Zeta Producer Blog

Erstellen Sie professionelle Websites nach Ihren Ideen. Ohne laufende Kosten. Ohne Vorkenntnisse. Mit deutschem Support. Mit Spaß.

Empfehlenswerte SEO-Add-ons

Verfasst am 18. Juli 2012

Erweiterungen für den Browser erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Die zusätzlich installierbaren Add-ons können ebenfalls bei der SEO-Analyse von Websites behilflich sein. Durch diese kann ein schneller jedoch teilweise nur oberflächlicher Ãœberblick über eine Website gewonnen werden.

Für Google Chrome und Mozilla Firefox gibt es jede Menge Tools , um eine Website ein wenig zu analysieren.

SEOquake

Das Seoquake Add-on ist sowohl für Google Chrome als auch für Mozilla Firefox erhältlich. Nach dem Download von der jeweiligen Website muss der Browser meist neu gestartet werden, damit das Add-On verwendet werden kann. Sowohl bei Mozilla Firefox als auch bei Google Chrome erscheint dann neben oder unterhalb der Suchleiste das entsprechend installierte Tool.

Bei SEOquake wird eine Vielzahl verschiedener Werte wie indexierte Seiten, PR, Alexa Rank und Domainalter angezeigt. Sollten Ihrer Meinung nach spezielle Werte zur Analyse einer Website fehlen, so besteht die Möglichkeit, dass mit einem Klick auf das Tool unter „Preferences“ bestimmte Parameter hinzugefügt oder entfernt werden können.Sollte die SEOquake-Leiste bei der Recherche über Google nicht bei jedem aufgelisteten Suchergebnis angezeigt werden sollen, so kann diese für verschiedene Suchmaschinen individuell unter „Preferences“-„Modules“ auf deaktiviert („disabled“) werden.

Screenshot „Preferences“-Ansicht – www.seoquake.com
Screenshot einer Suchanfrage „Desktop-CMS“ mit SEOquake

Sollte man nur zeitweise das Tool benötigen, so besteht die Möglichkeit, dass das Tool vorübergehend deaktiviert wird.

Mit dem Tool können innerhalb kürzester Zeit unter anderem folgende Werte eingesehen werden:

  • PR
  • Domainalter
  • Empfehlungen über soziale Netzwerke
  • Keyworddichte einzelner Wörter
  • Anzahl Backlinks
  • Alexa Rank
  • Meta Keywords und Meta Description
  • Interne und externe Links
  • Anzahl der Domains im Google/Bing/Yahoo Index

Fazit

SEOquake ist ein sehr hilfreiches Tool, um sich innerhalb kurzer Zeit einen Ãœberblick über eine Homepage zu schaffen. Da es sich um ein kostenloses Tool handelt, muss man dabei auch Abstriche machen. Teilweise sind bei diesem Tool Werte nicht abrufbar und somit erscheint der Wert 0, obwohl der Wert momentan „lediglich“ nicht abrufbar ist.

SEO Site Tools

Ein weiteres Add-On ist das SEO Site Tools  aus dem Google Chrome Store. Dabei handelt es sich um ein Tool, mit dem man ebenfalls die wichtigsten Werte einer Seite erhält.

Gegliedert ist das Tool in 6 Kategorien:

  • External Page Data
  • Page Elements
  • Social Media
  • Page Terms/Tools
  • Server/Domain Info
  • Suggestions

Bei External Page Data erhält man Informationen rund um die Links, die Autorität und die Popularität der Website. Um genauere Informationen über die angezeigten Werte zu erhalten, kann man auf dafür angelegte Links klicken und erhält eine genauere Analyse der Werte.

Unter Page Elements kann man Informationen rund um die On-page Optimierung der Website einsehen. Dort werden die Einzelne, vom Websitenbetreiber bestimmten, Meta Keywords oder die Meta Description angezeigt. Diese Daten können für die Analyse von Konkurrenten hilfreich sein. Es kann herausgefunden werden, welche Begriffe mit den verschiedenen Tags (h1, h2, h3, ..) benannt wurden. Außerdem kann man erkennen, welche Wörter auf der Seite verlinken und wie die einzelnen Bilder benannt werden.

Bei dem Reiter Social Media wird die Nutzung sozialer Netzwerke für die Website erkannt und dargestellt. Es wird ermittelt, wie viele Facebook- Likes   und Twitter- Tweets die jeweilige Seite hat.

Page Terms/Tools verlinkt zu verschiedenen kleinen Anwendungen mit der zum Beispiel die Keyworddichte oder die Ladezeit der Website ermittelt werden kann.

Server /Domain Info gibt Aufschluss darüber, bei welchem Anbieter die Domain registriert ist und wer der Besitzer (inklusive Adresse) dieser Domain ist.

Unter Suggestions werden Vorschläge gemacht, wie die Domain suchmaschinenoptimiert werden kann. Grün hinterlegte Felder bedeuten eine gute Optimierung der jeweiligen Empfehlung. Gelb weist darauf hin, dass dieser Aspekt noch besser optimiert werden könnte und rot weist auf eine schlechte Optimierung hin. Sollte man überlegen, ob man auf einer Seite einen Link platzieren will, so kann über „Link Quantity“ herausgefunden werden, wie viele Links die Seite bereits besitzt.

Fazit

Da dieses SEO-Tool auch kostenfrei angeboten wird, muss man in Kauf nehmen, dass Daten für manche Seiten teilweise nicht aktuell oder gar nicht verfügbar sind. Um sich nur oberflächlich über eine Seite einen Eindruck zu schaffen ist dieses Tool jedoch sehr hilfreich. Dadurch, dass man die gewünschten Werte bei Bedarf mit einem Klick auf die Lupe zugreifen kann, ist die Benutzung sehr komfortabel.

Will man lediglich herausfinden, mit welchen Keywords man bei Google an welcher Position rankt, so bietet sich SEO SERP  als Add-on an.

Screenshot des SEO SERP

Mit diesem Tool kann eine Suchanfrage simuliert werden. Nach Eingabe von Keyword, Suchmaschine und Website wird ermittelt, an welcher Position der Suchanfrage man gelistet wird. Sollte man die Suchanfrage über Google oder eine andere gewünschte Suchmaschine am Computer machen, so ist es möglich, dass die Ergebnisse durch andere Faktoren beeinflusst werden. (Da Suchmaschinen häufig den Ort des Computers lokalisieren, wäre es möglich, dass dementsprechend örtlich-nahe Ergebnisse angezeigt werden.) Zusätzlich werden noch Konkurrenten auf den obersten Plätzen der Suchanfrage angezeigt.

Für Nutzer von Mozilla Firefox ist  SERPTrends SEO Extension  eine Alternative.

