehnliches Ergebnis erzielen.

Darüber hinaus als Bonus können Sie schauen, inwieweit sich Layouts noch weiter und detaillierter im CMS-System anpassen lassen.

Zeta Producer 12 Layout Editor

Oftmals ist es gar nicht nötig, ein komplett individuelles Layout zu entwerfen, sondern es reicht völlig aus, ein vorhandenes Layout entsprechend anzupassen und zu gestalten. Falls Sie doch mal etwas ganz eigenes haben möchten, sollten Sie im Vorfeld in Erfahrung bringen, ob der Hersteller des Offline-Web-Baukastens hier prinzipiell die Möglichkeit bietet, diese Dienstleistung bei ihm einzukaufen oder Partner dies für ihn realisieren.

Schauen Sie auch danach, ob es möglich ist, dass Sie eigene Layouts „from scratch“ selbst erstellen können. Das kann immer dann hilfreich sein, wenn Sie für sich selbst (oder auch für Ihre Kunden) eine Website gestalten möchten und Sie (oder Ihr Kunde) schon recht genaue Vorstellung von einem Design hat. Ein gutes Template-System ist ordentlich dokumentiert, enthält viele Tutorials und es gibt idealerweise auch von Drittanbietern Layouts zum kaufen/nutzen.

9. Wird auf Suchmaschinen-Freundlichkeit Wert gelegt und und valider/schneller XHTML- und CSS-Code generiert?

Das ist jetzt ein technisches Kriterium, das Sie auf Anhieb so nicht bewerten können. Lassen Sie mich nachfolgend erklären, wie Sie das trotzdem hinbekommen.

Der Begriff Suchmaschinenoptimierung, kurz SEO (vom englischen „Search Engine Optimization“) genannt, beschreibt unter anderem, wie eine Website aus technischer Sicht aufgebaut sein muss, um die Grundlagen zu besitzen um bei Google und Bing gut gefunden zu werden (der wichtigste Punkt ist natürlich, dass Sie auch tolle Sachen auf Ihrer Website veröffentlichen). Und genau diese technischen Grundlagen (z.B. verschiedene H1..Hn-Tags verwenden, sprechende URLs) sollte das ausgewählte Content Management System quasi automatisch eingebaut haben, ohne dass Sie sich darum kümmern müssen und gleichzeitig so, dass Sie im Detail eingreifen können. Ein Nebeneffekt ist dann, dass die Website normalerweise auch schnell lädt.

Es gibt unter dem Suchbegriff „check seo friendly website“ finden Sie bei Google zahlreiche kostenlose und auch kostenpflichtige Online-Dienste um die Suchmaschinen-Freundlichkeit einer URL zu prüfen, beispielsweise die Website SEO SiteCheckup. Lassen Sie doch einfach mal das Programm auf die CMS-Hersteller-Website drüber schauen oder auf ein Beispiel-Layout oder auch über eine Testseite, die Sie selbst erstellt haben. Anhand aussagekräftiger Diagramme und Detailanzeigen können Sie auch als Anfänger und ohne tiefere Kenntnisse abschätzen, wie gut der Hersteller SEO implementiert hat.

Ergebnis einer SEO-Überprüfung

Und wenn es um die Ladegeschwindigkeit einer Website geht, dann nutzen Sie das hochwertige Online-Tool „PageSpeed Insights“ von Google.

„Sauberer“ Code sorgt dafür, dass die Website möglichst in allen Browsern gleich aussieht, also so, wie Sie es sich vorstellen. Um zu prüfen, ob die Website sauberen Code erzeugt gibt es zwei nützliche, kostenlose Online-Tools:

  1. Den „W3C Markup Validation Service“ um zu prüfen ob eine HTML-Seite valide ist.
  2. Den „W3C-CSS-Validierungsdienst“ um zu überprüfen, ob eine CSS-Datei valide ist.

Nutzen Sie diese Dienste wiederum auf die CMS-Hersteller-Website oder auf Beispiele vom Hersteller um beurteilen zu können, wie genau es der Homepage-Baukasten hier nimmt.

