Zeta Producer Blog

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Zeta-Producer-Kunden stellen sich vor: long-covid.at

Verfasst am 08. Juni 2021

Dieser Artikel ist Teil von unserer Serie „Zeta-Producer-Kunden stellen sich vor“. Hier geben wir Kunden mit außergewöhnlichen Themen und professionell gestalteten Seiten die Möglichkeit, sich, ihre Seite und ihr Tätigkeitsfeld vorzustellen.

1. Bitte stellen Sie das Projekt long-covid.at kurz vor.

Bereits letzten Herbst war meiner Kooperationspartnerin Belinda Schittengruber (Psychotherapeutin, Betriebswirtin) und mir (Florian Schultheiss, Sozialpädagoge, PR-Berater, praxisbegleitung.at) klar, die Folgen der Corona-Pandemie werden weitreichende sein. Sowohl wirtschaftlich als auch gesundheitlich wird unsere Gesellschaft geschwächt sein.

long-covid.at ist unser ehrenamtlicher Beitrag zur Bewältigung der Corona-Pandemie. Die psychischen Belastungen einer Corona-Erkrankung sollen bestmöglich gemildert werden.

Ziel ist, in allen österreichischen Bundesländern Kontaktdaten zu PsychotherapeutInnen, PsychologInnen und Ambulanzen zu listen. Weiters listen wir im Blog „Medienberichte“ alle neuen, relevanten Studien und Artikel. Damit soll ein Archiv geschaffen werden, wie sich die Kenntnisse zur neuen Erkrankung „long-covid“ entwickleln.

2. Was genau ist Long Covid und wie haben Sie festgestellt, dass es Bedarf an einer therapeutischen Unterstützung für Long-Covid-Erkrankte gibt?

„Long-Covid“ ist der Begriff für langanhaltende Beschwerden und Einschränkungen nach einer – meist milden – Corona-Erkrankung. Oft treten die Beschwerden nach einer scheinbaren Gesundung auf. Es wird geschätzt, dass etwa 10 – 40% der Corona-Erkrankten an den unterschiedlichsten Formen von Long-Covid leiden.

Die typischen Symptome sind:

  • Erschöpfung – „Fatigue“ (oder auch „Erschöpfungssyndrom“ genannt ) ist das Leitsymptom
  • andauernde Atemprobleme
  • Schmerzen
  • Haarausfall

und psychische Belastungssymptome wie

  • Ängste,
  • Depression
  • Konzentrationsstörungen
  • Schlafstörungen

Der hohe Bedarf an therapeutischer Unterstützung war uns von Beginn an bewusst, da bei ähnlichen Erkrankungen psychologische und psychotherapeutische Unterstützung notwendigerweise angeboten und wahrgenommen wird. Long-Covid ist eine bislang wenig erforschte Krankheit, alleine die Angst vor einer Chronifizierung verunsichert die PatientInnen zusätzlich stark.

Quelle: long-covid.at / Youtube-Channel psychologeek

3. Auf Ihrer Seite gibt es eine Fülle von Informationen rund um das Thema „Long Covid“. Wie finden Sie die Informationen, Videos, Therapeuten und Artikel zum Thema?

Ich habe den News-Benachrichtigungsdienst „Google Alert“ für alle relevanten Keywords aktiviert und durchsuche das Internet täglich auf neue Berichte und Studien.

Alle gelisteten PsychologInnen und PsychotherapeutInnen sind mir bekannt. Wir sind in Wien die einzige PR-Agentur, die sich auf dieses Klientel spezialisiert haben und haben das Standardwerk „Ethisches Marketing in Psychologie und Psychotherapie“ (2012, Springer-Verlag, Kernstock-Redl, Schultheiss, Stühlinger) verfasst.

4. An welcher Art von Partnerschaften mit Organisationen oder Unternehmen wären Sie interessiert bzw. wie kann man Ihre Arbeit unterstützen?

Wir sind noch sehr „Wien/Hauptstadt-lastig“ und wünschen uns Kooperationen mit Institutionen und Organisationen in den Bundesländern, um flächendeckend Kontaktinformationen zu TherapeutInnen anbieten zu können.