Relevanz von Websiten: PR, TrustRank und Click-Popularity

Verfasst am 11. Juli 2012

Wie bereits erwähnt, steigt die Bedeutung von Websites für Suchmaschinen, je nachdem wie viele Seiten darauf verlinken. Sollte eine bedeutende Seite wie Wikipedia oder Welt online auf die eigene Website verlinken, so ist dies von größerer Bedeutung für Google als die Empfehlung von einem Beitrag in einem Blog. Der von den Google-Gründern selbst entwickelte PageRank (PR) soll nicht den Inhalte einer Website bewerten sondern die Beziehung zwischen existierenden Webseiten und deren Qualität. Um herauszufinden, wie hoch der PR einer Website ist, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zum einen gibt es zahlreiche Add-Ons für Browser, die den PR der Homepage anzeigen, zu anderen kann der PR aber auch über das Tool von SEO-Ranking-Tools.de ermittelt werden. Nach der Eingabe der URL und des Sicherheitscodes wird der PR der gewünschten Website ermittelt. Der PR ist eine Zahl zwischen 0 und 10.

Der PageRank-Algorithmus wurde von Lawrence Page und Sergei Brin entwickelt und zum Patent angemeldet. Der Name PageRank kommt daher von seinem Erfinder Lawrence Page. Dabei gilt es jedoch zu beachten, dass auch Websites mit dem PR 0 auf der TOP 3 bei einer Google Suchanfrage angezeigt werden können. Die Anzahl ausgehender Links einer Seite fließen in die Berechnung des PR mit ein.

Nach Page und Brin drückt der PR die Wahrscheinlichkeit aus, mit der ein Surfer eine Website besucht. Ausgegangen wird von einem „Random Surfer“, welcher beliebige Links nutzt, ohne dabei gezielt auf den Inhalt zu achten. Wer nachvollziehen will, wie der PageRank berechnet wird, kann dies hier versuchen.

Zu Bedenken dabei gilt, dass der angezeigte PR in der Toolbar oft nicht der aktuelle PR ist, mit dem Google rechnet. Es kann durchaus vorkommen, dass der Wert mit dem Google rechnet ein anderer, aktuellerer Wert ist.

Es lässt sich nicht verallgemeinern, dass nur Websites mit hohem PR ganz oben in der Suchergebnisliste angezeigt werden. Um eine gute Platzierung bei Google zu erreichen wirken zahlreiche Faktioren zusammen, welche genau das sind und wie die Gewichtung derer ist, weiß momentan keiner so genau – außer Google selbst.  

TrustRank

Ein Faktor, der ebenfalls über die Relevanz der Homepage informiert, ist der TrustRank (Trust=Vertrauen). Die Technologie hat sich Google im Jahr 2005 ebenfalls patentieren lassen. Um den TrustRank zu bestimmen, erhalten ausgewählte Websites eine Art Zertifikat. Dies bedeutet, dass sie als vertrauenswürdige Seite ausgezeichnet sind. Nimmt man an, dass vertrauenswürdige Seiten nicht auf Spam-Seiten verweisen, so lässt sich dadurch die Qualität der verlinkten Websites ableiten. Bekommt eine Homepage von einer von Google ausgewählten Website einen Link, so wird die Qualität der Homepage als  hochwertig eingestuft. Sollte diese Seite wiederum auf andere verlinken, so wird davon ausgegangen, dass der TrustRank zwar noch hoch ist, aber nicht so hoch wie eine von Google ausgewählte Homepage. Die Verteilung des TrustRanks kann man sich so vorstellen, dass die von Google ausgewählten Seiten ganz oben stehen und jeder weiterführende Links von Websites hat einen geringen TrustRank inne. Eine Homepage, die an der untersten Position der Pyramide ist, hat sozusagen einen sehr niedrigen TrustRank und  für  Websites ist es daher nicht nur von hoher Bedeutung, dass sie Links von Seiten mit hohem PR sondern auch zusätzlich einen hohen TrustRank besitzen.

Der Unterschied zum Page Rank besteht darin, dass der Trust Rank nicht abgerufen werden kann. Die Wahrscheinlichkeit, dass er Auswirkungen auf das Ranking hat, ist jedoch sehr hoch.

Click-Popularity

Durch die Click-Popularity wird dem Benutzer ermöglicht eine Art Bewertung für Internetauftritte zu geben. Das läuft so ab, dass der Suchmaschinen-Nutzer eine normale Suchanfrage startet und daraufhin eine übliche Ergebnisliste angezeigt bekommt. Wenn der Nutzer sich für ein Ergebnis entschieden hat und darauf klickt, aktiviert er einen Zähler und wird anschließend an die Zielseite weitergeleitet. Der Zähler speichert die Auswahl des bestimmten Eintrags in einer Datenbank ab. Der Suchmaschinen-Nutzer selbst bekommt damit recht wenig mit, denn das geschieht alles innerhalb weniger Sekunden. Da dieser Methode zufolge jeder Webseitenbesitzer die Click-Popularity beeinflussen kann, haben sich die Suchmaschinenbetreiber überlegt, wie sie das verhindern können:

Speicherung der IP-Adressen: Die IP-Adresse des Suchmaschinen-Nutzers wird mit dem Klick auf das Suchergebnis in der Datenbank gespeichert. Sollte innerhalb eines festgelegten Zeitraumes erneut Klicks von derselben IP-Adresse auf den gleichen Eintrag in der Datenbank gespeichert werden, wird der Zähler nicht erhöht. Diese Art die Manipulation von Websitenbetreiber einzuschränken hat jedoch eine gewisse Grenze. Internetuser, die bei jedem Einwahlverfahren eine neue IP-Adresse erhalten, können auch jederzeit die Seite erneut über die Suchmaschine aufrufen, ohne dass das Erhöhen des Zählers verhindert wird.

Verwendung von Cookies: Bei der Speicherung von Cookies handelt es sich um die Speicherung von Textdateien mit diversen Informationen, die auf der Festplatte des Nutzers abgelegt werden. Diese ermöglichen eine erneute Identifizierung des Nutzer, sobald er den gleichen Eintrag in der Google Ergebnisliste aufruft. Das Setzen von Cookies ist allerdings sehr fragwürdig und kann von Browsern prinzipiell verhindert werden.