10. Gibt es viele Möglichkeiten, reiche Inhalte zu erstellen?

Kommen wir nun vom „Drumherum“ zu den eigentlichen Inhalten. Schließlich wollen Sie ein Offline-Homepage-Baukasten-CMS primär deshalb, damit Sie selbst kreativ sein können und Inhalte erzeugen und veröffentlichen können.

Während ein klassisches Weblog meistens nur wenige unterschiedliche Inhaltstypen zur Verfügung stellt (das berühmte Tumblr hat z.B. Text, FotoLinkAudio und Video als unterschiedliche Arten von Inhalten). Von einem Homepage-Baukasten-System können Sie in der Regel oftmals deutlich mehr erwarten. Warum ist das wichtig? Nun, je mehr Arten von Inhalten ein Programm unterstützt, desto weniger technisches Know-How müssen Sie selbst besitzen, um entsprechende Inhalte online zu stellen; und selbst wenn Sie dieses Know-How bereits haben, ist es deutlich komfortabler für Sie, wenn das System selbst sich im Hintergrund drum kümmert.

Hier eine kleine Liste mit möglichen Inhaltsarten, die Sie erwarten sollten; die Liste ist mit Sicherheit unvollständig, kann jedoch als Anhaltspunkt für Ihre eigenen Gedanken dienen:

  • Einfacher Text
  • Einzelnen Bilder
  • Ganze Bilderalben
  • Datei-Downloads, z.B. für PDF-Dokumente
  • Formulare, z.B. für Kontaktmöglichkeiten, direkt über die Website
  • Videos verschiedener Anbieter
  • Button und Links
  • Soziale Interaktionen wie ein Google+-Button, Twitter-Buttons oder Facebook-Likes und auch die Möglichkeit Kommentare und Diskussionen direkt auf Ihrer Seite einzufügen
  • Landkarten
  • Kalender
  • Eine Suchfunktion über Ihre gesamte Website

Darüberhinaus sollte das System sich bewusst sein, dass es nicht alles abdecken kann und Ihnen trotzdem die Möglichkeit geben, dem CMS unbekannte Inhalte eingeben zu können. Ein möglicher Lösungsansatz könnte hier sein, dass das Programm den Inhaltstyp „HTML-Quelltext“ und „IFRAME“ bietet um ganz allgemeine Inhalte auf die Website zu bekommen, ohne tief ins System einzugreifen.

11. Wie gut werden Sie beim Einrichten von FTP unterstützt?

Erfahrungsgemäß ist der schwierigste Vorgang in einem Offline-Baukasten-Projekt die einmalige Konfiguration eines FTP-Zugangs, also dem Programm mitzuteilen, wo Ihr Webserver steht und wie die Daten auf diesen Server gelangen.

Im Prinzip ist alles ganz einfach; Sie brauchen „nur“ die folgenden Daten in einem CMS hinterlegen und sind fertig mit der Konfiguration:

  • Adresse Ihres Servers
  • Benutzername für den FTP-Zugang
  • Kennwort für den FTP-Zugang
  • Ordner auf dem Server

Und schon weiß das Desktop CMS für alle Zeiten, wie es die Daten auf Ihren Server kopieren muss, und Sie müssen sich nie mehr darum kümmern.

Und trotzdem gibt es hier in der Praxis die meisten Schwierigkeiten. Das fängt oftmals schon mit der Frage an „Woher bekomme ist jetzt nochmals diese Zugangsdaten?“. Haben Sie dann die Zugangsdaten und machen auch nur einen kleinen Schreibfehler, beispielsweise einen Buchstabendreher, schon klappt’s mit dem Veröffentlichen nicht. Oder, ein auch gern gesehener Störfaktor sind Firewalls und Virenscanner auf Ihrem lokalen PC, die ein Veröffentlichen blockieren. Kurz: Es kann eine Menge schief gehen mit leider sehr wenig aussagekräftigen Fehlermeldungen.

