Sie sind leidenschaftlicher Hobby-Koch und möchten Ihre Rezepte auf einer selbst erstellten Website präsentieren? Dann erfahren Sie mehr über die Erstellung Ihres Internetauftritts und auf was Sie dabei achten sollten!
Viele interessierte Hobby-Köche suchen täglich im Internet nach neuen Rezeptideen. Dabei gibt es häufig verschiedenste Suchanfragen. Vor allem Trends wie Vegane-Rezepte nehmen zu. Auch die Unverträglichkeiten durch Allergien gehören zu häufigen Suchanfragen. Mit Google Trends verfolgen Sie neue Trends ganz einfach.
Mit Ihrer eigenen Website können Sie auf solche Suchanfragen eingehen und diesen Personen dabei helfen ein passendes Gericht zu zaubern. Verwirklichen Sie sich selbst im Internet und haben Sie Spaß beim Website-Erstellen.
Los geht’s mit unserer Liste der Tipps!
Tipp 1 – Was bringt Ihnen eine Kochrezepte-Website?
- Ihre Website ist ständig erreichbar.
- Sie müssen Ihren Freunden keine Rezepte mehr suchen und kopieren.
- Positive Rückmeldungen helfen Ihnen und Ihren Nutzern herauszufinden welche Rezepte beliebt sind.
- Ihre Internetseite ist jederzeit bearbeitbar.
- Mit Ihrer Website erhalten Sie Fans und treffen auf gleichgesinnte.
- Mit Suchfunktionen finden Sie Kochrezepte schneller als im Kochbuch.
- Auf Ihrer Website können Sie Werbung schalten. Auf Seiten wie Facebook ist dies nicht möglich.
- Ihrer Familie geben Sie Rezepte weiter, damit diese fortbestehen. Genauso können sie auch im Internet Ihre Rezepte weitergeben.
- Indem Sie Ihre Inhalte nur auf Ihre selbst erstellte Kochrezepte-Website laden, räumen Sie niemandem die Rechte an Ihren Inhalten ein. Auf sozialen Netzwerken ist dies meist anders.
Tipp 2 – Wie Sie Ihre Website erstellen
Es gibt verschiedene Optionen beim Website-Erstellen. Je nach Erfahrung und Budget eignen sich unterschiedliche Methoden.
Mögliche Vorgehensweisen sind:
Homepage-Baukasten
Die wohl einfachste Möglichkeit eine Website zu erstellen ist ein Homepage-Baukasten. Ein Baukasten ist ein System mit dem Sie auch ohne Programmiererfahrungen eine professionelle Website erstellen. Sie sind so ausgelegt, dass auch Anfänger schnell und leicht damit zurecht kommen.
Homepage-Baukästen sind für einfache Websites durch ihre leichte Bedienung und geringe Kosten genau das richtige um schnell den eigenen Internetauftritt zu realisieren.
Die Website-Erstellung mit einem Baukasten erfolgt in drei Schritten:
- Layout auswählen: Wählen Sie eines von vielen vorgefertigten Designs aus. Dieses wird Sie als Hintergrund begleiten. Es kann trotzdem noch jederzeit verändert oder angepasst werden.
- Inhalte einfügen: Im zweiten Schritt fügen Sie Inhalte ein die Im Internet erscheinen sollen. Dabei sollten Sie darauf achten Ihren Website-Aufrufern einen Content zu bieten der sie umhaut. Dadurch werden diese Besucher Ihren Internetauftritt erneut aufrufen und vielleicht sogar verlinken. Des Weiteren empfiehlt es sich Suchmaschinenoptimierung zu betreiben um möglichst gut gefunden zu werden. Dafür ist ein erster Schritt die häufige Verwendung von Keywords in Ihrem Inhalt. Diese sollen den Begriffen entsprechen unter denen Sie in Suchmaschinen gefunden werden wollen. Da der Großteil der Suchanfragen über Google läuft empfiehlt es sich seine Suchmaschinenoptimierung auf Google auszulegen.
- Als letztes veröffentlichen Sie Ihre Website im Internet. Sie können trotzdem weiterhin Änderungen daran vornehmen. Suchmaschinen brauchen eine gewisse Zeit bis sie auf Änderungen im Internet aufmerksam werden. Das kann auch eine Woche dauern. Da hilft nur abwarten.
