Dieser Artikel ist Teil von unserer Serie „Zeta-Producer-Kunden stellen sich vor“. Hier geben wir Kunden mit außergewöhnlichen Themen und professionell gestalteten Seiten die Möglichkeit, sich, ihre Seite und ihr Tätigkeitsfeld vorzustellen.
1) Bitte stellen Sie sich kurz vor.
Gerne. Vor etwa 10 Jahren habe ich mich im Nebengewerbe als Fotograf selbstständig gemacht. Hauptberuflich bin ich als Ingenieur im Wasserbaulichen Versuchswesen tätig und beschäftige mich auch dort mit Bildern: mit der Erfassung physikalischer Größen mit photogrammetrischen Messmethoden.
Ich wohne in Karlsruhe und habe hier auch ein kleines Fotostudio. In der Regel bin ich aber unterwegs mit meiner Kamera. Da ich schwerpunktmäßig Tanz fotografiere, besuche ich dazu die Tänzer auf ihren Bühnen, gehe mit ihnen nach draußen oder nutze große Tanzstudios für die Aufnahmen.
Daneben mache ich aber auch sehr gerne Fotos anderer Künstler, wie zum Beispiel Musikern oder Schauspielern. Auf meiner Homepage finden Sie Beispiele. Und natürlich bin ich auch für „normale“ Fotoaufträge wie zum Beispiel Firmen- oder Familienfotografie buchbar.
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2. Auf Ihrer Seite http://tanz-fotografie.de stellen Sie Ihre Werke vor. Wie kamen Sie zur Fotografie und was führte dazu, dass Sie sich auf Tanz-Fotografie spezialisiert haben?
Fotografiert habe ich eigentlich schon immer, und auch immer sehr gerne experimentell oder mit selbstgebautem Equipment. Zur Tanzfotografie kam ich vor etwa 10 Jahren. In meinem Freundeskreis sind viele Musiker, die ich bei ihren Auftritten fotografiert habe. Bei diesen Events waren gelegentlich Tanzaufführungen im Programm. Da ich auch diese fotografiert habe und den Geschmack der Tänzer mit meiner Art der Fotografie gut getroffen habe, kamen sehr schnell viele Anfragen aus dem Bereich Tanz, sowohl für Bühnenfotografie als auch von Tänzerinnen und Tänzern, die Bilder für zum Beispiel für Bewerbungen benötigen.
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3. Gibt es so etwas wie einen durchschnittlichen Arbeitstag oder wie kann man sich den
Schaffensprozess vorstellen, der Ihren Fotografien zugrunde liegt?
Das ist bei jedem Projekt natürlich etwas anders. Ich möchte es hier am Beispiel von Bewerbungsfotos für Tänzer erläutern.
Vor jedem Fototermin steht der Kontakt zu den Menschen, die ich fotografieren darf. Wenn ich diese Personen nicht sowieso schon kenne, vereinbare ich einen Gesprächstermin, bei dem man sich kurz kennen lernen und vor allem absprechen kann, was man sich vorstellt und wie die Rahmenbedingungen sind. Dazu gehören zum Beispiel Absprachen zur Location, zum vorhandenen und von mir installiertem Licht und so weiter. Inhaltlich wird natürlich auch schon über den Stil der Fotos, die Kleidung, ob jemand für die Haare oder das Makeup hinzukommen soll etc. gesprochen.
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Bei dem Fototermin ist neben dem vorher aufgestellten Plan auch immer ausreichend Platz für Spontanes, Außergewöhnliches oder Lustiges. Er dauert in der Regel etwa 2 bis 3 Stunden.
Da ich überwiegend Tanzprofis fotografiere ist die Auswahl der Bilder sehr wichtig und es dürfen keine Bilder irgendwo im Netz erscheinen, die aus tänzerischer Sicht nicht wirklich das Niveau des Tänzers darstellen. Daher gibt es nach dem Shooting zu den von mir vorausgewählten Fotos eine gegenseitige Absprache und nur die Bilder, die sowohl dem Tänzer als auch mir rundherum gefallen werden abschließend bearbeitet und zur Nutzung freigegeben. Die erforderliche Zeit für die Bearbeitung versuche ich zu minimieren, indem ich schon bei den Aufnahmen insbesondere auf ein gutes Licht achte. Ich verbringe meine Zeit lieber mit dem Menschen, die ich fotografiere und nicht einsam vor meinem Computer.
4. Warum Zeta Producer?
Ich habe eine Software gesucht, bei der ich mich ganz auf meine Inhalte konzentrieren kann und die sowohl auf Desktop-Rechnern als auch auf Smartphones gut aussieht. Nach ein paar ernüchternden Versuchen mit anderen Produkten bin ich bei Zeta Producer gelandet.
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5. Was gefällt Ihnen gut an Zeta Producer und wie können wir noch besser werden?
Gut gefällt mir, dass es recht übersichtlich ist und die erstellten Seiten weitgehend unabhängig von der verwendeten Hardware der Besucher ähnlich aussehen. Bei der Pflege der Seiten kann ich mich auf die Inhalte konzentrieren und muss mich nicht um kryptischen Code kümmern. Auch die Qualität und die Schnelligkeit der Hilfen im Forum finde ich außergewöhnlich gut.
Natürlich gibt es auch immer noch Wünsche. Insbesondere natürlich, dass es keine „undo-Funktion“ in der Software gibt, finde ich oft ärgerlich. Für mich als Fotografen gäbe es natürlich auch noch etliche Wünsche an die Bilder-Galerien.
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6. Was sind Ihre Zukunftspläne bzgl. Tanz-Fotografie?
Ich freue mich auf die im Sommer 2017 laufenden Projekte, zum Beispiel mit Studenten der Palucca Hochschule für Tanz auf der Insel Hiddensee, die Beteiligung an eine Ausstellung im Schweizer Kindermuseum („Der Traum vom Fliegen“) und auf ein spannendes gemeinsames Projekt mit dem Akrobaten-Zirkus Paletti aus Mannheim. Meine neue Homepage ist nun seit Mai 2017 online, so dass ich darüber hinaus nun gespannt bin, ob sich dadurch neue Kontakte und Projekte ergeben.
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Vielen Dank für das Interview und weiterhin viel Erfolg mit tanz-fotografie.de und Zeta Producer.