FTP-Konfiguration im Desktop CMS Zeta Producer

Es ist deshalb für Ihre Entscheidung für ein bestimmtes Offline-CMS wichtig, dass Sie sich ein System aussuchen, das hier möglichst viel im Hintergrund vom System überprüft wird und Ihnen frühzeitig Hinweise gegeben werden und Hilfestellung angeboten wird. Wichtig wird auch das Support-Verhalten des Herstellers, wie breitwillig er Ihnen bei der FTP-Konfiguration weiterhilft, obwohl er auf dem Standpunkt stehen könnte, dass es gar nicht seine Aufgabe ist, da er nur für den Verkauf des Produkts zuständig ist, nicht für den FTP-Server; hier trennt sich oftmals die Spreu vom Weizen.

12. Ist eine Backup-Funktion enthalten?

Seien wir mal ehrlich: Backup will keiner gerne machen und wird gerne mal mit „wird schon nix weg sein“ ignoriert. Gleichzeitig kann der Ärger nicht größer sein, wenn tatsächlich mal Daten verschwunden sind.

Es kann von Vorteil sein, wenn ein CMS-System bereits integriert regelmäßig automatische Backups macht. Normalerweise ersetzt das nicht komplett ein vollständiges System-Backup auf externe Datenträger, jedoch ist es ein „Besser als gar nichts“-Ansatz, der Ihnen unter Umständen schon mal die Haut retten kann.

Wählen Sie deshalb ein System aus, das diese Funktionalität beinhaltet.

13. Kann ich meine bestehende Seite damit weiter bearbeiten?

Meistens erstellen Sie keine komplett neue Website auf der grünen Wiese, sondern besitzen bereits eine bestehende Website, in die viel Herzblut und Zeit geflossen ist.

Während es in Einzelfällen sinnvoll ist, eine Website in einem Offline-Homepage-Baukasten komplett neu aufzubauen, so ist es in der Regel deutlich sinnvoller, die bestehenden Texte, Bilder, Seiten, usw. ins neue System mitzunehmen und dann dort weiter zu bearbeiten. Sie sollten sich deshalb ein CMS-System aussuchen, bei dem diese Möglichkeit besteht. Und zwar nicht nur theoretisch, sondern auch in der Praxis.

Die Herausforderung besteht darin, dass jeder CMS-Hersteller seine eigenen Datenstrukturen pflegt, die keinem genormten Standard entspricht. Dementsprechend gibt es auch praktische keine normierten Import- und Export-Schnittstellen zwischen den unterschiedlichen Systemen. Vielmehr greifen Import-Funktionen zu mehr oder weniger gut funktionierenden Tricks, Kniffen und Workarounds und arbeitet rein über die öffentlich erreichbare URL Ihrer zu übernehmenden Website; also mit den Ausgabe-Daten, nicht mit den Rohdaten. In der Regel schafft es ein Import-Modul nicht, das Design Ihrer bestehenden Website zu übernehmen. Der Schwerpunkt wird deshalb auf die Seiten und Inhalte (Texte, Bilder, Videos, Downloads, usw.) gelegt und, soweit möglich, auch auf die Seitenstruktur, also die Menüstruktur aus Seiten und untergeordneten Seiten.

Je nachdem wie wichtig Ihnen diese Funktion ist, sollten Sie sie sich als Bewertungskriterium heranziehen.

14. Werden auch Online-Funktionen unterstützt?

Wenn Sie sich an die Vor- und Nachteile eines Offline-Homepage-Baukasten aus dem Anfang des Artikel zurückerinnern, so ist die gleichzeitige Bearbeitung sicher in manchen Fällen ein wichtiger Punkt, den das klassische Offline-System nicht zu leisten im Stande ist. In der Praxis gibt es deshalb Systeme, die hier die Grenzen zwischen Online und Offline verschmelzen.

Z.B. gibt es Programme, die es ermöglichen, dass bestimmte Bereiche für die Online-Bearbeitung rein im Browser von jedem beliebigen Ort der Welt zur Bearbeitung freigegeben werden können. Das bietet sich z.B. an, wenn nur bestimmte Personen mitarbeiten sollen und auch nur in festen Bereichen, ganz bewusst ohne die Möglichkeit, die gesamte Website umbauen zu können.

