Zeta Producer Blog

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Onpage-Optimierung

Verfasst am 20. September 2012

Die Optimierung von Websites betrifft 2 Bereiche. Zum einen die Onpage- und zum anderen die Offpage-Optimierung. Bei der Offpage Optimierung der Inhalte sind Struktur und Inhalte der Seite weniger von Bedeutung, es stehen eher die Anzahl eingehender Links im Vordergrund. Die Onpage-Optimierung kann vom Webmaster selbst durchgeführt werden. Dabei handelt es sich um Änderungen, die am Quellcode der Website vorgenommen werden müssen.

<title>-Tags

Einer der wichtigsten Tags ist der Title-Tag. Dieser wird für Suchmaschinen als besonders wichtig gewertet und dieser erscheint häufig in den Ergebnislisten der Suchmaschinen. Der Titel von Texten eignet sich besonders gut, weil er den gesamten Textinhaltes in wenigen Wörtern beschreibt. Um den Inhalt Ihrer Website möglichst genau widerzuspiegeln, sollten Sie also auf ein treffend formuliertes Title-Tag achten. Denken Sie jedoch auch daran, dass die Website generell für die Besucher gemacht sein sollte, optimieren Sie eine Website nur soweit, dass Besucher die gewünschten Inhalte auf Ihrer Website finden und auch verstehen können. Die Besucher Ihrer Website sollten sich trotzdem gut zurechtfinden und nicht mit Keywordtexten abgefertigt werden. Achten Sie auf gut strukturierte und einfach zu lesende Texte, die auch vom User in der Suchergebnisliste gerne ausgewählt werden. (Click-PopularityVERLINKEN).

Sollte ein Besucher Ihres Internetauftritts ein Social Bookmark zu Ihrer Website setzen, so wird automatisch das Title-Tag als Titel für das Bookmark verwendet.

Das Title-Tag sollte zwischen 40 und maximal 100 Zeichen lang sein.

Keyword-Dichte

Um auch den Inhalte der Website suchmaschinenfreundlich zu gestalten, muss wieder ein Mittelmaß zwischen Suchmaschinenoptimierung und Benutzerfreundlichkeit gefunden werden. Für Suchmaschinen ist es wichtig, dass zu Beginn der Texte die wichtigen und grundlegenden Informationen genannt werden. Somit sollten Ihre Texte in Form einer umgedrehten Pyramide dargestellt werden. Wichtige Keywords sollten häufiger im Text vorkommen. Damit der Leser jedoch trotzdem noch gerne den Text liest, muss auf eine angemessene Keyword-Dichte geachtet werden. Laut diverser Quellen erweist sich eine Keyword-Dichte von 3-5 % als angemessen. Ein Tool, mit dem die Dichte des Keywords in Relation zum Text gemessen werden kann, ist Keyworddensity.de http://www.keyworddensity.de/. Mit der Eingabe des gewünschten Keywords und des vollständigen Fließtexts wird die Keyworddichte in % ermittelt.

Verwenden Sie Aufzählungen und Zwischenüberschriften, heben Sie Wörter hervor!

Aufzählungen strukturieren einen Fleißtext und lassen diesen übersichtlicher aussehen. Suchmaschinen gewichten Aufzählungen generell höher als Fließtextes. Google erkennt die Aufzählungen anhand des HTML-Codes. Auch Hervorhebungen einzelner Begriffe werden von Suchmaschinen höher bewertet als reiner Fleißtext. Zusätzlich wird der Leser beim Ãœberfliegen des Textes gleich auf die wichtigsten Stichwörter aufmerksam gemacht.

Ãœberschriften

Um einzelne Ãœberschriften bei Texten hervorzuheben, werden <h1>-<h6> Tags verwendet. Die wichtigste Ãœberschrift ist das h1-Tag. Alle nachfolgenden Ãœberschriften werden dann mit h2-, h3- oder h4-Tags bezeichnet.

Verweisende Links im Fließtext

Keywords auf Ihrer Seite sollten durch Verlinkungen innerhalb Ihrer Seite hervorgehoben werden. Dabei sollte beachtet werden, dass auch wirklich die wichtigen Keywords selbst verlinkt werden.   Das zu verlinkte Keyword sollte allerdings auch auf eine Seite verweisen, bei der es sich um das Keyword selbst dreht. Dann wird zum einen die Link-Popularität der verlinkten Seite erhöht und die Seite die verlinkt wird ebenfalls höher gewichtet. Da der Zusammenhang von Keyword zu Inhalte der verlinkten Seite passt. Zusätzlich kann ein Titel für das verlinkte Keyword angegeben werden. Bei einem Mouse-Over des verlinkten Wortes, wird dann der Titel des Links angezeigt. Dieser sollte nach Möglichkeit schon auf die Inhalte der verlinkten Seite hinweisen.

Umgang mit PDFs

Da PDF-Dateien mittlerweile sehr gerne eingesetzt werden, indexieren nun auch Suchmaschinen PDFs wie HTML-Dateien. Deshalb sollten Sie darauf achten, dass von Ihnen verwendete PDF-Dateien auch mit passenden Keywords benannt werden.

