Eine Vorbemerkung: Die nachfolgenden Ausführungen zur Anwendung von Google Analytics sollen Webmastern, die ihre Seiten mit Zeta Producer erstellen, Hinweise geben, wie man möglichst datenschutznah mit Google Analytics arbeiten kann. Datenschutzbestimmungen anderer Länder können von den deutschen Regelungen abweichen. Grundsätzlich empfiehlt sich, bei Unsicherheiten einen Anwalt zur Rate zu ziehen.
Was ist Google Analytics?
Google Analytics ist ein Tool zur Erfassung und Auswertung des Besucherverhaltens auf einer Webseite. Insbesondere werden Herkunft (z.B. direkt, soziale Medien, organische Suche, bezahlte Suche, verweisende Seite), Standort und das Verhalten (Einstiegsseite, Wanderungsverlauf, Aufenthalt auf einzelnes Seiten, Ausstiegsseiten) erfasst.
Daneben werden unter anderem verwendete Browser und Betriebssysteme, Internetprovider, Typ der mobilen Geräte und viele weitere Daten erfasst. Hier liegt die besondere Schwierigkeit, berechtigte Datenschutzforderungen der Besucher der Seite mit dem Interesse des Seitenbetreibers, über seine Besucher möglichst viel zu erfahren, in Übereinstimmung zu bringen.
Google hat hunderte neue Qualitätsprüfer eingestellt, die die Ergebnisse der Google-Suche bewerten sollen. Sie überprüfen, wie hilfreich die vom automatischen Google-Algorithmus bestimmten Suchergebnisse für den Suchenden tatsächlich sind.
Bisher war unklar, nach welchen Kriterien die Qualitätsprüfer die Suchergebnisse bewerten.
Google hat nun das Handbuch veröffentlicht, an dem sich die Qualitätsprüfer für die Bewertung der Suchergebnisse orientieren.
Weiterhin informiert Google im Webmaster Central Blog, dass sich die Qualitätsrichtlinien an die Suchgewohnheiten der Benutzer anpassen wird. Größere Änderungen will Google nun im Blog bekanntgeben.
Die aktualisierten Google-Qualitätsrichtlinien umfassen 160 Seiten. Brian Dean hat in seinem Newsletter die wichtigsten Informationen auf den Punkt gebracht:
Inhalte schnell zugänglich machen
Befinden sich die Inhalte Ihrer Website direkt sichtbar für den Besucher oder muss er erst noch scrollen? Google möchte, dass Inhalte vorne und mittig in der Website angezeigt werden. Die Ausrichtung der Inhalte ist fast genauso bedeutet wie die allgemeine Qualität der Website.
Das E-A-T-Prinzip
E-A-T steht für Fachkenntnis (Expertise), Zuverlässigkeit (Authoritativeness) und Vertrauenswürdigkeit (Trustworthiness). Stellen Sie hochwertige, fachkundige Informationen für den Besucher auf Ihre Website zur Verfügung. Das Ziel von Google ist es, seinen Nutzern die besten Inhalte zu präsentieren.
Bewertung der Bedürfnisserfüllung
Google beauftragt die Qualitätsprüfer zu bewerten, in wie weit eine Website die Bedürfnisse eines Suchenden erfüllt. Umfassen die Inhalte Ihre Website nicht die Erwartung des Suchenden, so wird der Qualitätsprüfer Ihre Website in diesem Kriterium schlecht bewerten. Veröffentlichen Sie daher detaillierte Inhalte, die ein großes Spektrum Ihres Fachbereichs abdecken.
Google fordert die Nutzer von AdSense, DoubleClick for Publisher und DoubleClick Ad Exchange auf, die Besucher über den Einsatz von Cookies aufzuklären. Neben Blogs muss ebenso in Apps auf die Verwendung von Cookies hingewiesen werden. Google fordert alle Nutzer der oben genannten Dienste auf, den Hinweis bis zum 30.09.2015 umzusetzen.
Für WordPress gibt es einige Plugins, die schnell und einfach integrierbar sind.
Laut Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. nutzen täglich über 25 Millionen Deutsche das Internet über mobile Endgeräte wie Smartphones oder Tablets. Im Durchschnitt verfügt jeder Deutsche über mehr als zwei internetfähige Endgeräte. Die Nutzung von Smartphones hat sich um 25 % gesteigert, bei Tablets liegt die Steigerung bei 21%.
Die Google-Suche hat ein nettes Feature: Wenn Sie Formeln/Funktionen in das Suchfeld eingeben, dann visualisiert Google die Formeln.
