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CMS Vergleich: WordPress vs. Zeta Producer

Verfasst am 28. Mai 2013

WordPress wurde erstmals 2004 von den US-Amerikanern Matthew Mullenweg und Mike Little als Nachfolger des weniger bekannten Weblogsystems b2 veröffentlicht. Seit dem Start der ehemals nur zum Bloggen gedachten Anwendung wurde WordPress nach einiger Zeit auch zu einem einfachen Content Management System weiterentwickelt. Content Management Systeme sind Inhaltsverwaltungssysteme, welche dem User die Erstellung und Verwaltung von Inhalten möglichst einfach machen soll. Ein klassisches CMS stellt die Software Zeta Producer dar. Zeta Producer kam 1998 erstmals auf dem Markt und verbreitet sich seitdem in allen deutschsprachigen Ländern.

Im Folgenden möchte ich die Vorzüge der beiden Content Management Systeme vergleichen und erörtern, ob WordPress mit einem klassischen CMS Zeta Producer mithalten kann.

Die Vorzüge von WordPress

WordPress beinhaltet viele Vorzüge eines CMS: Mit der Software kann man Inhalte optimal verwalten, es gibt eine Menge Templates auf dem Markt und die Fangemeinde ist riesig. In nahezu jedem Forum findet man Hilfen, wenn man mal an einem Punkt nicht weiter kommt. Darüber hinaus kann man sich in der Vielzahl an WordPress Blogs leicht Inspiration für die eigene Seite holen – nicht umsonst hat WordPress so viele Anhänger.

Nichtsdestotrotz tut man sich eventuell schwer, wenn man WordPress als vollwertiges CMS nutzen will.Die Hilfeforen und der Support sind hauptsächlich auf dessen Verwendung als Weblog ausgelegt. Zudem bietet WordPress keine ausgereifte Benutzerverwaltung und auch die Mehrsprachigkeit fehlt, welche definitiv bei einem CMS vorausgesetzt wird.

Für viele Funktionen gibt es zwar Plug-Ins, jedoch tut man sich keinen Gefallen damit, WordPress mit etlichen Plug-Ins „vollzustopfen“. Demzufolge ist und bleibt WordPress eine typische Weblog Software, wenngleich es auch im kleinen Stil als CMS problemlos genutzt werden kann.cms-eigene-homepage

Die Vorzüge von Zeta Producer

Zeta Producer wurde von Anfang an als vollwertiges Content Management System aufgebaut – und das merkt man der Software auch an. Das System ist darauf ausgerichtet, dass der Benutzer möglichst schnell und effizient Inhalte erstellen und verwalten kann. Die Rechteverteilung kann so weitläufig aufgeschlüsselt werden, dass einzelne Nutzer nur Zugriff auf bestimmte Unterseiten der Domain haben, sodass beispielsweise Inhalte nach Zuständigkeitsbereich verwaltet werden können. Allen übergeordnet sind natürlich ein oder mehrere Administratoren.

An dem CMS Zeta Prodcer kann darüber hinaus online sowie offline gearbeitet werden. Dies ermöglicht vor allem im unternehmerischen Umfeld die Verwaltung großer, professioneller Webseiten, auf welche von vielen Punkten aus zugegriffen wird.

Zudem wird bei Zeta Producer ein Shop-Modul angeboten, mit dem auf der eigenen Website professionell Waren verkauft werden können. Nachteile bietet Zeta Producer lediglich in der Auswahl der Templates. Hier wird deutlich weniger angeboten als bei WordPress.

Fazit

Wer mit der Masse gehen will und nicht unbedingt ein CMS benötigt, wird mit dem Allrounder WordPress sicherlich nicht unglücklich werden. Die klassischen Aufgaben eines Content Management Systems, nämlich die ausgereifte Benutzerverwaltung und das Anlegen weitläufiger Webseiten sollte man jedoch lieber den „Profis“ überlassen. Hier hat ganz klar Zeta Producer die Nase vorn.