Ein weiterer Faktor der Click-Popularity ist die Verweildauer des Besuchers. Eine durchschnittliche Verweildauer der Besucher kann mit Hilfe von Google Analytics ermittelt werden. Im Bezug auf die Click-Popularity wird jedoch ermittelt, wie lange der Suchmaschinen-Nutzer auf der ausgewählten Seite bleibt bis er wieder zurück zur Suchergebnisliste wechselt. So wird also vom Nutzer selbst ausgewertet, wie informativ die Seite für den Suchenden selbst ist. Dabei muss allerdings vorausgesetzt werden, dass der Nutzer überhaupt wieder auf die Ergebnisliste der Suchmaschine zurückgreift. Es ist durchaus möglich, dass der Suchende die Recherche nach einem aufgerufenen Ergebnis abricht. Die nächste Schwierigkeit ist, dass derjenige, der erneut auf das Ergebnis der Suchmaschine zugreift, auch wieder als der User identifiziert werden muss. Dies geschieht ebenfalls über die IP-Adresse oder über ein gesetztes Cookie. Diese Methoden, sind jedoch sowohl was die Berechnung der Verweildauer als auch die Berechnung der Klick-Häufigkeit angeht, nicht zu 100% eindeutig.

Die richtigen Keywords finden

Verfasst am 28. Juni 2012

Um Keywords, also Schlüsselwörter, für die Website zu finden ist es sehr wichtig aus Besuchersicht zu denken. Wenn man mit dem eigenen Produkt oder der Dienstleistung zu sehr vertraut ist, neigt man häufig dazu von der Lösung des Problems anstatt vom Problem potentieller Kunden selbst zu denken. Denken Sie darüber nach, welche Probleme der Kunde haben könnte, die sich mit Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung lösen lassen. Sollte man beispielsweise einen Wi-Fi-Plant Sensor verkaufen wollen, der einen über eine App abrufen lässt ob die Zimmerpflanze noch genügend Wasser und Dünger hat, so ist die Wahrscheinlichkeit  sehr gering, dass man auch wirklich nach einem „Wi- Fi-Plant Sensor“ sucht.

Das Problem bei dem Kunden könnte jedoch sein, dass seine Zimmerpflanzen häufig vertrocknen, weil er vergisst die Blumen zu gießen. Demnach könnten passende Keywords „Pflanzen vertrocknen“, „Gießen vergessen“ oder „kein grüner Daumen“ sein. Das Verwenden von Fachbegriffen oder technischen Daten als Keyword sollte lediglich dann verwendet werden, wenn Sie sicher gehen können, dass Ihre Zielgruppe auch über das entsprechende Wissen und Know-How verfügt. Bei Anbieter von Elektroartikel für den Großhandel  kann in der Regel davon ausgegangen werden, dass potentielle Kunden wie zum Beispiel Elektriker selbst auch über spezifische Fachkenntnisse verfügen und dementsprechende Fachbegriffe als Keywords genutzt werden können. Werden jedoch auch Elektroartikel für Privatkunden angeboten, muss über leichtverständliche, auch für Laien verständliche   Keywords nachgedacht werden.

Einzahl oder Mehrzahl?

Sucht der potentielle Kunden eher nach „Tasche“ oder „Taschen“? Dies sind für Suchmaschinen in der Regel zwei verschiedene Begriffe und sollten demnach auch beide auf Ihrer Seite vorkommen. Prinzipiell zu sagen, dass eher nach Singular oder Plural-Begriffen gesucht wird, ist nicht möglich. Das hängt oft mit der Kombination von verschiedenen Suchbegriffen zusammen. Sollte ein Großhändler auf der Suche nach Stofftaschen für seine Kunden sein, so wird er vermutlich eher nach dem Plural-Begriff suchen. Sucht jemand jedoch Informationen danach, wie man eine Baumwolltasche bemalen kann so ist es eher wahrscheinlich, dass der Singular-Begriff eingegeben wird.

Regionale Sprachunterschiede?

Je nachdem, wo man seinen Sitz hat, bezeichnet man auch Produkte anders. Im Schwäbischen nennt man Johannisbeeren „Träuble“ und in der Schweiz werden Aprikosen häufig als „Marillen“ bezeichnet. Diese Unterschiede sind zwar eher klein,aber  im Bezug auf SEO können diese doch sehr große Auswirkungen haben.

Saisonale Schwankungen

Bestimmte Produkte werden zu bestimmten Jahreszeiten häufiger gesucht. So liegt es nahe, dass ein Wollpullover mehrfach im Herbst gesucht wird und nach einem Ventilator eher im Sommer als im Winter. Sollten Sie Ihre Website auf solche saisonal-gefragten Produkte optimieren, so müssen Sie damit rechnen dass Sie außerhalb der Saison weniger Traffic über die organische Suche generieren werden.

Rechtschreibung

Sollten Ihre Keywords mit durch einige der vielen Rechtschreibreformen verändert worden sein, so sollten Sie darauf achten, dass Sie zwischen den Begriffen abwägen. Durch geeignete Tools von Google, wie zum Beispiel das Google Adwords Keyword Tool kann ermittelt werden, welcher Begriff wie viele Suchanfragen pro Monat auslöst. Sollten Sie Wörter wie Delphin, Rhythmus oder Joghurt als Keyword wählen, so bedenken Sie dabei, dass diese Wörter des Öfteren anders geschrieben werden. So wird der Delphin häufig zum Delfin oder aus Joghurt der Jogurt.

Verwendung von Synonymen

Bedenken Sie, dass für bestimmte Begriffe verschieden Wörter benützt werden können. Für das Wort Foto allein gibt es bereits zahlreich Synonyme: Fotografie, Aufnahme, Schnappschuss, Abzug, Lichtbild, Ablichtung, Bild. Diese können über eine Google-Abfragen mit dem gewünschten Begriff und „Synonym“ ermittelt werden. Dort werden Sie dann zu zahlreichen Seiten weitergeleitet, die Ihnen alle denkbaren Synonyme für das jeweilige Wort anbieten.

Tools für die Keyword-Recherche

Damit eine Suchmaschine erkennen kann, worum es auf einer Website geht, wird untersucht wie häufig bestimmte Begriffe auf der Seite vorkommen. Die vorkommenden Wörter werden gezählt und in Relation zu den anderen Wörtern gesetzt. Das Verhältnis nennt man dann Keyworddichte.

Beispiel: Angenommen eine Website besteht aus 1000 Wörtern und das Wort „CMS“ kommt genau 40 Mal vor, so läge die Keyworddichte bei 4%. Würde hingegen das Wort „Software“   lediglich 20 mal vorkommen, so liegt es nahe, dass bei einer Suchanfragen nach „CMS“ wohl eher die Website angezeigt wird, auf der das gesuchte Wort öfters lesbar ist.   Doch Vorsicht: Das Vollpacken der Texte mit einzelnen oder mehreren Keywords (Stuffing) wird inzwischen negativ von den Suchmaschinen aufgefasst. Es wird davon ausgegangen, dass eine Keyworddichte von 3-4% als positiv von Google und Co gewertet wird.