Je nach Art der Formel ergeben sich dabei zwei- oder dreidimensionale Ergebnisse, die sich in Eurem Browser sogar bewegen. Ihr könnt diese sogar selbst rotieren.
Sicherlich kennt Ihr alle den Dienst Dropbox. Falls nicht, hier kurz ein Zitat aus Wikipedia:
Dropbox ist ein 2007 gegründeter Webdienst, der die Synchronisation von Dateien zwischen verschiedenen Computern und Personen ermöglicht. Er kann damit auch zur Online-Datensicherung verwendet werden. Der Zugriff auf Dropbox ist im Browser und mit Hilfe von Anwendungen für diverse Betriebssysteme möglich.
Oder anders ausgedrückt: Wenn Ihr auf allen Euren Computern den (unsichtbaren) Dropbox-Client installiert habt, sorgt Dropbox automatisch dafür, dass alle Dateien in einem bestimmten Ordner auf allen Computern immer synchron sind.
Ideale Voraussetzungen also um z.B. auch das verteilte Arbeiten mit unserem Desktop CMS Zeta Producer zu ermöglichen. Indem Ihr Eure Projekte in einem Dropbox-Ordner ablegt, sorgt Ihr dafür, dass diese automatisch auf allen Rechnern synchron sind. Ihr könnt also z.B. daheim und im Büro an der eigenen Website arbeiten und müsst Euch nicht darum kümmern, die Dateien hin- und her zu kopieren.
Vielmehr startet Ihr Zeta Producer zum Arbeiten und macht am Ende das Programm einfach wieder zu; Dropbox kümmert sich um den Rest.
Cloud-Modus
Seit kurzem haben wir zusätzlich einen so genannten „Cloud-Modus“ eingeführt. Um diesen zu aktivieren, klickt einfach auf das Menü „Erweitert“, dann auf den Menüpunkt „Erweiterte Einstellungen“ und anschließend aktiviert Ihr das Kontrollkästchen „Cloud-Projekt“ und schließt den Dialog mit „OK“:
Das war’s schon!
Funktionsweise des Cloud-Modus
Und was genau macht dieser Cloud-Modus genau? Nun, es wird eine zusätzliche Datei im Ordner des Projekts angelegt, sobald das Projekt geladen wird und beim Beenden wird diese Datei wieder gelöscht. Also quasi ähnlich wie Sperrdateien („Lock files“) z.B. unter Linux eingesetzt werden.
In der Lockdatei stehen ein paar Informationen, z.B. der PC und das Datum. Diese Lockdatei wird regelmäßig aktualisiert, während ein Projekt geöffnet ist.
Zeta Producer Desktop CMS überprüft beim Öffnen eines Projekts, dass den Cloud-Modus über oben genanntes Kontrollkästchen aktiviert hat nun, ob es bereits eine solche Lock-Datei vorhanden ist, ob sie von einem fremden Rechner kommt und ob sie neu genug ist. Falls dies zutrifft, verweigert Zeta Producer das Laden des Projekts mit einer Meldung, dass das Projekt zurzeit auf einem anderen Rechner in Bearbeitung ist.
Dadurch soll sicher gestellt werden, dass Sie nicht versehentlich an mehreren Orten gleichzeitig Ihr Projekt bearbeiten und es zu Synchronisations-Konflikten kommt.
Zusammenfassung
Das Prinzip ist sicherlich nicht 100% narrensicher, es kann Ihnen jedoch wirksam dabei helfen, wenn Sie an mehreren Orten Ihre Website bearbeiten möchten und dabei nicht ständig daran denken müssen, Ihr Zeta-Producer-Projekt (z.B. auf USB-Stick) mit zu nehmen.
Zusätzlich haben Sie quasi noch „im Vorbeigehen“ auch automatisch eine Sicherheitskopie (Backup) Ihrer Daten durch den Einsatz von Dropbox.
Der Query-Prozessor ist dafür verantwortlich, dass Ergebnislisten zu den eigegebenen Suchwörtern ausgegeben werden. Diese sind dann bereits nach Wichtigkeit von der Suchmaschinen geordnet. Die Verknüpfung von Frontend (Benutzeroberfläche des Internetusers) und Informationsbeschaffungssystem wird auch als Searcher bezeichnet. Der Query-Prozessor übernimmt hier alle wichtigen Funktionen. Dabei spielt die Geschwindigkeit häufig eine große Rolle. Dabei kann es vorkommen, dass bei den Faktoren Qualität und Geschwindigkeit oft der Faktor Geschwindigkeit priorisiert wird und dementsprechende Suchergebnisse ausgegeben werden.