Weitere Online-Funktionen, die ein System z.B. bieten kann, ist die einfache Möglichkeit einen Online-Shop auf der Website zu integrieren. Dies ist eigentlich eine klassische Domäne von Online-Baukästen, da es normalerweise eine umfangreiche Konfiguration des Webservers und die Installation von Datenbanken erfordert. Trotzdem gibt es Offline-CMS-Tools, die diese ganz ohne Installation ermöglichen, meistens in einem weitaus geringerem Umfang als ein klassischer full-featured Online-Shop und oft trotzdem ausreichend genug um ins Online-Shopping-Business einzusteigen.

Je nach Ihrer Anforderung können solche Online-Funktionen sehr wichtig sein oder ggf. auch komplett irrelevant.

15. Wie ist der Preis?

(Dieser Abschnitt richtet sich primär an kommerzielle oder institutionelle Anwender; Privatanwender sehen das mit den Kosten normalerweise kritischer, weil sie mit der Website kein Geld verdienen möchten/müssen)

Jetzt endlich kommen wir zum Preis. Warum nicht früher werden Sie ggf. fragen? Nun, bei fast allen Systemen am Markt ist der Preis eine vernachlässigbare Größe.

Kosten eines Desktop-CMS

Wenn Sie die Kosten für Ihre Website als Marketing-Ausgaben ansehen (und das sollten Sie), ist es normalerweise so, dass jede einmalige Zeitungsanzeige in einer beliebig provinziellen Lokalzeitung mehr kostet als eine Lizenz eines Offline-Homepage-Baukastens, die oftmals keine regelmäßigen Kosten verursachen sondern nur einmalig bezahlt werden und dann beliebig lange genutzt werden können. Die Tageszeitung hingegen ist bereits am nächsten Tag veraltet und wird nicht mehr gelesen.

Sie sollten deshalb auf den Preis insofern nur einen kurzen Blick werfen.

Was Sie beim Preis jedoch beachten sollten ist die Frage, ob der Preis zu niedrig ist. Ja genau. Nicht ob er zu hoch, sondern ob er zu niedrig ist. Lassen Sie mich das kurz erklären:

Es gibt einen recht großen Preiskampf im Bereich von Software. Besonders deutlich wird das im Bereich der Apps für iPhone und Co. Da gilt es bereits als teuer, wenn eine App mehr als 99 Cent kostet. Und genau das ist schlecht. Und zwar für Sie als Kunden, weil es schlecht für die Entwickler ist. Normalerweise kostet es sehr viel Geld, eine Anwendung zu entwickeln (die App des US-Präsidenten Barack Obama beispielsweise hat 2008 geschätzte 50000 bis 150000 US-Dollar an Entwicklungskosten verschlungen, und das war eine kleine App). Auf Dauer kann ein Hersteller sich solch hohe Kosten bei sehr kompetitiven Preisen nur leisten, wenn er auf die große Masse an Nutzern abzielt und/oder bei der Entwicklung an Personalkosten und Zeit spart. In der Regel geht das zu Lasten der Qualität der Anwendung, was in letzter Konsequenz zur Folge hat, dass keiner mehr die Anwendung kauft und die Firma zu machen muss. Und das ist dann schlecht für alle Beteiligten.

Bitte verstehen Sie mich richtig: Ich möchte hier nicht „die armen Software-Entwickler“ jammern, sondern Ihnen die Idee von angemessenen Preisen verdeutlichen.

Fragen Sie sich also bei der Auswahl einer Lösung, wie viel Qualität eine CMS-Lösung bieten kann, die lediglich 50 oder 100 Euro kosten, verglichen mit einer Lösung, die 200 oder 500 Euro kostet, und wo der Hersteller seine Prioritäten setzt: Bei der Qualität oder der anvisierten Quantität (in der Hoffnung, dass er die auch erreicht; wer hat schon das Glück ein Top-Seller-Produkt wie Angry Birds heraus bringen zu können)

Spiel Angry Birds

Bonus: Was ist das überhaupt für ein Hersteller?