Überzeugen Sie sich in nur 3 Minuten, wie schnell und leicht Sie eine Website selbst erstellen können:
Alternativen zum Homepage-Baukasten
Falls Sie lieber alles selber machen, können Sie auch programmieren. Sie haben keine Vorkenntnisse im Programmieren? In unserem Blog haben wir Ihnen einige Kurse zum Programmieren-Lernen aufgelistet und erste Informationen über die Kurse zusammengefasst.
Auch das Beauftragen eines Webdesigners, der für Sie Ihren Internetauftritt erstellt ist möglich. Diesem müssen Sie klar äußern was Sie wollen und wie viel Sie bereit sind dafür auszugeben. Um eine Vorstellung über die Kosten eines Webdesigner zu bekommen, können Sie diesen Kosten-Kalkulator verwenden.
Tipp: Probieren Sie erst einen gratis Homepage-Baukasten aus, wenn Ihnen dieser nicht zusagt testen Sie mit kostenlosen Kursen ob Sie sich mit dem Programmieren anfreunden können. Als letzte Möglichkeit bleibt dann noch der Webdesigner. Aufgrund der Erfahrungen die Sie jetzt vom Homepage-Baukasten und dem Programmieren haben, fällt Ihnen die Kommunikation mit dem Webdesigner auch leichter.
Tipp 3 – Social-Media-Plattformen
Social-Media-Plattformen helfen Nutzern beim Informationsaustausch. Die meisten kennen und nutzen solche Plattformen.
Wieso Social-Media-Plattformen wichtig sind
Viele Kochrezepte-Websites sind auch auf Facebook und Co. vertreten. Soziale-Netzwerke bieten zusätzliche Möglichkeiten die Bekanntheit zu steigern. Außerdem können Sie bei Facebook durch Likes direkt die Beliebtheit von Rezepten oder Seiten erkennen.
Ein weiterer Vorteil ist, dass die meisten Facebook-Nutzer ihre Freunde auf Facebook abonniert haben. Dadurch sehen diese die Likes und Kommentare ihrer Freunde sofort.
Aufpassen sollten Sie bei Sozialen-Netzwerken wenn es um das hochladen von Bildern geht. Bei Facebook zum Beispiel übertragen Sie mit dem hochladen eines Bildes automatisch ein Nutzungsrecht. Bei fremden Bildern ist diese Nutzungsrechtübertragung meistens verboten.
Laden Sie am besten nur selbstgemachte Bilder, mit der Erlaubnis darauf erkennbarer Personen, auf Facebook und Co. hoch!
So erstellen Sie Ihre Social-Media-Seite
So können Sie kostenlos Ihre Facebook-Seite einrichten:
https://www.youtube.com/watch?v=xqJLeIQRvgE
- Melden Sie sich bei Facebook an.
- Klicken Sie auf den Pfeil rechts oben.
- Wählen Sie „Seite erstellen“.
- Bestimmen Sie Ihre Unternehmenskategorie.
- Wählen Sie eine Kategorie aus, die zu Ihrem Unternehmen passt.
- Erstellen Sie eine Beschreibung.
- Stellen Sie Ihre Website-Adresse zur Verfügung.
- Laden Sie ein Profilbild von Ihrem Computer hoch.
- Fügen Sie Ihre Facebook-Seite zu Ihren Favoriten hinzu, um einfacher darauf zugreifen zu können.
- Überspringen Sie die Möglichkeit Werbung zu schalten, außer Sie wollen kostenpflichtige Werbung schalten.
- Klicken Sie auf „Informationen speichern“ und Sie haben Ihre Facebook-Seite erstellt.
Die 6 wichtigsten Sozialen-Netzwerke für Kochrezepte in der Übersicht
Das größte und bekannteste Soziale-Netzwerk ist Facebook. Rund 27 Millionen Personen in Deutschland nutzen Facebook. (Stand: Januar 2016)
Was gut ist:
- Große Reichweite, da es eine stark besuchte Seite ist.
- Schnelles erkennen der Beliebtheit dank „Likes“.
- Schnelle Verbreitung von Informationen über Abonnenten.
Beispiele
Auf Instagram können Sie Fotos und Videos teilen. Dazu gibt es einen Filter mit dem Sie zum Beispiel den Farbton ändern können.
Was gut ist:
- Beliebtheit kann schnell mit „Likes“ erkannt werden.
- Abonnieren von Personen möglich um keine Bilder/Videos zu verpassen.
Beispiele
YouTube
YouTube ist ein Videoportal auf dem alle Arten von Videos zu finden sind.
Was gut ist:
- YouTube bietet sowohl einen „Mag ich“ als auch einen Mag ich nicht“ Knopf. Damit lassen sich schnell lohnenswerte Videos erkennen.
