1. Schreiben Sie kurze Sätze
Kurze Sätze sind einfach verständlich und leicht zu lesen. Sie erhöhen damit die Wahrscheinlichkeit, dass Texte komplett gelesen anstatt nur kurz überflogen werden.
Verwenden Sie bevorzugt aktive, handlungsmotivierende Sätze.
2. Beschreiben Sie anstatt zu bewerten
Anstatt Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung mit tausenden positiven Adjektiven zu schmücken, sollten Sie eher sachlich beschreiben und so die positiven Aspekte Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung herauszuheben.
Welche Aussage enthält mehr Information?
„Unsere hochwertigen Uhren sind einzigartig in Form und Qualität.“
oder
„Unsere Golduhren werden komplett von Hand in der hauseigenen Uhrmacherei gefertigt.“
3. Definieren Sie Ihre Zielgruppe
Machen Sie sich Gedanken, welche Personen Sie mit Ihrer Website ansprechen wollen. Bedenken Sie dabei, dass Sie in den meisten Fällen zwischen zwei Typen von Besuchern unterscheiden müssen: Besucher, die bereits Kunden eines anderen Anbieters sind bzw. zu einem neuen Anbieter wechseln wollen oder Besucher, die Ihr Produkt oder Dienstleistung bisher noch gar nicht genutzt bzw. gekannt haben.
Hinweis: Überlegen Sie in weit Ihre Besucher Fachbegriffe verstehen und setzen Sie diese dementsprechend ein.
4. Strukturieren Sie Ihre Inhalte nach Priorität
Besucher Ihrer Website entscheiden innerhalb weniger Sekunden, ob die momentan besuchte Website von Interesse ist. Platzieren Sie daher die wichtigste Information zu Beginn Ihres Textes, sodass der Leser möglichst den kompletten Inhalt liest. Informationen mit weniger interessanten Informationen sollten bevorzugt am Ende des Artikels niedergeschrieben werden.
W-Fragen (Wer, Wie, Was, Wo und Warum) sind beispielsweise im Zusammenhang mit einer Vortrag grundlegende und absolut wichtige Informationen, die Sie nicht erst am Ende eines Textes erwähnen sollten. Details, wie z.B. zu weiterführenden Informationen zum Thema können hingegen am Ende aufgeführt werden.
5. Achten Sie auf gegliederte Inhalte
Ermöglichen Sie Besuchern Ihre Texte zu überfliegen und so einen groben Überblick über den Inhalt des Textes zu erhalten. Anstatt Satz an Satz zu hängen sollten Sie daher Inhalte in kleine Abschnitte unterteilen. Ebenso bietet es sich an, Auflistungen zu nummerieren oder mit Aufzählungszeichen als solche kenntlich zu machen.
Versehen Sie Texte mit Zwischenüberschriften damit der Leser vorab weiß, welche Inhalte ihn erwarten. Stellen Sie sicher, dass Hauptüberschriften in größerer Schriftgröße dargestellt werden als Zwischenüberschriften.
6. Integrieren Sie Bilder in Ihre Texte
Stellen Sie komplexe Inhalte in Form von Bilder, Infografiken oder Videos dar. Zum einen bleiben visuell wahrgenommene Informationen besser im Gedächtnis und zum anderen lockern Sie das Gesamtbild des Artikels und der Website auf.
Bei der Erstellung von Grafiken können Sie das kostenlose Online-Tool Canva nutzen. Damit erstellen Sie in kurzer Zeit tolle Grafiken, auch wenn Sie keine Fachkenntnisse haben.
7. Verweisen Sie auf weitere Inhalte Ihrer Website
Beiträge, die Sie auf Ihrer Website veröffentlichen drehen sich häufig um ein ähnliches Thema? Nutzen Sie die Gelegenheit und verweisen Sie zu ähnlichen Artikeln durch Verlinkungen und ermöglichen Sie Besuchern, dass sie sich umfassend informieren können.
Beispiel: Schreiben Sie darüber, welche Vor- bzw. Nachteile ein Content-Management-System hat, können Sie zu einem Artikel verlinken, der beschreibt was ein CMS überhaupt ist.
8. Sagen Sie dem Leser, was er tun soll
Am Ende Ihres Artikels sollten Sie dem Leser zu einer Handlung auffordern (Call-to-Action). Soll er sich über das Kontaktformular an Sie wenden um genauere Informationen zu erhalten? Soll er die aktuelle Angebotsseite öffnen oder den Artikel auf Facebook teilen?
Formulieren Sie die Handlungsaufforderungen kurz und motivierend. Wählen Sie farbenfrohe Buttons aus, damit Sie die volle Aufmerksamkeit des Lesers gewinnen!
Haben Sie mehr Tipps für die Erstellung guter Website-Texte? Wir freuen uns über Ihren Tipp in den Kommentaren!