Ganz zum Schluss noch der Tipp, sich den Hersteller des Produkts mal genauer anzuschauen. Sie bekommen meiner Meinung nach relativ schnell ein Bild davon, ob es sich um einen Hersteller handelt, der professionell agiert und bei dem es wahrscheinlich ist, dass sein Produkt noch lange am Markt besteht und regelmäßig aktualisiert wird.

Kriterien können z.B. sein:

  • Ist der Hersteller aus Deutschland/dem Deutschsprachigen Raum und kennt die Sprachlichen und soziokulturellen Gepflogenheiten? Oder ist es ein internationaler Konzern, der per Definition gar nicht so im Detail auf die jeweiligen Wünschen und Bedürfnisse eines lokalen Anwenders eingehen kann wie ein deutscher Hersteller?
  • Sind die Preise fair, plausibel und angemessen oder machen sehr niedrige (oder ggf. auch extrem hohe) Preise einen komischen Eindruck? Oder sind eventuell sogar gar keine Preisangaben auf der Website vorhanden und diese nur auf Anfrage verfügbar?
  • Nimmt mich der Hersteller ernst? Auch schon als Interessent vor dem Kauf und auch noch als bestehender Kunde nach dem Kauf?
  • Hat der Hersteller ein Portfolio, das auf Zuverlässigkeit und Beständigkeit schließen lässt bei gleichzeitig hoher Innovationsgeschwindigkeit? Ein Blicks ins Impressum und die Rechtsform des Unternehmens geben hier oft einen schnellen Einblick.
  • Werden Ankündigungen auch eingehalten? Es kam schon des öfteren vor, dass Produkte ewig angekündigt werden und die Termine nicht eingehalten. Umgangssprachlich wird dies als „Vaporware“ bezeichnet. Kündigt ein Hersteller oft Updates und Releases an, die dann wieder und wieder verschoben werden, könnte das über die Arbeitsweise des Herstellers und somit seine Qualität und Glaubwürdigkeit gewisse Rückschlüsse ziehen lassen.
  • Nutzt der Hersteller seine eigenen Produkte? Wenn der Hersteller für seine eigenen Internet-Auftritte ein komplett anderes Produkt nimmt oder sein eigenes Homepage-Programm so weit vom Standard, der verkauft wird abgeändert hat, ist das normalerweise verdächtig („Für unsere Kunden ist es gut genug; für uns selber muss es was besseres sein!“).

Fazit

Es wird vermutlich kein System geben, dass die obigen Punkte und alle Ihre weiteren Wünsche zu 100% Prozent erfüllt; vielmehr werden Ihnen subjektiv und auch objektiv bei jedem der auf dem Markt verfügbaren Offline-Homepage-Baukasten-Systeme Dinge phantastisch gefallen und andere Dinge nicht zur Gänze. Entscheiden Sie sich für das System, das Ihnen am besten zusagt.

In eigener Sache

Unser Programm Zeta Producer Desktop CMS ist unser ganzer Stolz. Wir versuchen bis zum Exzess, den Begriff „Dog Fooding“ zu leben, d.h. unserer Meinung nach wird ein Produkt dann gut, wenn wir es selbst auch intensiv für unsere eigenen Anliegen einsetzen. Und zwar nicht nur so „ein Bisschen“, sondern richtig im harten Geschäftsalltag. Ohne Ausnahmen. Erst wenn wir das Programm selbst verwenden sehen wir auch in aller Ehrlichkeit, wo es hakt und dass es unseren Kunden auch so geht. Und nur dann wird unser Programm besser.

Und jetzt sind Sie dran!

Probieren Sie doch einfach mal gleich aus, wie Ihnen unser Produkt zusagt indem Sie es jetzt kostenlos und ohne Anmeldung direkt downloaden und Ihre Erfahrungen in unserer sympathischen Support-Community mit anderen Anwendern teilen. Sagen Sie uns, wie Sie uns finden und was Ihnen gefällt und natürlich auch was Sie stört!