Eine Kooperation mit einer deutschen Institution wäre eine weitere wünschenswerte Ausbaustufe, da es ein Portal wie long-covid.at in Deutschland noch nicht gibt.

5. Wie sind Sie auf Zeta-Producer gekommen?

Als langjähriger Nutzer des aufgelassenen Desktop-CMS „webtodate“ von Data Becker war ich auf der Suche nach einem ähnlichen CMS. Wir haben 5 CMS ausführlich getestet, Zeta-Producer erfüllte mit Abstand am Besten unsere Bedürfnisse.



6. Was gefällt Ihnen gut an Zeta-Producer und wie können wir noch besser werden?

Zeta-Producer bietet auf höchstem Niveau die Kombination von „Professionalität“ , „Suchmachinenfreundlichkeit“ und „UserInnenfreundlichkeit“. Da wir einen Teil der TherapeutInnenwebsites – im Rahmen unserer Firma praxisbegleitung.at – an die PsychologInnen und PsychotherapeutInnen zur eigenen Pflege übergeben war ein extrem zuverlässiges, intuitiv zu  bedienendes CMS absolute Notwendigkeit.

Das Portal long-covid.at ist gerade einmal 11 Wochen im Netz und wurde mit Ende Mai bereits von insgesamt 6.000 UserInnen wahrgenommen. Ein Beweis dafür, wie rasch ein Zeta-Producer Projekt – suchmaschinenoptimiert- auf vordersten Plätzen gerankt werden kann.

Wo Zeta-Producer noch besser werden kann? Da fällt mir ad hoc nichts großartiges ein. Ich arbeite jetzt bereits 2 Monate mit der neuen Version 16 und genieße alle Weiterentwicklungen.

Wünsche gibt es natürlich immer. So adaptiere ich die Farben des Cookie-Consent per selbst geschriebener CSS-Anweisung. Wird auch diese Anwendung in den Layout-Designer integriert wäre das sicherlich eine Arbeitserleichterung.

7. Welche Zukunfts-Pläne haben Sie mit long-covid.at?

 Wenn in Österreich alle Menschen, die unter Long-Covid leiden und psychische Probleme haben in ihrer Nähe die passende PsychologIn oder PsychotherapeutIn finden wäre die höchste Ausbaustufe erreicht.

Wunsch an den Weihnachtsmann: Am besten nicht nur in Österreich, sondern im ganzen deutschsprachigen Raum.

Vielen Dank für das Interview und weiterhin viel Erfolg mit long-covid.at und Zeta Producer.

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Wie man mit einer Suchmaschine Bäume pflanzen kann

Verfasst am 24. Mai 2019

Durch die Fridays-for-Future-Bewegung ist Klimaschutz in aller Munde. Jeder will helfen das Klima zu Schützen. Eine alternative Suchmaschine mit dem Namen Ecosia behauptet nun, dass man mit dem Suchen auf Ihrer Website Bäume pflanzen kann. Durchschnittlich soll für alle 45 Suchanfragen ein neuer Baum gepflanzt wird. Aber wie genau geht das und stimmt das überhaupt?

Ecosia nutzt dafür das Prinzip des Search-Engine-Advertising, also der Werbung auf Suchmaschinen. Unternehmen zahlen, um bei bestimmten Suchbegriffen als oberstes Ergebnis gelistet werden. Dieses eingenommene Geld nutzt Ecosia dann teilweise um gemeinnützige Organisationen zu unterstützen, die sich für Aufforstung einsetzen.

Im März 2019 gab Ecosia 44,6% seiner Einnahmen für Investitionen in Baumpflanzprojekte aus. Der Rest der Ausgaben ist verteilt auf Betriebskosten, Marketing und Rücklagen. Die genauen Daten stellt Ecosia alle 6 Wochen nach Monatsende für jeden einsehbar zur Verfügung.