Wie ein Query Prozessor arbeitet
Bis eine Suchergebnisliste ausgegeben wird, sind mehrere Schritte nötig. Um diese Schritte genauer zu erläutern, sollten zunächst ein paar Begriffe geklärt werden. Eine Suchmaschine setzt sich grob gesagt aus 3 Komponenten zusammen.
Einem Web-Robot, der neue und veränderte Daten erfasst
Einem Informationsbeschaffungssystem (Information Retrieval System), welches die erfassten Daten in einem Datenbanksystem bewertet
Einem Query Prozessor, der die passende Suchergebnisse aus der Datenbank ausgibt
Nach der Eingabe der Suchanfrage durch den Benutzer sendet der Browser via HTTP die eingegebenen Inhalte an den Query-Prozessor. Anschließend müssen die einzelnen Tokens (Elemente) identifiziert werden.
Parsing
Da Suchanfragen häufig mit Operatoren wie „AND“ oder „OR“ (genauere Information zu den genannten Operatoren folgen im zweiten Teil des Artikels) eingegeben werden, müssen die eingegebenen Operatoren auf Funktionen anhand einer reservierten Liste für Operatoren bestimmt werden. Bei natürlichsprachigen Systemen werden diese Begriffe aufgrund einer durchgeführten Sprachanalyse sofort erkannt und daraus logische Zusammenhänge generiert. Da Google jedoch eine stichwortbasierte Suchmaschine ist, muss auf eine reservierte Liste zurückgegriffen werden, um derartige Operatoren zu erkennen.
Stoppwörter und Stemming
Suchanfragen werden auf Stoppwörter d.h. Wörter, die nicht bei der Interpretation eines Themenbereichs hilfreich sind wie zum Beispiel „und“, “oder“, “in“, untersucht. Da es schneller geht die Wörter zu entfernen, als alle indexierten Seiten zu durchsuchen, wird auf die Stoppwörter in der Suchanfrage verzichtet. Das Weglassen bestimmter Stoppworte findet bei Google erst bei einer bestimmten Anzahl an eingegeben Suchworten statt. Es ist auch möglich, dass eingegebene Suchbegriff auf Ihren Wortstamm reduziert werden, sodass eine passende Suchergebnisliste ausgegeben werden kann.
Erzeugung der Query
Bei der Suchanfrage „ Welche Website Software ist gut?“ bleibt vermutlich noch „Website Software gut“ übrig. Um Stichwörter aus der Suchanfrage mit den indexierten Seiten abzugleichen werden die entfernten Operatoren aus dem Parsing-Schritt genutzt.
Verwendung des Thesaurus
Häufig werden Suchmaschinen befragt, wenn man genauere Informationen über etwas haben möchte. Daher kann der Thesaurus hilfreich sein um ein bestimmtes Themengebiet zu erschließen. Dabei geht die Suchmaschine so vor, dass Synonyme und Abkürzungen zum eingegebenen Suchbegriff berücksichtigt werden.
Matching und Gewichtung
An dieser Stelle beginnt der richtige Matching-Prozess. Zuerst werden die Begriffe der Suchabfrage in IDs übersetzt. Anhand der bestimmten ID wird der Index nach passenden Dokumenten durchsucht. Das Ziel dieses Schrittes ist es, dass eine Auswahl von infrage kommenden Dokumenten ermittelt wird. Von der Suchmaschine werden anschließend Berechnungen, welches Dokument welche Relevanz im Verhältnis zu anderen Dokumenten erhält, abgewägt.
Darstellung der Trefferliste
Je weiter oben das Dokument gelistet ist, desto ähnlicher ist laut der Suchmaschine die Wahrscheinlichkeit, dass der User mit den angebotenen Websites auf ein passendes Suchergebnis stößt.
Sollte der User auf keine passende Website gestoßen sein, so besteht die Möglichkeit erneut eine Suchanfrage zu stellen.
Tipps für Ihre zukünftigen Suchanfragen
Da sich die Anzahl an indexierten Seiten der Suchmaschinen ständig erhöht, muss jeder Nutzer die Suchanfragen möglichst genau definieren, um eine Website mit den gewünschten Inhalten angezeigt zu bekommen. Um schneller auf eine passende Website zu stoßen, kann der Nutzer selbst zusätzliche Operatoren angeben. Sollten zwei Begriffen ohne Operatoren ins Suchfeld eingegeben werden, so setzt die Suchmaschine automatisch einen booleschen Operator dazwischen. In diesem Fall würde es sich um ein „AND“ handeln. Wenn man boolesche Operatoren selbst setzen möchte, dann wäre das wie folgt möglich:
Website +software oder Website AND software
Bei dem Operator „OR“ (|) muss lediglich einer der beiden Begriffen im Dokument vorkommen, dass er bei den Suchergebnissen erscheint.