- Die Kommentarfunktion kann für Lob und Fragen benutzt werden.
- Es werden Videos angezeigt die dem Benutzer gefallen könnten.
- Textfeld unter dem Video bietet genug Platz für Rezepte und Verlinkungen.
- YouTube-Accounts sind abonnierbar.
- Stark besuchte Seite.
Was schlecht ist:
- Anzeige von Videos die nichts mit dem Thema zu tun haben, aber den Benutzer trotzdem interessieren könnten.
Beispiele
Twitter ist ein Mikroblogging-Dienstleister, mit dem Sie telegrammartige Kurznachrichten in Echtzeit übermitteln können.
Was gut ist:
- „Retweets“ das sind Nachrichten welche von anderen Benutzern aufgegriffen werden und direkt so übernommen werden. Diese helfen für eine schnelle Verbreitung einer Nachricht.
Was schlecht ist:
- Limitierung auf 140 Zeichen pro Post.
Beispiele
Google+
Google+ ist ein Soziales-Netzwerk, dass viele Produkte von Google erweitert. Bei Google+ können Freunde und Bekannte in so genannte „Circles“ unterteilt werden. Bei jedem Beitrag haben Sie die Wahl ihn nur für bestimmte „Circles“ frei zu geben.
Was gut ist:
- Durch Circles lassen sich Freunde und Bekannte gut unterteilen. So können Sie schnell und einfach zu den Kreisen Posts verschicken die diese bekommen sollen.
Was schlecht ist:
- Viele inaktive Nutzer.
Beispiele
- Google Plus-Seite von Chefkoch
- Google Plus-Seite von Kochrezepte.de
- Google Plus-Seite von DasKochrezept
Pinterest ist das unbekannteste der hier aufgezählten Sozialen-Netzwerke. Besonders an Pinterest ist das leichte verbreiten von Pinnwand-Bildern.
Was gut ist:
- Sie kommen schnell auf neue Ideen über Pinterest.
- „Repinns“ sorgen für eine sehr schnelle Verbreitung.
Was schlecht ist:
- Pinterest wird fast ausschließlich von englischsprachigen Nutzern verwendet. Selbst wenn Sie diese mit hübschen Bildern auf Ihre Seite locken werden sie Ihre Seite sofort wieder verlassen, außer Sie bieten Ihre Inhalte auch in der englischen Sprache an.
Beispiele
Social-Media-Dinner zum treffen Gleichgesinnter
Aller Anfang ist schwer. Deshalb hilft es Ihnen Personen zu treffen, die Erfahrungen mit Kochrezepte-Websites gemacht haben.
Ein neuer Trend sind derzeit Social-Media-Dinner. Diese stellen eine Verbindung zwischen Social-Media und einem echten Dinner dar. Dabei kommen Bekannte, Fremde und Bekanntschaften aus dem Internet zusammen. Zu zweit zaubern die Gastgeber dann ein Dinner und veröffentlichen jeden einzelnen Schritt im Internet.
Sie können Gleichgesinnte treffen, indem Sie an einem Social-Media-Dinner teilnehmen. Zudem erhalten Sie dabei Feedback zu Ihren Rezepten und haben Spaß in einer netten Gesellschaft. Vielleicht bekommen Sie dadurch sogar ein paar Verlinkungen zu Ihrem Blog, diese können Ihnen helfen im Internet bekannter zu werden. Anmelden können Sie sich mit dem Anmeldeformular der Seite Social-Media-Dinner.
Tipp 4 – Worauf es bei Inhalten ankommt
- Vermeidung von Fachbegriffen die der Leser womöglich nicht versteht.
- Sätze möglichst kurz und einfach gestalten. Ein Hilfsmittel um Ihren Text schnell zu überprüfen bietet Wortliga.
- Verwenden Sie viele Absätze zur besseren Lesbarkeit Ihres Textes.
Tipp 5 – So überzeugt Ihre Startseite
Viele Ihrer Website-Aufrufer werden als erstes auf Ihre Startseite gelangen. Dort entscheidet der erste Eindruck. Überzeugt Ihre Startseite, dann bleiben Ihre Besucher meist auf der Website und lesen weitere Inhalte. Gefällt den Besuchern der erste Eindruck nicht, wird die Website sofort wieder verlassen. Versuchen Sie eine gut gestaltete, nicht ausschweifende Startseite zu erstellen, bei der den Besuchern bewusst wird um was es auf Ihrer Website geht.