Zusammenfassung:

  1. Zu Beginn des Seitentextes das Keyword häufig nennen (Hinweis: Texte nicht nur für Suchmaschinen schreiben!)
  2. Kurze und einfach verständliche Sätze wählen.
  3. Wenn möglich Aufzählungen verwenden
  4. Keywords optisch hervorheben
  5. Nur einzigartige Texte verwenden (Kein Double Content)
  6. Achten Sie beim Verwenden von Bildern auf passend gewählte Dateinamen
  7. Verlinken Sie innerhalb Ihrer Homepage
  8. Achten Sie auf eine geeignete Keyworddichte
  9. Benennen Sie h1- und title-Tag mit Keywords

Aufbau von Websites

Verfasst am 09. August 2012

HTML-Struktur

Bei HTML (Hypertext Markup Language) handelt es sich um eine textbasierte Auszeichnungssprache. HTML-Dokumente bilden die Grundlage des Internets und werden von einem Browser (wie zum Beispiel Mozilla Firefox, Google Chrome oder Safari) dargestellt. Zusätzlich enthalten HTML-Dokumente noch Informationen, die nicht im Browser angezeigt werden, sogenannte Meta-Informationen. HTML-Dokumente können mit einem einfachen Editor erstellt werden, es muss kein spezifischen Programm dafür erworben werden. Durch bestimmte ausgezeichnete Elemente wie Tags, wird dem Text eine hierarchische Struktur gegeben.

Eine einfache HTML-Struktur sieht folgendermaßen aus:

Ein Merkmal für HTML-Dokumente sind die beiden Teile, aus der das Dokument besteht. Zum einen gibt es den head, also den Kopf des Dokuments, sowie auch den Körper (body).

Im head stehen häufig Informationen zum Dokument selbst. Bei der Suchmaschinenoptimierung sind dort Meta-Tags hinterlegt, die Keywords und Beschreibungen der Website erhalten. Diese Informationen werden nicht innerhalb des Browsers angezeigt.

Im body des HTML-Dokuments befindet sich der Inhalt der Seite. Dort stehen die Inhalte der Website.Das können beispielsweise Bilder, Videos oder Texte sein. Um die Inhalte strukturieren zu können, stehen verschiedene Tags zur Verfügung.

Beim Quellcode von HTML-Dokumenten erscheinen häufig spitzige Klammern (<>). Diese Klammern umschließen ein bestimmtes Tag. Im Beispiel oben wären das Folgende:   <html> <body> <head><p><h1>. Wenn Sie genau schauen, haben Sie bestimmt gemerkt, dass diese Tags teilweise zweimal auftreten. Einmal werden sie geöffnet und mit einem zusätzlichen Slash (/) werden diese wieder geschlossen. Genaueres dazu folgt nun:

Zeichen zwischen den Klammern werden vom Browser als Befehle erkannt. Generell gibt es 3 unterschiedliche Arten von Tags:

Empty-Tags:  Zu Empty-Tags gehören beispielsweise Zeilenumbrüche. Einfache Tags wie diese können vom Browser sofort ausgeführt werden. Bei dieser Art von Tags wird lediglich folgender Befehl einmalig angegeben, um einen Zeilenumbruch zu erzeugen. Beispiel: <br/>

Container-Tags: Bei Container-Tags handelt es sich um Tags, die erst geöffnet und später geschlossen werden. Dies wird häufig genutzt um Texte oder einzelne Wörter fett zu markieren. Ebenso werden so Ãœberschriften (h1, h2, h3,…) betitelt. Will man eine Website für Suchmaschinen optimieren, so sollte man darauf achten, dass die Ãœberschriften wichtige Keywords enthalten und nicht nur ein „Herzlich Willkommen“ beinhalten.

Container-Tags mit Zusatz: Die dritte Variante von Tags wird beispielsweise genutzt, um Wörter in einem Text zu verlinken. Dies kann dann folgendermaßen aussehen:

<p> Websites mit dem <a href=“https://www.zeta-producer.com/de/index.html“>Zeta Producer</a> erstellen</p>

Im Browser würde das dann so aussehen:

Websites mit dem Zeta Producer erstellen

Das title-Tag (<title>) ist besonders wichtig. Dabei handelt es sich ebenfalls um ein wichtiges Tag für Suchmaschinen. Das Title-Tag findet man im head eines HTML-Dokument. Der Titel der Website wird ebenfalls im Tab oder der Titelleiste des Browsers angezeigt (siehe unten).

Zusätzlich wird dieser Inhalt häufig als Zusatzinformation bei der Suchergebnisliste und beim Setzen von Bookmarks verwendet.