Eine Suchanfrage von jemandem, der eine Website erstellen lassen oder selbst erstellen lassen möchte könnte dann folgendermaßen aussehen:
Website AND (selbst erstellen OR erstellen lassen)
Der Operator „NOT“ (-)kann verhindern, dass Wörter von der Suche ausgegrenzt werden.
Wenn Sie nach einer Webdesign Software suchen, die kein CMS sein soll, so könnte die Suchanfrage durchaus so aussehen:
Webdesign Software NOT cms oder Webdesign Software -cms
Sollten Sie auf der Suche nach Begriffen mit einer bestimmten Reihenfolge sein, so besteht die Möglichkeit, dass Sie die Begriffskombination in Anführungsstriche setzen. Damit wird sichergestellt, dass die angegeben Begriffe auch in angegebener Reihenfolge im gesuchten Dokument auftauchen. Dies kann bei der Such nach Zitaten sehr hilfreich sein.
Sollten Sie auf der Suche nach einem Begriff sein, der mit „web“ beginnt und dann aber beliebig endet, so können Sie den * hinter das Wort „web“ anhängen. Die Suchmaschine gibt Ihnen dann Suchergebnisse aus, bei denen das Wort Website, Webpage oder Web-Records enthält. Ebenso kann die Trunkierung(*) zu Beginn des Wortes angebracht werden.
Bei vielen Suchmaschinen wird die Trunkierung automatisch angebracht. Sollte man dies verhindern wollen, so ist dies bei der Suchmaschine Google durch die Eingabe des Begriffs in eckigen Klammern möglich.
Viele Suchmaschinen bieten die Möglichkeit einer erweiterten Suche an. Diese ermöglicht den Ausschluss von Wörtern oder Themen bei der Suche. Letztendlich wird dabei jedoch auch nur mit booleschen Operatoren gearbeitet, was bedeutet, dass man die Eingrenzungen der Suche nicht zwingend über die erweiterte Suchmaske sondern einfach über das Suchfeld mit Operatoren vornehmen kann.
Land: Sollten Sie nur nach Websites suchen, die in Deutschland veröffentlicht wurden, so kann dies hier festgelegt werden.Die Möglichkeit, dass nach einer Website auf einer bestimmter Sprache gesucht werden kann, setzt die Bedingung voraus, dass das IR (Information Retrieval-System) die Sprache der Websites erkennen kann. Die Vielfalt an verschiedenen auswählbaren Sprachen ist bei jeder Suchmaschine anders, die meisten bieten eine geringer Sprachauswahl als Google es tut. Desweitern bietet Google weitere Eingrenzungen:
Letzte Aktualisierung: Wenn Sie nach besonders aktuellen Informationen suchen, kann unter „Letzte Aktualisierung“ ausgewählt werden, wie lang der gesuchte Inhalt schon online ist.
Unter Website oder Domain kann die Suche auf eine Website oder eine Domain (.org, .de, .at) eingegrenzt werden.
Desweiteren kann unter Begriffe erscheinen bestimmt werden, wo die eingegebenen Suchwörter auf der Website erscheinen sollen.
Um auszuschließen, dass ihnen pornografische Inhalte angezeigt werden können Sie SafeSearch auf „strikt“ stellen.
Sollten Sie nach einer PDF oder nach einem anderen Datenformat suche, so kann dies unter Dateityp eingestellt werden. Wollen Sie nur kostenfreie Inhalte angezeigt bekommen, so können Sie dies unter Nutzungsrechte konfigurieren.
Auf zahlreichen Webseiten findet man eingeblendete Werbebanner oder Textanzeigen. Bei Textbannern kann zwischen verschiedenen Bannerarten unterschieden werden. Die beliebtesten sind die Folgenden:
Statische Banner: Dabei handelt es sich um die Platzierung eines unbewegten Bildes, welches versucht die Aufmerksamkeit des Seitenbesuchers zu erlangen. Dabei sollte auf eine richtige Platzierung des Banners geachtet werden und interessanter Inhalt angeboten werden, sodass eine möglichst hohe Klickraten erzielt werden kann. Animierte Banner: Bei animierten Bannern kann mehr Text in der Anzeige untergebracht werden als bei statischen Bannern. Sie werden häufig als Blickfang-Element genutzt. Die gesetzte Speichergröße von Bannern grenzt häufig die Auswahl an Bildern und Texten ein. HTML-Banner: Ein HTML-Banner besteht häufig aus HTML-Elementen, dort können gewisse scheinbare interaktive Elemente wie Pull-Down Menüs und Grafiken angezeigt werden. Mit Java Script können sogar interaktive Elemente wie Spiele in den Banner eingefügt werden. Rich-Media-Banner: Bei dieser Art von Bannern können multimediale Video und Audiodateien integriert werden. Da Tonwiedergaben bei Bannern meist als lästig wahrgenommen werden, werden diese oft erst bei einem Mouse-Over aktiviert.
