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Der ultimative Guide für die perfekte Social-Media-Strategie

Verfasst am 22. August 2019

Social Media ist inzwischen ein unabdingbares Tool, um Ihr Unternehmen wirksam zu bewerben. Jedes Unternehmen, egal ob groß oder klein, ist auf Social Media angewiesen.

Ganze Unternehmen verdanken Ihren Erfolg und ihre große Bekanntheit allein dem Social-Media-Marketing.

In dem folgenden Guide lernen Sie alles, was Sie über Social-Media-Marketing wissen müssen.

Los geht’s!

Mit Social Media können Sie

  • Ihr Image verbessern
  • Sich einfach positionieren
  • Unglaublich viele Kunden erreichen
  • Präsent im Alltag Ihrer Nutzer sein

Wer seine sozialen Kanäle regelmäßig nutzt, kann eine sehr gute Kundenbindung aufbauen.

Damit Social Media Ihnen jedoch nicht zu viel Zeit im Alltag klaut, sollten Sie sich auf ein paar soziale Kanäle fokussieren. Bei Gelegenheit können Sie später weitere Kanäle erschließen.

Um in den Köpfen Ihrer Kunden zu bleiben, müssen Sie regelmäßig posten. Ein Social-Media-Kalender hilft Ihnen dabei.

Dieser Guide führt Sie durch die wichtigsten Punkte beim erstellen, Ihrer Social-Media-Strategie:

Zielgruppe herausfinden

Die Zahl der verschiedenen Besucher ist riesig.

Aber wer ist Ihre Hauptzielgruppe? Als Unternehmen wissen Sie am besten über Ihren Kundenstamm bescheid und können Ihre Zielgruppen genau beschreiben.

Brauchen Sie jedoch trotzdem Hilfe beim herausfinden, können Ihnen Tools wie Google Ads und Analytics dabei helfen, Ihre Zielgruppen zu definieren.

Google-Ads-Musterdaten

Die vielen Parameter helfen Ihnen, herauszufinden wer Ihre Hauptzielgruppe ist, und wann sie sich für Ihre Produkte interessiert.

Die Zielgruppendefinition ist wichtig für die Wahl der Sozialen Kanäle, der Wortwahl und den Inhalten der Posts.

Social-Media Kanäle festlegen

Laut der Online-Studie „We are social“ sind Deutschlands meist genutzte sozialen Kanäle YouTube, Facebook, Instagram, Twitter, Pinterest, LinkedIn und Twitch.

Die Organisation „We are Social“ veröffentlicht jedes Jahr gesammelte Studien zu den internationalen und nationalen Social Media verhalten der Welt.

Folgend werden Ihnen einige dieser Medien vorgestellt und erklärt, wie Sie auf diesen werben können.

YouTube

Facebook

Instagram

Twitter

LinkedIn

Pinterest

Snapchat

YouTube

YouTube ist mit Abstand der am meisten genutzte soziale Kanal in Deutschland.

Infografik zum Thema YouTube-Marketing:
YouTube ist Abstand der am meisten genutzte soziale Kanal in Deutschland. YouTube hat mit 69% die aktivste Nutzerbasis und damit sogar noch vor Facebook.
YouTube ist in jeder Altersschicht ein stark genutztes Medium. Für eine jüngere Zielgruppe ist Marketing auf YouTube perfekt, 100% aller 14-19 Jährigen nutzen YouTube.
Die beliebtesten Themen in YouTube Deutschland sind Musikvideos und Comedy. Humorvolle Videos sind ein guter Weg, um mehr Aufmerksamkeit zu erhalten. Auch seriöse Werbung können Sie gut auf YouTube vermarkten. Dank Google Ads können Sie Ihre Werbung vor Videos zeigen, die thematisch zu Ihrem Unternehmen passen. Seien Sie vorsichtig mit Musikvideos. Zuschauer sind sehr kritisch, wenn ein Musikvideo nur 
halbherzig produziert wird!
Wenn Sie die Musikvideos ordentlich produzieren und mit professionellen Musikern zusammenarbeiten, können Ihre Videos auch ein Erfolg sein.
https://www.youtube.com/watch?v=jxVcgDMBU94
Sie können sich auf YouTube auf zwei verschiedene Weisen Vermarkten: Sie erstellen selbst Videos oder Sie schalten Werbung vor Videos von anderen. Selbst erstellte Videos müssen sinnvolle Themen haben und in guter Qualität (sowohl Sound als auch Bild) hochgeladen werden. Mögliche Themen für Unternehmen wären zum Beispiel: Produkt-Trailer, Erklärungen der Produkte, Führung durch die Firma, Vorstellung der Mitarbeiter, Frage-Antwort-Videos, Neuste Nachrichten in der Branche und Kunden-Interviews. Mit Google-Adwords können Sie sehr leicht Ihre Werbespots einer Zielgruppe zeigen, die sich auch tatsächlich für Ihre Produkte interessiert. Nutzen Sie das genaue Einordnen der Zielgruppe um Ihre Werbung am wirkungsvollsten zu vermarkten. Bei Google-Adverts zahlen Sie für die nur, wenn Ihr Spot länger angesehen wird, als die ersten 5 Sekunden, in denen man überspringen kann. So geben Sie nur Geld aus, wenn sich die Nutzer tatsächlich für Ihr Produkt interessieren und sich die Werbung ansehen.
Möglichkeiten zum Anpassen der Zielgruppe

