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Social Media Monitoring

Verfasst am 14. Dezember 2017

Dieser Artikel ist Teil von unserer Serie „Internet in einfacher Sprache“.

Social Media Monitoring ist ein Begriff aus dem Englischen. Auf Deutsch bedeutet das „Überwachung der sozialen Medien“. Social Media Monitoring beschreibt also die Überwachung von Informationen, die Menschen in soziale Medien verbreiten.

Soziale Medien sind Webseiten, auf denen sich Menschen miteinander austauschen können. Beispiele für soziale Medien sind Facebook, Twitter oder Instagram. Soziale Medien haben oft viele Mitglieder. Das heißt wenn ein Mitglied von Facebook einen Kommentar veröffentlicht, können sehr viele andere Mitglieder den Kommentar lesen oder darauf antworten.

Viele Unternehmen wenden Social Media Monitoring an. Sie überprüfen, wo der Name von den Unternehmen in den sozialen Medien genannt wird oder welche Themen gerade zwischen den Mitglieder diskutiert werden.

 


Nutzen von Social Media Monitoring

Mit den gesammelten Informationen erkennen die Unternehmen zum Beispiel:

  • Neue Produktideen: Denn durch die Interessen der Mitglieder oder aufgrund der Themen die gerade diskutiert werden, finden die Unternehmen neue Ideen für Ihre Produkte.
  • Mögliche Krisen: Durch Social Media Monitoring sieht das Unternehmen, wenn ein Mitglied schlecht über das Unternehmen schreibt. Zum Beispiel hat das Facebook-Mitglied Markus eine Dosensuppe bei dem Unternehmen bestellt. Diese Suppe ist beschädigt bei Markus angekommen. Wenn sich Markus jetzt in Facebook öffentlich über das Unternehmen aufregt, kann das Unternehmen schnell darauf reagieren. Zum Beispiel kann das Unternehmen schreiben, dass sie Markus zwei neue Suppen zusenden. Dadurch kann das Unternehmen verhindern, dass viele weitere Mitglieder sich mit Markus über das Unternehmen aufregen.
  • Stärken: Durch Social Media Monitoring erkennt das Unternehmen, was Kunden besonders gut an dem Unternehmen finden. Diese Stärken kann das Unternehmen zum Beispiel besser in der Werbung vorstellen.

 
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Erfahren Sie mehr über Social Media Monitoring in unseren Quellen

Ähnliche Begriffe

Dieser Artikel ist Teil von unserer Serie „Internet in einfacher Sprache“.

Onlineshop-Monitoring: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!

Verfasst am 12. Dezember 2017

Das Betreiben eines Onlineshops bringt viele Aufgaben mit sich. Neben der Wartung der Produkte in Ihrem Onlineshop, den ständigen Aktualisierungen von Newslettern und Social-Media-Kanälen fällt ein weiterer, wichtiger Teil in Ihren Aufgabenbereich: Onlineshop-Monitoring. Ein guter Onlineshop kann sich nur dann entwickeln, wenn sämtliche Informationen, Verfügbarkeiten, Kommunikationswege und Transaktionen für alle Kunden oder Mitarbeiter reibungslos funktionieren.

Sie sind noch auf der Suche nach einem geeigneten Shopsystem für Ihren Onlineshop? Dann schauen Sie sich doch das überzeugende Angebot unseres Zeta Producer Homepage-Baukastens an! In nur 3 Schritte erstellen Sie sich selbst einen professionellen, modernen Onlineshop!

 

monitoring

 

Onlineshop-Monitoring bezieht sich auf folgende Bereiche:

  • Wettbewerb: Auch Ihre Mitbewerber machen sich Gedanken um Strategien rund um ihren Onlineshop. Achten Sie auf den Traffic, den Ihre Mitbewerber durch bestimmte Kanäle generieren, die Keywords die sie verwenden und nutzen Sie das Wissen für sich und Ihre Website.

Nützliche Tools: Ahrefs, SimilarWeb, Alexa

  • SEO-Performance: Der Frage wie Sie bei Suchmaschinen ranken und wie Sie Ihre Position verbessern können, sollten Sie ständig nachgehen. On-Page und Off-Page-Optimierung sind stetig laufende Prozesse.

Nützliche Tools: Sistrix, Ahrefs

  • Social-Media Kanäle: Unzufriedene Kunden werden als erstes auf öffentlichen Plattformen ihr Wort an Ihr Unternehmen richten. Bleiben Sie wachsam, damit Sie schnell auf Beschwerden und Anfragen reagieren können. Eine zu späte Reaktion, kann im schlimmsten Fall einen Shitstorm auslösen, der sich zur Unternehmenskrise entwickeln kann.

Nützlich hierbei:  Issue Management

  • Server-Monitoring: Server-Monitoring bedeutet, dass Ihr Onlineshop auf Verfügbarkeit überprüft wird. Beobachten Sie die Ladezeiten in Ihrem Onlineshop, reagieren Sie umgehend auf Server-Probleme oder Fehler im Onlineshop, damit Sie darauf nicht erst genervte Besucher hinweisen müssen.

Nützliche Tools: Pingdom, Serverstate

  • Customer-Journey: Die Customer-Journey stellt die „Reise“ Ihres Kunden dar, vom ersten Kontakt mit einem Produkt, bis hin zum Kauf. Für Sie ist es wichtig, die einzelnen Schritte für Ihre Besucher bestmöglich zu optimieren. Mit dem Tracking von Kundenverhalten, lernen Sie Kundenbedürfnisse besser zu verstehen und erkennen dadurch die Stärken und Schwächen Ihres Onlineshops.

Mögliche Formen von Online-Tracking: Cookies, Analyse der Logdateien von Webservern, 1-Pixel-Bilder oder JavaScript-Tags, die beim Aufruf Informationen sammeln.

Mögliche Anpassungen Ihres Onlineshops an Kundenbedürfnisse:

  1. Was sind die häufigsten Suchanfragen? Schlagen Sie diese Ihren Besuchern direkt vor, wenn Sie die ersten Buchstaben in die Suchleiste eingeben.
  2. Die Produkte, die von Ihren Kunden am stärksten bestellt werden, zeigen Sie ganz oben auf der Produktseite an.
  3. „Die Leute die dieses Produkt gekauft haben, haben auch gekauft:“ ist ebenfalls durch Überwachung von Kundenverhalten möglich. Dadurch bekommen Ihre Kunden Produkte vorgeschlagen, die sie so noch nicht vor Augen hatten (Cross-Buying).
  4. Sie finden heraus, an welchen Stellen Ihre Kunden am häufigsten Ihren Shop verlassen oder den Bestellprozess abbrechen. Offensichtlich müssen Sie diese Bereiche noch optimieren.
  5. Erkennen Sie durch das Such- und Kaufverhalten Ihrer Kunden mögliche Trends. Damit haben Sie die Möglichkeit, die angesagten Produkte direkt auf der Startseite zu platzieren, wodurch Ihren Kunden die Suche erspart bleibt.

Nützliche Tools: Google Analytics, Piwik, Econda