Um die Keyworddichte Ihrer Texte zu berechnen, kann der Service von Keyworddensity.de  genutzt werden. Wenn Sie den Text und das jeweilige Keyword angeben, wird Ihnen die Häufigkeit des vorkommenden Keywords in Relation zur Anzahl der Wörter angezeigt.

Für Websiten, die bereits online sind, kann mit dem Tool Topword von ABAKUS ermittelt werden, welche Wörter und Wortkombinationen auf der Website häufiger vorkommen.

Ãœberschriften und Positionen von Keywords

Suchmaschinen bewerten die Wichtigkeit bestimmte Begriffe nach der Position, an der sie stehen. Sollte ein Wort im Fließtext am unteren Rand der Seite angezeigt werden, so bewertet dies die Suchmaschine generell nicht so wichtig, wie wenn es sich um die Ãœberschrift der Website hält. Spätestens jetzt sollten Sie die die Ãœberschrift Ihrer Startseite von „Willkommen bei XY“ auf Inhalt mit Keywords abändern. Des Weiteren ist es hilfreich, wenn Sie Zwischenüberschriften auch im Code als derartige kennzeichnen (durch die Verwendung von <h2>-Tags) und nicht lediglich Fett markieren und die Schriftgröße verändern. (Optisch hat dies die gleichen Auswirkungen; im HTML-Code kann diese Änderung große Auswirkungen haben.)

Unique Content

Suchmaschinen möchten Suchenden ein breites Spektrum an verschiedenen Inhalten mit verschiedenen Quellen anbieten. Besonders vorsichtig sollten Sie sein, wenn Sie Hersteller eines Produktes sind und auf jeder Plattform, auf der Ihr Produkt verkauft wird, die gleiche Beschreibung verwendet wird. Achten Sie darauf, dass die Inhalte sich immer etwas voneinander abheben. Die Suchmaschinen gehen bei Duplicate Content (deutsch: doppelter Inhalt) meist so vor, dass Sie einen der Inhalte behalten und des Rest der Texte unterdrücken und nicht in den Suchergebnissen anzeigen. Sollten Sie es nicht verhindern können, dass Sie auf Ihrer eigenen Seite doppelt vorhanden sind, so können Sie bestimmte Verzeichnisse für den Robot sperren lassen und mit dem folgendem no-follow Attribut das Indexieren der Seite verhindern:

<meta name=“robots“ content=“noindex, follow“

Um zu überprüfen, ob Ihre Inhalte doppelt gelistet sind, kann mit Copyscape getestet werden, ob sich Inhalte der Seite doppeln. Dazu müssen Sie lediglich die URL (Uniform Resource Locator) Ihrer Website eingeben.

Google Keyword Adword Tool

Mit dem Google Keyword Adword Tool kann ermittelt werden, wie oft eine Suchanfrage über Google gestellt wird.

Hierbei besteht die Möglichkeit sowohl nach Kombinationen als auch nach einzelnen Keywords zu suchen. Zusätzlich wird ihnen noch die Häufigkeit der monatlichen Suchanfragen angezeigt. Dort wird zwischen lokalen und globalen Suchanfragen unterschieden. Ebenso kann mit der Eingabe der Website-URL eine Liste von 100 Keyword-Ideen ausgegeben werden. Diese Liste könnte Ihnen bei der Auswahl von passenden Keywords behilflich sein.

Fazit:

Bei der Suche nach passenden Keywords muss also ständig aus Kundensicht gedacht werden. Folgende Punkte können dabei hilfreich sein:

  • Definieren Sie Ihre Zielgruppe
  • Ãœberlegen Sie, welches Problem Ihre Zielgruppe haben könnte, die mit Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung gelöst werden kann
  • Achten Sie auf dementsprechende Formulierungen

 

5 Phasen des Online-Marketings

Verfasst am 08. Juni 2012

Um eine Website erfolgreich zu betreiben, muss man sich in die Zielgruppe hineinversetzen. Nur wenn dem Besucher einer Website alle Informationen, die erwartet und benötigt werden, bereitgestellt werden, ist er bereit das Produkt oder die Dienstleistung zu erwerben. Sollte der Interessent nur geringfügig über das Produkt oder die Dienstleistung informiert werden, so besteht das Risiko, dass der Besucher schnell die Homepage schließt und zu einem Konkurrenzanbieter wechselt. Um zu verstehen, welche Phasen der Besucher einer Website durchlebt sind diese hier kurz beschrieben:

1) Die Problem- und Bedürfniserkennung

Zuerst bemerkt der potentielle Kunde, dass er ein Mangel an etwas hat. Das kann ein Mangel an einer Information oder der Mangel an einem konkreten Produkt oder einer Dienstleistung sein. Häufig wird den Kunden durch Werbung auf Flyern, im Fernsehen oder im Kino suggeriert, dass etwas Bestimmtes benötigt oder gewollt wird. Da ist dann bereits der erste Schritt getan. Der potentielle Käufer hat festgestellt, dass ihm etwas fehlt oder er etwas dringend haben muss. Die Aufgabe einer erfolgreichen Website ist es, dass der Interessent nun umfassend und optisch ansprechend informiert wird. Sie müssen mit Ihrer Website dem Besucher das Gefühl geben, dass mit dem angebotenen Produkt sein Problem oder sein Bedürfnis absolut befriedigt wird.

2) Informationssuche

Da der Kunde nun auf sein Problem oder sein Mangel hingewiesen wurde, muss er nun ein Weg finden, dieses zu lösen. Der Weg der Lösungsfindung kann vielfältig sein. Entweder der Interessierte fährt in die Stadt und versucht sein Problem in Kaufhäusern und Fachgeschäften zu lösen, erkundigt sich bei Freunden und Bekannten oder surft im Internet. Die zuletzt genannte Möglichkeit ist relativ hoch, da 94% der Internet-User nutzen das Internet für den Kaufentscheidungsprozess nutzen. Hier kommt nun die Suchmaschinen-Optimierung ins Spiel. Da über 80% aller Internetsitzungen mit einer Suchanfrage beginnen, wird es nun besonders wichtig, dass Sie Suchmaschinenoptimierung betreiben. Seit mehreren Jahren ist Google die meist benutzte Suchmaschine, um Recherchen zu betreiben. Der Suchende wird nun also vermutlich über die Eingabe entsprechender Keywords versuchen, sein Problem zu lösen. Da der Suchende meist nur die ersten Suchergebnisse von Google beachtet, ist es wichtig, dass Sie mit den passenden Keywords möglichst weit oben der Suchergebnisliste angezeigt werden. Daher ist es für Sie nun wichtig, dass Sie sich in die Lage einer Person versetzen können, die auf der Suche nach einem Produkt oder einer Dienstleistung ihrer Art ist. Dann können Sie die Website mit den passenden Keywords erstellen und daraufhin optimieren.