Ein Beispiel einer guten Startseite:
Startseite von Backen macht glücklich
Was gut ist:
- Es besteht keine Möglichkeit an etwas anderes als das Backen zu denken.
- Die Bilder sehen köstlich aus.
- Es steht nicht zu viel geschrieben auf dieser Startseite.
Tipp 6 – Was Sie für eine gute Navigation beachten sollten
Navigation wird das Menu genannt, welches zwischen den Seiten navigiert. Achten Sie beim Erstellen Ihrer Website auf eine gut verständliche Navigation.
- Am Anfang und am Ende der Navigation besteht die größte Aufmerksamkeit des Lesers. Stellen Sie dort Ihre wichtigsten Sachen ein.
- Halten Sie Ihre Navigation klein. Wenn die Navigation zu groß wird ist Sie unübersichtlich.
- Vermeiden Sie rechtsbündige Navigationen.
So kann eine gute Navigation aussehen:
Navigation von Projekt: Gesund leben
Was gut ist:
- Die Navigation beginnt und endet mit den wichtigsten Sachen.
- Sie ist kurz gefasst und sehr übersichtlich.
Tipp 7 – Wie Sie Ihre Kochrezepte verbessern können
Die Kochrezepte sind das wichtigste auf Ihrer Website! Versuchen Sie hier alles richtig zu machen.
- Vergessen Sie nicht die Mengenangaben von Ihren Rezepten.
- Erklären Sie komplizierte Inhalte Ihres Rezeptes so einfach wie möglich.
- Teilen Sie Ihren Lesern mit welche Vorbereitungen in Wartezeiten beim Kochen getroffen werden können.
- Unterteilen Sie Ihre Kochrezepte gut, damit Ihre Besucher diese in der Navigation schneller und leichter finden können.
- Machen Sie ein Foto von den fertigen Gerichten um Ihren Lesern einen schnellen Einblick zu geben wie Ihr Gericht aussehen kann.
- Räumen Sie Ihren Lesern die Möglichkeit ein, die Rezepte zu bewerten und Kommentare zu äußern.
Tipp 8 – Warum ein Kontakt sinnvoll ist
Teilen Sie Ihren Website-Aufrufern mit, wie diese mit Ihnen Kontakt aufnehmen können. Viele Leser haben Interesse eigene Wünsche an Sie zu äußern. So lässt es sich auch viel leichter herausfinden was Ihre Leser wollen.
Besucher deren Vorschläge und Anregungen aufgegriffen wurden freuen sich in der Regel sehr und werden dadurch zu loyaleren Lesern Ihres Internetauftritts.
Tipp 9 – Wie Bilder und Videos Ihre Website verbessern
Lockern Sie Ihre Texte mit Bildern und Videos auf. Diese helfen auch schwierige Inhalte besser zu verstehen.
Achten Sie darauf, dass Ihre Bilder nicht zu groß sind, da sonst längere Ladezeiten entstehen können. Am besten orientieren Sie sich bei Bildern an ca. 1200 Pixel horizontal.
Die Größe Ihres Bildes können Sie ändern indem Sie es mit einem Programm, zum Beispiel Paint, öffnen und dann über „Größe Ändern“ anpassen.
Tipp 10 – Mit News immer auf dem Laufenden bleiben
Ein News Bereich kann Sinn machen, wenn Sie in regelmäßigen Abständen Informationen veröffentlichen. Zum Beispiel könnten Sie zum Beginn der Erdbeersaison darauf hinweisen, auf was beim Kauf von Erdbeeren geachtet werden soll. Zusätzlich können Sie dazu passende Rezepte vorschlagen.
Sie sollten sich nur für einen News Bereich entscheiden, wenn Sie auch regelmäßig neue Inhalte in diesem veröffentlichen. Denn Ihre Besucher könnten es negativ auffassen wenn Sie plötzlich eine lange Zeit keine neuen Informationen veröffentlichen.
Tipp 11 – Warum Sie Ihre Inhalte spezialisieren sollten
Eine Spezialisierung der Website auf ein bestimmtes Thema, wie zum Beispiel Vegane-Kochrezepte, kann Ihnen vor allem am Anfang helfen mehr Leser finden und halten zu können.
Grund dafür ist:
- Sie bauen ein höheres Vertrauen zu Ihren Besuchern auf, weil diese das Gefühl haben genau richtig zu sein.
- Ihr Internetauftritt konkurriert jetzt nicht mehr mit allen anderen Kochrezepte-Websites sondern nur noch mit denen der Spezialisierung.