Um sicher zu stellen, dass die zur Verfügung gestellten Daten tatsächlich legitim sind, ist Ecosia ein zertifizierter Partner des „B-Corp.“ Programm. Dieses Programm testet Unternehmen auf soziale und Umwelt-Leistung, Transparenz, Verantwortung im Zusammenspiel von Profit und Intention.

Zusätzlich lässt sich Ecosia von der Purpose-Stiftung überprüfen um zu beweisen, dass Ecosia keine Dividenden an die Eigentümer zahlt. Das Unternehmen gehört sich selbst und wird von keiner externen Person beeinflusst.

Zurzeit ist Ecosia in 20 Ländern der Welt tätig. Es spendet das eingenommene Geld an verschiedene Organisationen, die sich für die Aufforstung der Wälder einsetzen (z.B. WeForest in Burkina Faso, Tree Aid in Ghana). Neben dem Pflanzen von Bäumen setzt sich Ecosia zusätzlich für verschiedene weitere Projekte ein. Dazu gehören die Bildung und Unterstützung der Bauern und Kinder in Entwicklungsländern, die Rettung von Orang-Utans und vielen weiteren.

Ecosia wählt die Standorte, welche unterstützt werden sollen, nach zwei Kriterien:

  • Es müssen mindestens 1.500 endemische Arten von Gefäßpflanzen vorhanden sein
  • Es sind über 70% der ursprünglichen Vegetationen schon verloren

So setzen Sie das Geld dort ein wo es auch am meisten Auswirkungen erzielen kann. Ecosia tritt daraufhin mit den Organisationen und den Einheimischen in Kontakt um die besten Orte zum Pflanzen der Bäume auszuwählen.

Ist Ecosia die bessere Suchmaschine?

Ecosia fühlt sich bei der Nutzung ziemlich ähnlich an, wie Google. Es gibt inzwischen Vorschaufenster für das Wetter, Wörter werden automatisch übersetzt und es gibt kleine Infoboxen neben den Suchergebnissen zu bestimmten Themen.

Ecosia bezieht seine Daten von der Suchmaschine Bing. Das bedeutet, dass die Suchergebnisse vielleicht nicht immer so perfekt sind wie die von Google. In den letzten Jahren hat sich Bing jedoch stark verbessert. Als normaler Nutzer merke ich beim Benutzen eigentlich keinen Unterschied zwischen Ecosia und Google.

Da Bing eine Tochterfirma des Microsoft Konzerns ist, sollte man noch etwas genauer hinschauen.

Microsoft bezieht 44% seiner Energie aus erneuerbaren Quellen. Im Gegensatz dazu bezieht Google inzwischen schon 100% aus erneuerbaren Energien. Microsoft hat jedoch schon einen Plan bekannt gegeben, nach welchem Sie bis 2030 seinen CO2-Ausstoß um 75% zu reduzieren. Dazu kommt, dass durch das Pflanzen der Bäume ebenfalls den CO2-Ausstoß global reduziert wird. Laut Ecosia hilft jede Suchanfrage um ca. 1kg um CO2 aus der Luft zu binden.

(Bild dem Ecosia-Blog entnommen)

Fazit

Die Fakten scheinen für diese alternative Suchmaschine zu sprechen. Es ist anfangs schwer zu glauben, dass man so einfach dafür sorgen kann, dass Bäume auf der anderen Seite der Erde gepflanzt werden. Hinter diesem simplen Spruch stehen jedoch viele einzelne Schritte, die mit viel Arbeit dies erst möglich machen.

Falls Sie noch weitere Zweifel haben – was ich durchaus verstehen kann, informieren Sie sich auf der offiziellen Ecosia Seite oder lesen Sie weitere Berichte zu diesem Thema durch.

Mit dem Umstellen von einer Website nebenher der Umwelt zu helfen, finde ich jedoch eine gute Sache. Einfacher geht es eigentlich gar nicht.

Wir hoffen Ihnen hat dieser Artikel gefallen und wir konnten Ihnen einen besseren Einblick in die Funktionsweise dieser Suchmaschine bieten. Schreiben Sie gerne Ihre Meinung in die Kommentare unter diesen Beitrag, wir freuen uns, von Ihnen zu lesen!