Screenshot von Tabs mit Google Chrome

Meta-Tags sind ein großes Thema im Bereich SEO. Allerdings nicht, weil diese so unglaublich wichtig sind, sondern vielmehr weil oft diskutiert wird, ob diese Tags Auswirkungen auf SEO haben oder nicht. Von beliebten Suchmaschinen werden die Meta-Tags kaum oder gar nicht beachtet und haben somit keinen Einfluss auf das Ranking. Die ursprüngliche Idee, dass die Inhalte der Meta-Tags über die Inhalte der Website informiert war sehr gut, bis dieses Tags von Websitenbetreibern missbraucht wurde. Das führte dann letztendlich soweit, dass Suchmaschinen diese Inhalte vollkommen ignorieren. Um weitere Informationen zur Website auf Ergebnisseiten anzuzeigen, nutzt beispielsweise Google oft Inhalte von Meta-Tags.

Arten von Meta-Tags

Das Description-Tag:

Dieses Tag sollte präzise Inhalte zur einzelnen Websites selbst bereitstellen. Dort sollte besonders auf eine genaue Formulierung geachtet werden. Das Meta-Tag beschreibt lediglich eine Seite der ganzen Website. Das bedeutet, dass zu jeder Website ein anderer Beschreibungstext verfasst werden muss. Das diese Tags jedoch eine wichtige Bedeutung haben, sieht man auf dem unten abgebildeten Bild. Der Inhalt des Description-Tag kann als Zusatzinformation für Nutzer einer Suchmaschine angezeigt werden. Dies ist überwiegend der Fall, wenn die gesuchten Begriffe auch zum Description-Tag passen. Sollte dies nicht übereinstimmen, so greift Google auf eigene erstellte Snippets zurück. Damit Ihre Description-Tags bei Google als Zusatzinformation angezeigt werden, sollten Sie darauf achten, dass die Keywords in den Description-Tags vorkommen.

Screenshot von Google-Suche nach „zeta producer“

Keyword-Tag:

Das Keyword-Tag befindet sich meist direkt unter dem Description-Tag des Quellcodes. So kann das Keyword-Tag aussehen:

 <meta name=“keywords“ content=“Desktop CMS Website erstellen Homepage erstellen professionell Göppingen Stuttgart“>

Das Verwenden dieses Meta-Tags ist heutzutage Gang und Gebe. Und das obwohl keine nennenswerte Suchmaschine diesen Inhalten Vertrauen schenkt. Das liegt daran, dass Suchmaschinenbetreiber nicht das Risiko eingehen wollen, dass bei einer Suchanfrage Websites vorgeschlagen werden, welche zwar passende Keywords in Tags aber keinerlei Inhalte diesbezüglich auf der Seite aufweisen können. Für Konkurrenten hat die Platzierung von Keyword-Tags jedoch eine Bedeutung. Diese können mit nur wenigen Klicks die Keywords anderer Websites einsehen.

Geo-Tag:

Da Navigationssysteme und Google Earth-Anwendungen auf dem Fortschritt sind, liegt es nahe, dass in Zukunft  diese  eventuell auch für die ortsbezogene Suchanfragen genutzt werden können. Daher kann es nicht schaden auch geografische Daten in dem Quellcode  Ihrer Seite zu integrieren. Dies kann auf verschiedene Arten funktionieren. Entweder Sie entscheiden sich lediglich für die Angabe der Stadt oder Sie geben komplett alle denkbaren Daten für die Lokalisierung Ihres Standortes an. Dies kann dann von der Angabe des Breiten- und Längengrads bis hin zur Angabe der Postleitzahl realisiert werden. Beispiel:

  •  <meta name= „city“ content= „Göppingen“>
  • <meta name=“zipcode“ content=“73037″>
  • <meta name=“geo.position“ content=“9.690770;48.713620″

Da nicht auszuschließen ist, dass Suchmaschinen den angegeben Ort mit dem Impressum abgleichen, sollten Sie auf ein strukturiertes Impressum achten.

rel=“nofollow“-Tag:

Um Linkspam etwas einzudämmen hat Google ein „nofollow-Tag“ eingeführt, welches bewirken kann, dass Links auf bestimmten Websites (wie beispielsweise Blogs oder Foren) nicht von Google gewichtet werden. Um herauszufinden, ob ein Link noch über „Gewichtung“ verfügt, muss der Quellcode der Seite betrachtet werden. Sollte es sich um ein „nofollow“-Link halten, so kann das wie folgt aussehen:

<a href=https://www.zeta-producer.com“ rel=nofollow”> Zeta Producer</a>

Es ist allerdings auch möglich, dass für die komplette Website die Links „nofollow“ gesetzt werden. Dann wird den Robots der die Seiten crawlt mitgeteilt, dass alle Links der Seite nicht mit „Linkkraft“ ausgestattet werden sollen. Das kann dann so aussehen:

<meta name=“robots“ content=“index, nofollow”>

oder

 <meta name=“robots“ content=“noindex, nofollow”>

Das obere Beispiel  bedeutet, dass der Robot die ausgewählte Seite in den Suchbestand von Google aufnimmt, jedoch die Links keine „Gewichtung“ bekommen. Beim unteren Beispiel wird sowohl das Aufnehmen der Seite in den Index der Suchmaschine als auch das Gewichten der angegeben Links verhindert.