Überlegen Sie sich vorher gut welches Thema Sie auch langfristig interessieren könnte, da Sie beim wechseln der Spezialisierung vermutlich auch Ihre treuen Leser verlieren. Ändern Sie also so selten wie Möglich Ihre Spezialisierung.
Tipp 12 – Inhalte die Sie nicht vergessen dürfen
- Private Informationen: Zeigen Sie Ihren Fans wieso Sie sich so gut mit Rezepten auskennen. Essen Sie zum Beispiel nur vegan, dann bestärkt das Ihre Leser Ihre veganen Kochrezepte auszuprobieren.
- Impressum: Nach § 5 Telemediengesetz müssen Dienstanbieter welche Telemedien gegen Entgelt anbieten ein Impressum führen. Auch wenn Sie Ihre Website nicht gewerblich nutzen lohnt es sich ein Impressum zu erstellen und auf Nummer sicher zu gehen! Am einfachsten benutzen Sie einen Impressum-Generator welchen Sie kostenlos verwenden dürfen.
- Suchfunktion: Sobald Sie eine große Menge Rezepte auf Ihrer Website haben wird es schwer ohne Suchfunktion die gewünschten zu finden. Beim Zeta Producer ist die Suchfunktion schon von Anfang an integriert.
- Social Media Buttons: Über Social Media Buttons können Ihre Fans schnell und einfach Rezepte mit anderen auf Social Media Plattformen teilen. Auf diese Weise werden auch deren Freunde auf Ihre Website aufmerksam.
Tipp 13 – Grundlegende Informationen über Suchmaschinenoptimierung
Nur die wenigsten Hobbyköche kennen sich mit Suchmaschinenoptimierung, oder auch SEO genannt, aus. Da dieses Thema aber besonders wichtig ist um neue Besucher auf Ihre Website zu bekommen, möchte ich hier wichtiges über Suchmaschinenoptimierung erläutern.
Bitte bedenken Sie: Die Crawler von Google und Co. werden ständig weiterentwickelt. Das heißt was heute geschrieben steht kann morgen schon wieder ganz anders sein.
Suchmaschinen veröffentlichen nicht ihre genaue Vorgehensweise. Damit versuchen sie zu verhindern, dass Nutzer auf Seiten geraten die zwar für Suchmaschinen optimiert sind, aber nicht das beinhalten was die Nutzer suchen.
Achten Sie auf eine gute Suchmaschinenoptimierung um mehr Besucher auf Ihre Website zu bekommen, ohne dabei den Inhalt für Ihre Besucher schwer lesbar oder langweilig zu machen.
Tipp 14 – Was sind Keywords und wie erkenne ich sie?
Keywords sind Begriffe die bei Suchmaschinen eingegeben werden. Sie sollten versuchen Keywords zu finden die zu Ihrer Website passen. Ein Beispiel: Auf Ihrer Website soll es um vegane Kochrezepte gehen. Dann sollte der Begriff „vegane Kochrezepte“ häufig auf Ihrer Website verwendet werden!
Mit diesem Tool können Sie leicht in Texten die Häufigkeit von Wörtern oder Phrasen erkennen. Außerdem können Sie auch eine URL eingeben und damit Keywords von anderen Websites schneller erkennen.
Tipp 15 – Wie soll Ihre URL heißen?
Suchmaschinen verstehen besser den Inhalt Ihrer Website, wenn die URL kurz gehalten wird und mit Keywords geschmückt ist. Bleiben wir einfachheitshalber bei dem Beispiel mit den veganen Kochrezepten. Die URL kann auch nur aus Keywords bestehen. Ihre URL könnte also in diesem Beispiel „beispielname-vegane-rezepte“ heißen.
URL-Beispiele von anderen Websites
Tipp 16 – Wie Sie Ihren Title-Tag verbessern können
Ihr Haupt-Keyword im Title-Tag kann Ihnen helfen im Ranking besser gewertet zu werden. Es heißt eine Zahl im Title-Tag würde die Ranking auch positiv beeinflussen. Ihr Title-Tag könnte „10 vegane Kochrezepte zum selber machen“ heißen.
Achten Sie darauf, dass Ihr Title Tag nicht länger als 60 Zeichen ist, da Google ihn ab einer bestimmten länge abschneidet. Auf der anderen Seite sollten Sie, solang die Wörter berechtigt sind, möglichst nah an die 60 Zeichen kommen um besser gewertet zu werden.