Diese Arten von bezahlter Werbung sind nicht mit Einträgen in Verzeichnissen zu vergleichen. Zum einen, weil Einträge in Verzeichnissen meist kostenlos sind und zum anderen, weil man über Einträge in Social Bookmark-Dienste nicht direkt den Umsatz erhöhen kann. Unternehmen, welche Werbung über Werbebanner schalten, haben eine gezielte Verkaufsabsicht und Inhalte der Werbebanner sind selten objektiv geschrieben. Für Online-Shop-Betreiber, welche den Umsatz Ihrer Produkte erhöhen wollen, ist die Schaltung von Werbeanzeigen eine geeignete Maßnahme, um die Besucherzahl und somit eventuell den Umsatz zu erhöhen.
Generell kann man zwischen zwei verschiedenen Arten von bezahlter Werbung unterscheiden: 1) Cost per Mille (CPM)
Bei jedem Aufruf der Seite wird der Banner angezeigt. Der Werbende zahlt dem Websitenbetreiber einen festgelegten Betrag für eine bestimmte Anzahl an Seitenabrufen, bei der der User den Werbebanner sehen kann. Üblicherweise rechnet man mit Werbekosten pro tausend relevanter Seitenabrufe.
2) Cost per Click (CPC)
Das CPC-Verfahren bedeutet, dass Kosten für den Werbetreibenden lediglich dann anfallen, wenn User wirklich auf die Anzeige klicken. Dies ist für den Werbetreibenden häufig ein faireres Angebot, da dann davon ausgegangen werden kann, dass der User die Anzeige auch wirklich wahrgenommen und Interesse an dem Produkt oder der Dienstleistung hat. Weil Unternehmen häufig ein Limit an Marketing-Budget zur Verfügung steht, wird häufig ein Tagesbudget für den Banner erstellt. Liegt das Tagesbudget bei 50 Euro pro Tag und der CPC liegt bei einem Euro, so kann der Banner lediglich 50 Besucher pro Tag auf die eigene Seite leiten. Ist das Budget aufgebraucht, so wird die Anzeige für diesen Tag ausgeblendet.
Die Preise für Werbebanner variieren sehr stark. Bevor eine Anzeige auf einer Seite in Auftrag gegeben wird, sollte man sich über Besucherzahlen erkundigen und verschiedene Angebote einholen, damit abgeschätzt werden kann ob der Preis für einen Banner angemessen ist.
Bezahlte Werbung bei Google
An dem oben abgebildeten Screenshot wird deutlich bei welchen Websites es sich um bezahlte Werbung bei Google handelt. Google entscheidet zwischen organischer Suche und bezahlter Werbung. Organische Suche bedeutet, dass die angezeigten Webseiten der Suchergebnisliste von Google selbst ausgewählt wurden. Wohingegen die bezahlten Anzeigen von Websitenbetreibern in Auftrag gegeben werden.
Da Google die bisher unangefochtene Suchmaschine Nummer eins ist, ist die bezahlte Werbung über Google AdWords eine beliebte Möglichkeit, um mehr Besucher auf die Website zu bekommen.
Bei Google gibt es keine offiziell festgelegten Preise für Positionen der Werbeblöcke. Google arbeitet bei der Platzierung von Werbung nach einem Versteigerungs-Prinzip. Jeder, der Werbung bei Google schalten will, muss einen Mindestpreis angeben, den er bezahlen will sobald ein Internetuser auf die Werbeanzeige klickt. Bezahlt wird dann allerdings nur, wenn auch wirklich auf die Anzeige geklickt wird-Pay per Click. Um diese Art von Versteigerung weniger durchsichtig zu gestalten, hat Google einen Qualitätsfaktor integriert, der je nach Beliebtheit der Anzeige die Position der Werbeblöcke erneut verändert. Das bedeutet also, dass nicht automatisch der Werbetreibende der am meisten Geld für die Anzeige bezahlt auch ganz oben gelistet wird. Sollte es einen anderen Werbenden geben, der einen deutlich niedrigeren PPC vereinbart hat aber deutlich öfter geklickt wird, so kann dieser trotzdem an erster Stelle platziert werden.
Hilfreiche Informationen und Tipps zur Werbung über Google Adwords sind bei Search Engine Land zu finden..