Dieser Artikel ist Teil von unserer Serie „Internet in einfacher Sprache“.
Der Begriff Pop-up kommt aus dem Englischen und steht für „plötzlich auftauchen“. Damit sind Inhalte gemeint, die im Vordergrund von einer Seite erscheinen.
Oft setzen Webseiten Pop-ups ein, um Inhalte deutlich hervorzuheben. Oder um eine Aktion einzuleiten.
Häufig beinhalten Pop-ups aufdringliche Werbungen, die den Webseiten-Besucher stören können. Deshalb meiden viele Besucher die Webseiten, auf denen sich Pop-ups befinden.
Arten von Pop-ups
Eigenständige Fenster: Ein Pop-up welches sich in einem neuen Tab öffnet heißt auch Pop-up-Fenster. Ein Tab ist dabei eine neue Seite. Diese öffnet sich ohne die alte Seite zu schließen.
Dadurch kann nicht die Rückgängig-Funktion zur vorherigen Seite genutzt werden. Da in diesem Tab keine vorherigen Seiten existieren.
Dialogfenster: Dialogfenster sind Fenster, die im Vordergrund erscheinen und eine Eingabe-Möglichkeit besitzen. Oft tauchen Sie bei Programm-Installationen auf. Die Eingabe findet entweder über ein Text-Eingabe-Feld oder ein Ja-Nein-Kästchen statt.
Elemente: Pop-up-Elemente sind auf eine Seite gebunden. Dadurch sind Sie ein Teil der jeweiligen Webseite und verschwinden beim Schließen dieser Seite.
Was Webseiten-Betreiber über den Einsatz von Pop-ups wissen sollten
Es ist sinnvoll als Webseiten-Betreiber auf Pop-ups zu verzichten. Mit Pop-ups verlangsamen Sie die Ladezeit Ihrer Webseite. Dies kann zu einer schlechteren Platzierung in Suchmaschinen führen.
Des Weiteren empfinden viele Webseiten-Besucher Pop-ups als störend. Das sorgt dafür, dass Besucher Ihre Seite seltener verlinken. Auch kann es zum direkten verlassen der Seite führen.
Erfahren Sie mehr über Pop-ups in unseren Quellen
Ähnliche Begriffe
Dieser Artikel ist Teil von unserer Serie „Internet in einfacher Sprache“.