Facebook

Infografik zum Thema Facebook-Marketing:
Daten: Mit über 32 Millionen monatlichen Nutzern und 23 Millionen täglichen Nutzern hat Facebook mit Abstand die größte Kundenbasis von allen sozialen Kanälen.
Altersgruppen: Während Jugendliche andere soziale Kanäle lieber nutzen, gewinnt Facebook immer mehr an älteren Nutzern. Mit weitem Abstand besitzt Facebook die meisten Nutzer über 40 Jahren.
Themen: Dank den verschiedenen Altersgruppen können Sie hier gut Werbung für jede Art von Zielgruppe konzipieren. Viele Themen auf Facebook wechseln häufig mit den aktuellen Trends. Themen wie Beauty, Mode, Essen, Unterhaltung und Reisen sind dauerhaft beliebt. 2019 ist das vorherrschende Thema in diesen Gebieten vor allem Natürlichkeit und Nachhaltigkeit. Facebook veröffentlicht jedes Jahr den Topics & Trends Report. In diesem können Sie genaue Studien zu den neusten Themen und Trends erfahren.
Marketing-Möglichkeiten: Regelmäßige Posts sorgen für durchgehende Aufmerksamkeit der Kunden. Abwechslungsreiche Posts sorgen dafür, dass Ihre Kunden von Ihren Posts nicht gelangweilt werden. Informieren Sie Ihre Kunden über neue Produkte, anstehende Events, den Fortschritt Ihres neuen Projekts oder über alte Produkte, die Sie vielleicht noch nicht kennen. Schmücken Sie Ihre Posts mit guten Bildern oder Videos aus. Auch Memes kommen gut an! Binden Sie Ihre Kunden mit ein: Fordern Sie sie auf, den Post zu liken und teilen, wenn Sie der selben Meinung sind, Stellen Sie Ihren Kunden fragen, die sie in den Kommentaren beantworten sollen und reagieren Sie auf ihre Antworten, Erstellen Sie Gewinnspiele, bei denen Ihre Kunden beispielsweise ein lustiges Bild Posten müssen um zu gewinnen

Instagram

Infografik zum Thema Instagram-Marketing:
Das beliebte Bilder-Social-Media Instagram hat in Deutschland eine große Nutzerbasis aufgebaut. Inzwischen nutzen 10 Millionen Nutzer die Plattform wöchentlich und 6 Millionen täglich. Durch „Influencer“ wird Instagram immer mehr zu einer Werbe Plattform, auf welcher man gut als Unternehmen oder durch Affiliate Marketing werben kann. Das Durchschnitssalter der deutschen Nutzer liegt bei ca. 29 Jahren. Die meisten Nutzer findet man in der Altersgruppe von 20-24 Jahren. Auch hier nahm das Durchschnittsalter der Nutzer in den letzten Jahren zu. Beliebte Themen auf Instagram sind: Bilder mit Zitaten, Professionelle Bilder von Produkten: Themenbilder zu bestimmten Events, Bilder bei Sales und anderen Aktionen, „Throwback“-Bilder von alten Produkten, Essen, Süße Tiere, „Schnapschüsse“ aus dem täglichen Leben (professionell geschossene Bilder, sollen den Anschein eines Schnappschusses erwecken) und Urlaubsfotos/ Fotos mit einer besonderen Aussicht.
Auf Instagram können Sie auf drei Arten werben:
 - Posts
   Erstellen Sie ansprechende Posts über Ihr Unternehmen und 
   Ihre Produkte

 - Insta-Story
   Binden Sie Ihre Kunden ein und erstellen Sie Umfragen,
   Fragerunden und Updates zu neuen Produkten/ Projekten

 - Influencer
   Nutzen Sie die große Reichweite berühmter 
   Instagram-Persönlichkeiten um Ihre Produkte zu bewerben