3) Bewertung von Alternativen

Von eigenen Suchen weiß man bereits, dass man sich häufig durch einige Websites klickt, bis man endgültig das passende Produkt für sich findet. Häufig wird auch noch überprüft, ob es das Produkt oder die Dienstleistung bei einem anderen Anbieter günstiger angeboten wird. Wird nach einem bestimmten Produkt gesucht, dann können Preisvergleichsportale befragt werden, die das gesuchte Produkt von den verschiedenen Anbietern im Bezug auf Produkt- und Versandkosten vergleichen. Während des Suchprozesses, wird die eigentliche Produktsuche öfters angepasst um schneller auf das gewünschte Produkt zu stoßen. Um den Vergleich mit Konkurrenten Stand zu halten ist es in dieser Phase notwendig, dass Ihr Produkt im Bezug auf Qualität und Preis in den Vordergrund rückt. Suchmaschinenoptimierung selbst spielt hier nun keine Rolle mehr. Oft werden in diesem Zusammenhang positive Aussagen und Erfahrung von bestehenden Kunden in Form von Zitaten auf der Website abgebildet, um den Kunden von Qualität und Service zu überzeugen.

4) Transaktionsdurchführung

Nach dem Entscheidungsprozess des Besuchers steht nun die Transaktion an. Dies kann das Abonnieren des Newsletters oder des RSS-Feeds, die Bestellung oder ein einfache telefonische Kontaktaufnahme sein. Damit viele Besucher zu Käufern werden, sollte die Conversionsrate optimiert werden. Ursachen für eine geringe Conversionsrate könnte die Usability der Website sein. Gründe für schlechte Usability sind vielfältig. Möglicherweise finden Besucher Buttons oder Informationen aufgrund einer schlechten Navigationsstruktur nicht und schließen daraufhin die Website.

5) After Sale

Die Phase nach dem Kauf darf nicht unterschätzt werden. Ein zufriedener Kunde kann viele Andere von der Qualität des erworbenen Produkt oder der Dienstleistung überzeugen. Dies kann sowohl über Mund-zu-Mund Propaganda als auch über eingeblendete positive Kundenstimmen geschehen. Sollten Sie zufriedene Kunden haben, so ist die Wahrscheinlichkeit relativ hoch, dass auch Freunde und Bekannte oder der Kunde selbst nochmals bei Ihnen anfragen wird.

Quelle: Erlhofer, S.(2011): Suchmaschinen-Optimierung. Das umfassende Handbuch. 5.Auflage.Bonn:Galileo Press.

 

SEO, SEM, CRO, SMO und Co.

Verfasst am 30. Mai 2012

Rund um das Thema Suchmaschinenoptimierung (SEO=Search Engine Optimization) gibt es eine Menge an verschiedener Abkürzungen. Hier werden einige davon genauer definiert:

Search Engine Marketing (SEM):

Setzt sich aus Search Engine Advertisting (SEA) und Search Engine Optimization (SEO) zusammen und ist Teil des Online-Marketings. Darunter werden alle Maßnahmen verstanden, die durchgeführt werden um die Besucherzahl der Website über Suchmaschinen zu erhöhen. Das Ziel dabei ist es, die Sichtbarkeit der Websiten bei den Ergebnislisten zu erhöhen. Dabei wird dann zwischen den organischen Suchergebnissen und den bezahlten Anzeigen unterschieden.

Search Engine Advertising (SEA):

Darunter wird die Platzierung von Werbung verstanden. Dabei kann zwischen Werbung direkt auf Seiten der Suchmaschinen (beispielsweise Google AdWords), Werbetexte und Werbebanner auf themenspezifischen, fremden Seiten verstanden werden. Diese Maßnahmen werden häufig auch Keyword-Advertising bezeichnet.

Search Engine Optimization (SEO):

Unter Suchmaschinenoptimierung versteht man die Möglichkeiten, die ergriffen werden, damit eine Homepage bei den Suchrankings auf höheren Plätzen angezeigt wird. Gemeint ist damit eine Auflistung bei der organischen Suche. Suchmaschinenoptimierung ist ein Teilgebiet des Suchmaschinenmarketings.

Conversationsrate-Optimierung (CRO):

Unter Conversionsrate versteht man das Verhältnis von reinen Besuchern und wirklich handelnden Besuchern (beispielsweise Käufern). So kann man die Conversationsrate berechnen:

Ursachen für eine geringe Conversationsrate kann zum Beispiel die Benutzerfreundlichkeit der Seite sein, sodass Besucher nicht wissen, wo sie den Newsletter abonnieren oder Bestellungen absenden können. Vorsicht: Falls Sie das Ziel verfolgen, eine möglichst hohe Conversationsrate zu haben, sollten Sie bedenken, dass auch durch SEO auch mehr Besucher auf Ihre Seite kommen werden, die sich lediglich nur umschauen oder informieren wollen.

Social Media Optimization (SMO):

SMO wird zusätzlich genutzt, um die Sichtbarkeit des Unternehmens oder der Website im Internet zu erhöhen. Durch soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter und Google + können Webmaster Interessenten mit aktuellen Informationen auf dem Laufenden halten und ihre Reichweite erhöhen.

Bezahlte Werbung im Internet

Verfasst am 23. Mai 2012

Auf zahlreichen Webseiten findet man eingeblendete Werbebanner oder Textanzeigen. Bei Textbannern kann zwischen verschiedenen Bannerarten unterschieden werden. Die beliebtesten sind die Folgenden:

Statische Banner: Dabei handelt es sich um die Platzierung eines unbewegten Bildes, welches versucht die Aufmerksamkeit des Seitenbesuchers zu erlangen. Dabei sollte auf eine richtige Platzierung des Banners geachtet werden und interessanter Inhalt angeboten werden, sodass eine möglichst hohe Klickraten erzielt werden kann.
Animierte Banner: Bei animierten Bannern kann mehr Text in der Anzeige untergebracht werden als bei statischen Bannern. Sie werden häufig als Blickfang-Element genutzt. Die gesetzte Speichergröße von Bannern grenzt häufig die Auswahl an Bildern und Texten ein.
HTML-Banner: Ein HTML-Banner besteht häufig aus HTML-Elementen, dort können gewisse scheinbare interaktive Elemente wie Pull-Down Menüs und Grafiken angezeigt werden. Mit Java Script können sogar interaktive Elemente wie Spiele in den Banner eingefügt werden.
Rich-Media-Banner: Bei dieser Art von Bannern können multimediale Video und Audiodateien integriert werden. Da Tonwiedergaben bei Bannern meist als lästig wahrgenommen werden, werden diese oft erst bei einem Mouse-Over aktiviert.