Tipp 17 – Was Sie über die Absprungrate wissen sollten
Die Absprungrate oder auch Bounce Rate genannt, gibt an wie viele Ihrer Besucher direkt nachdem Sie auf Ihre Website gelangt sind diese wieder verlassen. Es geht dabei um die Dauer des Besuches. Wenn der erste Eindruck nicht dem entspricht was erhofft wurde, dann verlässt der Besucher in der Regel Ihre Webseite direkt wieder. Versuchen Sie also Ihre Besucher auf der Seite zu überzeugen auf der diese landen.
Je geringer die Absprungrate ist, desto besser werden Sie auch von Suchmaschinen gelistet. Am besten gestalten Sie Ihre Seiten so, dass Ihr Besucher auf den ersten Blick ein nettes Design, einen Text der ihn Interessieren könnte und ein Bild sieht (ohne scrollen zu müssen).
Tipp 18 – Wie Sie am besten Ankertext verwenden
Ankertext sind die anklickbaren Wörter in einem Link. Sie können ein Wort mit einem Link versehen indem sie es markieren und dann gleichzeitig „strg“ und „k“ drücken.
Es kann sinnvoll sein 1-2 Links auf Seiten mit einer hohen Autorität wie zum Beispiel Wikipedia zu führen. Dadurch bauen Crawler ein höheres Vertrauen in die eigene Website auf. Außerdem sollten Sie beim Ankertext beachten, dass die Wörter die Sie wählen etwas mit den verlinkten Seiten zu tun haben.
Tipp 19 – Weitere hilfreiche Links zur Suchmaschinenoptimierung
Dieser Artikel soll maximal das Thema Suchmaschinenoptimierung einleiten. Falls Ihnen diese Grundlagen für Ihre Suchmaschinenoptimierung nicht ausreichen, dann können Sie in unserem Blog oder im backlinko SEO-Blog noch mehr darüber lesen. Ansonsten gibt es noch Informationen von Google über grundlegende SEO-Tipps. Nachdem Ihre Texte optimiert sind können Sie auch Ihre Bilder SEO freundlich machen.
Tipp 20 – Einführung in die rechtliche Thematik der Websiten
Urheberrechtsverletzungen sind ein ernst zu nehmendes Thema!
- Sie verwenden unberechtigt nicht lizenzfreie Inhalte auf Ihrer Website.
- Sie erhalten eine Abmahnung.
- Es fallen hohe Kosten an.
Bei Inhalten im Internet gibt es sehr viele Gesetze zu beachten, unter anderem das Urheberrecht, Persönlichkeitsrecht und das Telemediengesetz.
Lesen Sie sich am besten gründlich in diese Thematik ein. Falls unsere Informationen über die Rechtslage für Ihre Kochrezepte-Website nicht ausreichen sollten, können Sie zusätzlich noch ausführlichere Informationen über das Urheberrecht und über das Urheberrecht bei Kochrezepten erhalten.
Tipp 21 – Das Finden und Verwenden der richtigen Bilder
Jedes Bild hat einen Urheber und unterliegt somit dem Urheberrecht!
Der Urheber bestimmt wie sein Bild genutzt werden darf. Er legt in der Lizenz fest wie Sie sein Bild nutzen können und was Sie zu beachten haben. Falls kein Vermerk vorliegt sollten Sie entweder um die Zustimmung des Rechteinhabers bitten oder das Bild sicherheitshalber vergessen.
Auch wenn ein Bild lizenzfrei angeboten wird, sollten Sie unbedingt lesen wie Sie das Bild verwenden dürfen und ob eine Namensnennung nötig ist. Falls nichts über die Namensnennung dabei steht, kann die Namensnennung dennoch notwendig sein! Der Nutzer eines fremden Fotos ist grundsätzlich verpflichtet, den Urheber bzw. den Rechteinhaber ausdrücklich anzugeben. Falls spezielle Angaben bezüglich der Namensnennung gefordert werden sollten Sie sich an diese Vorgaben halten. Eine falsche Namensnennung kann auch zu einer Abmahnung führen.
Sind Sie sich wegen der Lizenz nicht sicher, dann sollten Sie lieber die Finger von diesem Bild lassen!
Urheber können Ihre Bilder in die Gemeinfreiheit entlassen. Meist wird dies durch den Begriff CC0 angegeben.