Diese Arten von bezahlter Werbung sind nicht mit Einträgen in Verzeichnissen zu vergleichen. Zum einen, weil Einträge in Verzeichnissen meist kostenlos sind und zum anderen, weil man über Einträge in Social Bookmark-Dienste nicht direkt den Umsatz erhöhen kann. Unternehmen, welche Werbung über Werbebanner schalten, haben eine gezielte Verkaufsabsicht und Inhalte der Werbebanner sind selten objektiv geschrieben. Für Online-Shop-Betreiber, welche den Umsatz Ihrer Produkte erhöhen wollen, ist die Schaltung von Werbeanzeigen eine geeignete Maßnahme, um die Besucherzahl und somit eventuell den Umsatz zu erhöhen.

Generell kann man zwischen zwei verschiedenen Arten von bezahlter Werbung unterscheiden:
1) Cost per Mille (CPM)
Bei jedem Aufruf der Seite wird der Banner angezeigt. Der Werbende zahlt dem Websitenbetreiber einen festgelegten Betrag für eine bestimmte Anzahl an Seitenabrufen, bei der der User den Werbebanner sehen kann. Üblicherweise rechnet man mit Werbekosten pro tausend relevanter Seitenabrufe.

2) Cost per Click (CPC)
Das CPC-Verfahren bedeutet, dass Kosten für den Werbetreibenden lediglich dann anfallen, wenn User wirklich auf die Anzeige klicken. Dies ist für den Werbetreibenden häufig ein faireres Angebot, da dann davon ausgegangen werden kann, dass der User die Anzeige auch wirklich wahrgenommen und Interesse an dem Produkt oder der Dienstleistung hat. Weil Unternehmen häufig ein Limit an Marketing-Budget zur Verfügung steht, wird häufig ein Tagesbudget für den Banner erstellt. Liegt das Tagesbudget bei 50 Euro pro Tag und der CPC liegt bei einem Euro, so kann der Banner lediglich 50 Besucher pro Tag auf die eigene Seite leiten. Ist das Budget aufgebraucht, so wird die Anzeige für diesen Tag ausgeblendet.

Die Preise für Werbebanner variieren sehr stark. Bevor eine Anzeige auf einer Seite in Auftrag gegeben wird, sollte man sich über Besucherzahlen erkundigen und verschiedene Angebote einholen, damit abgeschätzt werden kann ob der Preis für einen Banner angemessen ist.

Bezahlte Werbung bei Google

Screenshot der Google Suchergebnisliste Quelle: google.de

An dem oben abgebildeten Screenshot wird deutlich bei welchen Websites es sich um bezahlte Werbung bei Google handelt. Google entscheidet zwischen organischer Suche und bezahlter Werbung. Organische Suche bedeutet, dass die angezeigten Webseiten der Suchergebnisliste von Google selbst ausgewählt wurden. Wohingegen die bezahlten Anzeigen von Websitenbetreibern in Auftrag gegeben werden.
Da Google die bisher unangefochtene Suchmaschine Nummer eins ist, ist die bezahlte Werbung über Google AdWords eine beliebte Möglichkeit, um mehr Besucher auf die Website zu bekommen.
Bei Google gibt es keine offiziell festgelegten Preise für Positionen der Werbeblöcke. Google arbeitet bei der Platzierung von Werbung nach einem Versteigerungs-Prinzip. Jeder, der Werbung bei Google schalten will, muss einen Mindestpreis angeben, den er bezahlen will sobald ein Internetuser auf die Werbeanzeige klickt. Bezahlt wird dann allerdings nur, wenn auch wirklich auf die Anzeige geklickt wird-Pay per Click. Um diese Art von Versteigerung weniger durchsichtig zu gestalten, hat Google einen Qualitätsfaktor integriert, der je nach Beliebtheit der Anzeige die Position der Werbeblöcke erneut verändert. Das bedeutet also, dass nicht automatisch der Werbetreibende der am meisten Geld für die Anzeige bezahlt auch ganz oben gelistet wird. Sollte es einen anderen Werbenden geben, der einen deutlich niedrigeren PPC vereinbart hat aber deutlich öfter geklickt wird, so kann dieser trotzdem an erster Stelle platziert werden.
Hilfreiche Informationen und Tipps zur Werbung über Google Adwords sind bei Search Engine Land  zu finden..

Wie man auf die eigene Website aufmerksam machen kann

Verfasst am 18. Mai 2012

Im Internet gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, wie man die eigene Homepage bewerben kann. Wie bereits in einem anderem Artikel geschrieben bewertet Google die Wichtigkeit von Seiten an der Anzahl der Backlinks, die im Internet auf eine Seite verlinken. Je mehr qualitativ hochwertige Links, desto wichtiger wird die Homepage von Google beurteilt und desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Seite möglichst weit oben bei den Suchergebnissen gelistet wird.

Sollte man es allerdings mit dem Verlinken einer Website übertreiben oder immer die gleichen Inhalte veröffentlichen, so besteht eine hohe Gefahr, dass Google reagiert und diese Seite abstraft.

Die Möglichkeit auf Social-Bookmarking-Dienste zurückzugreifen wird häufig genutzt, um die eigene Website mit Backlinks zu versorgen. Mit Social-Bookmarking-Diensten hat man die Möglichkeit Webadressen als Lesezeichen abzuspeichern. Alle gängigen Internetbrowser wie Google Chrome und Mozilla Firefox bieten ebenfalls eine derartige Lösung an, jedoch ist man dann an den eigenen Rechner gebunden.

Nutzt man einen Online-Bookmark-Dienst, so kann man von jedem Ort auf die gesetzten Lesezeichen zugreifen. Bei vielen solchen Diensten kann man seine Bookmarks mit anderen Nutzern der Plattform teilen. Neben dem Speichern der URL kann man dem Lesezeichen meistens noch  verschiedene Tags zuordnen (geeignete Tags wären beispielsweise Keywords für Ihre Website). Bei Social Bookmark-Dienst delicious.com (siehe Bild) ist es möglich, dass ein Bild und eine kurze Beschreibung des Links hinzugefügt wird.

Quelle: www.delicious.com

Eine Alternative zu Social-Bookmarks sind Webkataloge oder Webverzeichnisse. Diese sind meist in verschieden Kategorien unterteilt und vergleichbar mit einem Online-Branchenbuch. Jeder – vom Verein bis zur Einzelperson – kann die Gelegenheit nutzen und sich in ein Webkatalog eintragen.
Meist werden dort vorgenommen Einträge vor dem Freischalten von Redakteuren der Plattform geprüft. Dabei werden dann lediglich stimmige Einträge online gestellt und Duplikate oder unvollständig eingesendete Beiträge gelöscht.

Quelle:www.webverzeichnis-webkatalog.de/

Die Geschäftsmodelle der Webverzeichnisse sind verschieden – nicht alle Einträge sind kostenfrei. Der Eintrag von Name und Adresse ist meist gratis, wohingegen teilweise für die Angabe der URL oder genauere Beschreibungstexte ein monat- oder jährlicher Betrag abgerechnet wird.
Viele der Webkataloge bestehen auf einen Backlink, um in das Verzeichnis aufgenommen zu werden. Das bedeutet, dass man lediglich verlinkt wird, wenn man auch einen Link zum entsprechenden Portal setzt. Dadurch wird zwar die Bedeutung des Verzeichnisses selbst erhöht, weil sich nicht jeder in das Verzeichnis eintragen wird, für Suchmaschinen ist es jedoch einfacher ein Webverzeichnis als solches zu identifizieren.

Verlinkt ein Webverzeichnis mehrfach zu einer Homepage, die dann wiederum zurück verlinkt, so kann es sein, dass die Suchmaschine bereits auf diese Art von künstlicher Verlinkung aufmerksam wird. Webverzeichnisse sind eine beliebte Quelle um Backlinks für eine Website zu erhalten. Die Idee von SEO-Dienstleistern war es, mit selbst erstellten Webverzeichnissen schnell und einfach Links für Kunden im Internet zu platzieren. Da andere SEO-Optimierer ebenfalls jede Gelegenheit nutzen, um einen Link von einer anderen Plattform zu bekommen, vergrößern sich solche Plattformen quasi von selbst. Google und andere Suchmaschinen reagieren natürlich auf die künstlich erstellten Links in Web und gewichten Links von solchen Plattformen meist nicht so stark wie Backlinks von Blogs oder Videoplattformen.

Gästebücher, Blogs und Foren

Eine weitere Möglichkeit um auf die eigene Website aufmerksam zu machen, ist die Registrierung in themenspezifischen Blogs, Gästebüchern oder Foren. Diese lassen sich am leichtesten über Google ausfindig machen. Einfach das gewünschte Keyword wie zum Beispiel CMS und ein gewünschtes Portal (Gästebuch, Blog oder Forum) anhängen. Bei diesen Plattformen reicht es jedoch nicht aus einfach einen simplen Link auf die Seite zu posten, da die Seitenbetreiber solche Kommentare löschen oder Profile von registrierten Usern komplett sperren. Um diesem Risiko zu entgehen, sollten dort lediglich Inhalte mit hoher Qualität und Mehrwert für den User eingestellt werden, das können zum Beispiel Tipps, Erfahrungen oder interessante Informationen aus Fachzeitschriften sein. Sollten die eingestellten Informationen wirklich über ausreichend Mehrwert verfügen, so haben Sie gute Chancen, dass Ihr Kommentar, Beitrag oder Ihr Profil bestehen bleibt. Sollte ein Nutzerkonto aufgrund eines SPAM- Beitrags gelöscht werden, so werden Sie sich nicht nochmal mit Ihrer Mail-Adresse registrieren können. Sollte man auf einen Blog einen Kommentar mit Mehrwert setzen wollen, so können diese Tipps hilfreich sein, damit der Kommentar nicht als Spam-Kommentar eingeordnet wird:

  • Sollte der Kommentar speziell an jemand gerichtet sein, so ist es hilfreich den Kommentar mit dem jeweiligen Benutzername zu beginnen.
  • Bevorzugt werden hier überwiegend längere Kommentare. Kurze Kommentare mit Links gelten häufig als Kommentarspam und werden sofort entfernt.
  • Es wird eher davon abgeraten Unterseiten einer Website zu verlinken.
  • Bieten Sie Mehrwert mit Ihrem Kommentar und helfen Sie mit Tipps oder Tricks anderen Besuchern weiter.

Warum Suchmaschinenoptimierung (SEO)?

Verfasst am 11. Mai 2012

Vor wenigen Jahren war Suchmaschinenoptimierung noch eine teilweise technisch komplizierte Veränderung, die auf Websites vorgenommen wurde, damit eine Homepage besser gefunden werden konnte. Heute wird häufig eine Agentur für Suchmaschinenoptimierung beauftragt. An der Absicht der Suchmaschinenoptimierer hat sich allerdings nichts geändert: Das Ziel ist es, bei den Suchergebnissen der Suchmaschinen die eigene Homepage ganz oben angezeigt zu bekommen und folglich damit möglichst viele Besucher für die eigene Seite zu gewinnen.

Das enorme Potential, dass im Internet steckt, bestätigt sich durch folgende Zahlen:
94% der Internet-User nutzen das Internet für den Kaufentscheidungsprozess
71% der User sehen Suchmaschinen als wichtigsten Anlaufpunkt für die Suche nach Produkten und Dienstleistungen im Internet
50% aller Suchanfragen haben einen kommerziellen Hintergrund
42% aller Online-Käufe beginnen mit einer Suchanfrage

Um Traffic von den gestellten Suchanfragen abzubekommen sollte Ihre Homepage so optimiert sein, dass Sie auf Seite Eins der Ergebnisse angezeigt wird, denn durchschnittlich 16% der User betrachten nur die ersten Ergebnisse der Suchergebnisseiten.
SEO ist heute jedoch deutlich komplexer als vor ein paar Jahren. Die Anzahl existierender Suchmaschinen-Tools, suchmaschinenfreundlicher Software und SEO-Agenturen hat sich innerhalb der letzten Jahre vervielfacht. Mit neuen Bewertungskriterien für Websites halten die Suchmaschinen alle SEO ´s auf Trab. Zuletzt sorgte das Pinguin- Update Ende April in der SEO-Szene für Aufregung. Das Ziel von Google dabei war es überoptimierte Seiten abzustrafen. Dieser von Google entwickelte Algorithmus sollte alle Websiten abwerten, welche entgegen der Google Richtlinien optimiert wurden. Das geschieht häufig durch Webspam. Mit der Anwendung solcher Techniken gelingt es oft mit geringem Zeitaufwand auf die oberen Plätze bei Suchanfragen zu gelangen. Durch Änderungen am Algorithmus ist dieser Erfolg jedoch meist sehr kurzweilig, da Google diese Websiten durch Änderungen am Algorithmus stark abstraft und nach dem Einspielen des Algorithmus schlecht platziert werden.
Mit solchen Maßnahmen will Google dafür sorgen, dass die Suchmaschine weiterhin zum schnellen und effektiven Auffinden von Informationen genutzt wird und auch die dafür passenden und relevanten Ergebnisse anzeigt.