Im Urheberrecht gibt es keinen Schutz des guten Glaubens! Folglich kann es passieren, dass ein gemeinfreies Bild auf einer Plattform nicht vom Urheber selbst hochgeladen wurde. Verwenden Sie solch ein Bild machen Sie sich damit strafbar. Das Risiko trägt in diesem Fall der Verwender der geschützten Werke. Eine Gewährleistung der Plattform über die Rechtsmäßigkeit der Bilder kann Sie zwar davor schützen. Allerdings schließen Plattformen die Ihre Bilder kostenlos zur Verfügung stellen meist eine solche Gewährleistung aus.
Ich möchte Ihnen nicht mehr Angst machen als Sie vielleicht bereits haben. Ich denke, dass große Plattformen wie pixabay.com sicher sind. Würde es mehr solcher Abmahnfälle von solchen Seiten geben fänden Sie darüber einiges im Internet. Außerdem hat pixabay.com bereits eine Hilfestellung in einer ähnliche Situation angeboten. Bedenken Sie, dass trotzdem keine 100-prozentige Sicherheit vorliegt!
In unserem Blog haben wir einige Webseiten die kostenlos, lizenzfrei Bilder anbieten aufgelistet. Bitte lesen Sie sich vor der Verwendung der Bilder trotzdem noch einmal in die Lizenzen ein und ob doch auf etwas geachtet werden muss.
Tipp 22 – Selbst erstellte Bilder und Videos
Wenn Sie was das Urheberrecht angeht auf der sicheren Seite sein wollen, dann sollten Sie selbst geschossene Fotos und Videos verwenden. Dabei müssen trotzdem folgende Sachen beachtet werden:
- Können Personen auf Ihren Bildern und Videos erkannt werden? Falls ja brauchen Sie die Zustimmung der Personen um diese Bilder oder Videos veröffentlichen zu dürfen!
- Auch bei Fotografien in Gebäuden oder von Gebäuden aus kann eine Genehmigung benötigt werden.
- Falls Sie eigene Videos machen und im Hintergrund Musik läuft könnte auch eine Urheberrechtsverletzung vorliegen.
Achten Sie darauf, dass weder Persönlichkeitsrechte noch Urheberrechte von Ihnen verletzt werden! Im Falle von einer Kochrezepte-Website werden die meisten Ihrer Bilder Speisen sein. Diese haben keine Persönlichkeitsrechte und wenn Sie die Fotos davon selbst gemacht haben sind Sie auch Urheber der Bilder.
Tipp 23 – Wie Sie Fotos bearbeiten dürfen
Bearbeiten Sie keine Fotos von denen Sie nicht Urheber sind, außer Sie haben die Zustimmung des Urhebers dafür eingeholt! Bilder die unter der Gemeinfreiheit CC0 stehen dürfen auch bearbeitet werden. Hier gilt dasselbe wie oben erklärt, der Verwender von geschützten Bildern trägt das Risiko, falls es sich nicht um den richtigen Urheber gehandelt hat!
Diese Auflistung lizenzfreier, kostenloser Bilderportale kann Ihnen helfen, die für sie passenden Bilder zu finden. Trotzdem sollten Sie vor der Verwendung die Lizenz selbst durchlesen und beachten!
Tipp 24 – Was es bei der Namensnennung des Urhebers zu beachten gibt
Beim Nutzen fremder Fotos sind Sie grundsätzlich verpflichtet, den Urheber beziehungsweise den Rechtsinhaber ausdrücklich anzugeben. Der Urheber kann allerdings auch auf sein Recht der Namensnennung verzichten. Geben Sie immer alles wie in der Lizenz beschrieben an! Falls in der Lizenz nichts über die Namensnennung steht heißt das nicht, dass der Name oder das Portal nicht genannt werden muss!
Tipp 25 – Was es zum Urheberrecht an Kochrezepten zu wissen gibt
Die alleinige Auflistung von Zutaten und Mengenangaben genügt nicht um den Schutz des Urheberrechts zu genießen. Wer sich allerdings Mühe macht und ein Kochrezept mit seinen eigenen Worten, Vorstellungen oder Erfahrungen auf eine kreative Stufe hebt. Der kann in den Genuss des Urheberrechts gelangen. Dabei spielt die Schöpfungshöhe eine bedeutende Rolle.
Das heißt Sie dürfen Mengenangaben und Zutaten verwenden. Allerdings sollten Sie nicht nur blind kopieren und einfügen. Denn es könnte sein, dass der Rezeptautor die Schöpfungshöhe erreicht hatte und Sie deshalb Aufgrund des entstandenen Urheberrechts abmahnen kann.