Was hinter einer Suchanfrage steckt

Gibt man im Suchfeld eine Suchanfrage (Query) ein, welche häufig aus einem oder mehreren Keywords besteht, so wird ein Index nach den eingegebenen Begriffen durchsucht. Unter einem Index kann man in diesem Fall eine Art Inhaltsverzeichnis mit zahlreichen Dokumenten und Websiten zum eingegebenen Keyword verstehen. Google berechnet auf der Grundlage des streng geheimen Algorithmus ein Ranking und zeigt eine dem entsprechende Ergebnislisten an. Diese wird häufig als Search Engine Result Page (SERP) bezeichnet.

Das Erfassen und Analysieren der Inhalte geschieht im Hintergrund. Robots oder Crawler speichern die Informationen der gefundenen Inhalte als Kopie ab. Der Parser bzw. Indexer speichert die analysierten Inhalte dann im Index.

Welche Faktoren das Ranking bei einer Anfrage beeinflussen

Wie genau einzelne Faktoren genau gewichtet werden, ist und wird wohl immer das Geheimnis von Google bleiben. Generell lässt sich jedoch sagen, dass sich die bewerteten Faktoren in zwei Bereiche einteilen lassen: On- und Off-page Optimierung.
Faktoren, die die On-page Optimierung betreffen sind selbst beeinflussbar. Wie zum Beispiel folgende:

  • Benennung der einzelnen Seiten und Ãœberschriften der Homepage selbst
  • Keyword-Platzierung auf der Website
  • Ladegeschwindigkeit der erstellten Homepage
  • Betitelung der einzelnen Unterseiten

Die Off-page Optimierung betrifft Faktoren, die nicht im direkten Einfluss des Webdesigners liegen. Das können eigehende Links von anderen Websiten (Backlinks) sein. Die meisten Suchmaschinen sehen eingehende Links als Empfehlungen an. Gehen also sehr viele Links von verschiedenen Websites zu einer Bestimmten, so geht Google davon aus, dass diese Seite über interessanten Inhalt verfügt.

Weitere Informationen zum Thema Suchmaschinenoptimierung folgen im Laufe der nächsten Woche.

Zeta Producer auf Amazon und MajorGeeks.com!

Verfasst am 03. Mai 2012

Seit zwei Wochen kann nun die Website Software Zeta Producer auch über Amazon erworben werden. Wir haben die Möglichkeiten, die Amazon bietet, genutzt und haben den Vertriebsweg erweitert. Nun findet man

  • Zeta Producer 10 Express Einzelbenutzerlizenz
  • Zeta Producer 10 Business Einzelbenutzerlizenz
  • Zeta Producer 10 Team Einzelbenutzerlizenz
  • Zeta Producer 10 Premium Einzelbenutzerlizenz

auch auf Amazon unter der Kategorie Software . Der Unterschied zum Kauf über die Website von Zeta Producer selbst ist, dass nach Eingang der Bestellung über Amazon eine CD-ROM mit der Software per Post versendet wird. Der Lizenzschlüssel, der normalerweise nach der Bestellung per E-Mail zugesandt wird, kommt auch mit der Post. Wir bemühen uns sehr, dass die Bestellung noch am gleichen Tag bearbeitet und losgeschickt wird. Nach Erhalt der Software auf CD-ROM, kann die Website Software installiert werden. Nachdem die Installation abgeschlossen ist, kann dann die eigene Website erstellt werden. Der Käufer über Amazon kann natürlich auch die Online-Community oder den Telefonsupport als zuverlässigen Ansprechpartner im Bezug auf Zeta Producer in Anspruch nehmen.
Seit dieser Woche steht nun der Zeta Producer auf der Plattform MajorGeeks.com zum Download zur Verfügung. Auf der englischsprachigen Plattform kann man Software zu fast jedem Themenbereich finden. Dabei handelt es sich natürlich immer um getestete und vertrauenswürdige Software.
Falls die Software nicht direkt über unsere Websites bestellt oder heruntergeladen wird, freuen wir uns natürlich immer über eine positive Bewertung auf den jeweiligen Seiten.

Der Download über die Homepage bleibt natürlich weiterhin bestehen und dort findet man auch alle nötigen und hilfreichen Informationen rund das CMS.

Eigenen Website

Verfasst am 22. April 2012

Der Weg zur eigenen Website kann manchmal lang, aber manchmal auch kurz sein – je nach dem, welche Begleiter man wählt. Mit unserer Software wählen sie einen Begleiter, der ihnen dabei hilft, große Umwege zu vermeiden und immer den kürzesten Weg zu finden. Dabei spielen ihre eigenen Kenntnisse keine Rolle, denn wir führen sie sicher zu ihrer eigenen Website. Dabei sollte es sie gar nicht interessieren, wie viel Technik unter der Verkleidung steckt, denn wir haben unser Programm so gestaltet, dass ihnen keine Möglichkeit versperrt bleibt, eine eigene Website zu gestalten und diese Seite ihren Ansprüchen und wünschen in vollem Umfang gerecht wird.

Besonders im graphischen Bereich bieten wir ihnen eine Menge Möglichkeiten bei der Gestaltung der eigenen Website. Betrachtet man nur die Vielfalt der schon vorgefertigten Designs, wird deutlich, dass Zeta Producer mit großer Professionalität in Verbindung gebracht werden kann. In der kostenlosen Vollversion finden sie bereits fünf professionelle Designvorlagen, in der Express Version bereits 15 und in den darauffolgenden jeweils 30 Vorlagen. Aber die Auswahl einer dieser Vorlagen bedeutet noch lang nicht eine verbindliche Festlegung an diesen graphischen Ramen. Denn anschließend können sie noch mit dem Zeta-Producer-Designer alle feinen Veränderungen an der eigenen Website vornehmen. So können sie zunächst einmal auswählen, in welche Kategorie der einzelnen Menüpunkte sie Veränderungen vornehmen wollen. Es lassen sich die einzelnen Hintergrundfarben individuell anpassen und bei Bedarf ist es auch möglich Hintergrundgrafiken einzufügen. Sollte auf den einzelnen graphischen Ebenen geschriebener Text vorhanden sein, lässt sich zunächst einmal anpassen, was dort überhaupt geschrieben steht. Anschließend können sie den Text noch in Form bringen. Sie wählen aus mehreren Schriftarten diese aus, welche ihnen am besten gefällt und verleihen den Buchstaben dann noch die richtige Farbe.

So gestalten sie den graphischen Bereich der eigenen Website ganz wie sie wollen und müssen dabei auf keine Hindernisse oder Grenzen Rücksicht nehmen.