Achten Sie also immer darauf, dass das Kochrezept auf Ihrer Website eine andere Form hat und das Sie keine ganzen Rezeptsammlungen übernehmen.
Tipp 26 – Wie Sie Ihren Datenschutz richtig formulieren
Nach § 13 TMG müssen Sie auf Ihrer Website eine Datenschutzerklärung einbinden, die Nutzer Ihrer Website über die Erhebung und Verwendung der Daten aufklärt.
Formulieren Sie Ihre Datenschutzrichtlinie und wie Sie mit Google Analytics umgehen. Um dabei alles richtig zu machen verwenden Sie am besten einen Datenschutz-Generator.
Tipp 27 – Wieso ein Impressum wichtig ist
Ein Impressum ist rechtlich sinnvoll und vermittelt Ihren Besuchern, dass Sie ein echter Mensch sind.
In Deutschland muss jeder geschäftsmäßige Dienst im Internet ein Impressum enthalten! Darunter können in bestimmten Fällen auch private Websites fallen. Zum Beispiel fallen private Websites auf denen sich Werbung befindet unter die Impressumspflicht. Auch wenn Sie etwas auf Ihrer Website gratis anbieten was auf anderen Websites kostenpflichtig ist besteht die Impressumspflicht.
Im Zeta Producer ist ein Impressum bereits eingerichtet und muss von Ihnen nur noch mit den nötigen Daten befüllt werden.
Um ein Impressum richtig zu erstellen verwenden Sie am besten einen Impressumsgenerator. Diese sind kostenlos nutzbar und helfen Ihnen keine benötigten Angaben zu vergessen.
Tipp 28 – So könnte Ihre Website aussehen
Um Ihnen einen Eindruck zu geben wie Ihre Kochrezepte-Website aussehen könnte, folgen hier Beispielseiten.
Wie andere Websites das machen?
Sich an anderen zu orientieren kann eine gute Starthilfe sein. Deswegen haben wir Ihnen hier ein paar gute Internetseiten zusammengefasst.
5 besonders gute Kochrezepte-Blogs
Diese 5 Kochrezepte-Blogs zeigen Ihnen was Sie alles richtig machen können.
Projekt: Gesund leben
Projekt: Gesund leben ist ein Kochrezepte-Blog von der Gesundheitswissenschaftlerin Hannah Frey.
Was gut ist:
- Sie zeigt neuen Besuchern ihres Blogs einen leichten Weg sich zurechtzufinden und begleitet sie dadurch.
- Sie baut Vertrauen durch die Angabe ihres Berufes auf, welcher direkt etwas mit dem Thema der Website zu tun hat.
- Auflistung der beliebtesten Beiträge.
- Einfache Suchfunktion.
EmmaBee
Birgit zeigt euch in ihrem Blog auf EmmaBee nicht nur Rezepte, sondern auch wie Ihr Deko selber machen könnt.
Was gut ist:
- Zusätzliche Deko Anleitungen.
- Verlinkungen zu anderen Kochrezepte-Seiten.
- Sehr schöne Bilder zu den Rezepten und Anleitungen.
Sallys Blog
Sally bietet in ihrem Blog zahlreiche deutsch/türkische Koch- und Backideen.
Was gut ist
- Auf ihrem erfolgreichen Youtube-Kanal, bietet Sally zahlreiche Tutorials zu den Rezepten auf ihrem Blog
- Die Rezepte sind übersichtlich in alphabetischer Reihenfolge, nach Jahreszahlen oder in Kategorien sortiert
Foodlovin
Auf Foodlovin stellt Denise ihre Rezepte vor.
Was gut ist:
- Geht auch auf Themen wie Glutenunverträglichkeit ein.
- Gute Unterteilung der Navigation
Carinas-Food-Blog
Carina hat sich das Kochen größtenteils selbst beigebracht. Carinas food blog ist schön anzuschauen und wurde gegründet damit ihre Freunde selbst auf die Rezepte zugreifen können.
Was gut ist:
- Aufgelistete Schlagwörter können zu neuen Kochideen führen.
- Geschichten zu den Rezepten sorgen für eine freundliche Atmosphäre.
- Sehr gut funktionierende Suchfunktion.
Weitere 10 gute Kochrezepte-Blogs
- Tanja’s glutenfreies Kochbuch
- Sweet Dreams
- Der Backrezepte-Blog
- Sommer kocht
- Klitzeklein
- Herzdamengeschichten
- Taste of Travel
- Ziiikocht
- Valentinas-Kochbuch
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