Twitter

Infografik zum Thema Twitter-Marketing:
Mit 2,5 Millionen monatlichen und 0,6 Millionen täglichen Nutzern, liegt dieses soziale Medium in Deutschland weit hinter den anderen. Laut der ARD-ZDF-Onlinestudie 2018 sind die meisten wöchentlichen Nutzer im Altersegment zwischen 14-29 Jahren zu finden. Der Großteil der Twitter-Nutzer in Deutschland ist mit männlich. Sie machen 74% aller Nutzer aus.
Die Themen sind auf Twitter sehr situationsabhänglig. Die meisten Personen twittern entweder über persönliche Erlebnisse oder über das Geschehen in der Welt. Um zu wissen, welche Themen auf Twitter zurzeit beliebt sind, können Sie in den Trends sehen, welche Hashtags zurzeit am meisten genutzt werden.
Twitter-Posts sind auf 280 Zeichen pro Post beschränkt. Halten Sie sich also kurz.
Durch die kurzen Zeichen und sehr variablen Themen auf Twitter,
können sie sehr unterschiedliche Posts verfassen.
 • Witzige Ereignisse aus dem Büro
 • Neuheiten auf anderen Sozialen Kanälen über Twitter 
   bewerben
 • Andere interessante und Themenbezogene Tweets teilen
 • Memes/ Stellungnahmen des Unternehmens zu aktuellen 
   Themen
Verschiedene Unternehmen verstehen auch, sich gegenseitig auf Twitter anzustacheln. Das bringt meist viel aufsehen mit sich. Und, solange es im humoristischen Bereich ist, keine Folgen für die Unternehmen. Vor allem US-Amerikanische Unternehmen wie beispielsweise die Fastfood-Ketten Wendy's, McDonalds, Burger King, ... stacheln sich gerne auf Twitter an und versuchen, Ihr essen als das beste darzustellen.

Pinterest

LinkedIn

Infografik zum Thema LikedIn-Marketing:
LinkedIn ist international das größte Soziale Medium/Jobportal. In Deutschland ist es bisher weitaus weniger vertreten als sein Konkurrent XING. Wenn Sie international werben und neue Mitarbeiter gewinnen wollen, ist LinkedIn die bessere Wahl. Während XING in den D-A-CH Ländern 16 Mio registrierte Nutzer besitzt, hat LinkedIn ca 310 Mio. Haben Sie also ein internationales Unternehmen, erreichen Sie mit LinkedIn deutlich mehr Nutzer. Auf LinkedIn werden immer Themen zu den verschiedenen Branchenbereichen geteilt. Zeitungsartikel, Blogs oder nützliche Videos zu einer bestimmten sparte werden geteilt um sie anderen auf dieser Plattform auch zu zeigen. LinkedIn Ads sind besonders für B2B-Unternehmen sehr interessant. Auf dieser Plattform geht es ausschließlich um die Branchen und das Geschäft. LinkedIn bietet Ihnen garantierte Ad-Impressions. Sie können bevor Sie Geld ausgeben sehen, wie viele Nutzer Sie erreichen werden. Da die Nutzer auf Ihrem LinkedIn-Profil angeben, welche Laufbahn Sie bisher abgeschlossen haben und was Ihre Interessen sind, können Sie Ihre Zielgruppen viel besser erreichen.
LinkenIn Profil von Bill Gates, man sieht sofort seinen Werdegang, seine Ausbildung und seine interessen.

Snapchat

Infografik zum Thema Snapchat-Marketing:
Mit 10,8 Millionen aktiven Nutzern ist Snapchat das viert-größte soziale Medium auf dieser Liste. Mit kurzlebigen Bildern und den 24-Std "Stories" wird dieses Medium ganz anders genutzt als andere. Auf Snapchat versendete Bilder können maximal zweimal angesehen werden, einmal beim Empfangen und bei Bedarf noch einmal als Wiederholung. In Ihrer "Snapchat-Story" können Sie Bilder teilen, die beliebig oft angesehen werden. Diese werden jedoch nach 24 Std automatisch gelöscht. Snapchat hat eine sehr junge Community, 72% aller Nutzer sind 24 Jahre oder jünger. Die Geschlechterverteilung ist bei Snapchat fast ausgeglichen mit einer kleinen Mehrheit der weiblichen Nutzer. Durch die kurzlebigen Posts sind die Themen meist personenbezogene Erlebnisse. Es gibt kaum dauerhafte Themen. Neben Neuigkeiten des eigenen Lebens gibt es auch viele Kanäle, die Nachrichten und interessante Artikel posten. Als Unternehmen können Sie zum einen 24-Stunden-Stories erstellen. Posten Sie in diesen entweder Bilder mit Neuigkeiten über das Unternehmen oder News aus Ihrer Branche. Überlegen Sie sich, ob Sie mit Ihrem Snapchat-Account einen lässigen oder professionellen Eindruck hinterlassen wollen und erstellen Sie passend dazu Ihre Posts. Bei jungen Nutzern kommen Branchen, die nah beim Kunden sind und persönliche Posts machen meist besser an. Erstellen Sie kurze Videoclips, die als Werbung angezeigt werden, wenn die Nutzer sich andere Stories ansehen. Für diese Videos können Sie bekannte Snapchat-Persönlichkeiten nutzen, um die Nutzer noch leichter anzusprechen.

Social Media Kalender erstellen

Damit Ihre Kunden Sie konstant und aufmerksam verfolgen, müssen Sie regelmäßig posten.

Um nicht zu viel Zeit damit zu verbringen, was sie wann und wo posten müssen, erstellen Sie sich einen Social Media Kalender.

Planen Sie, welche sozialen Kanäle für Ihre Firma geeignet sind.

Sie überlegen sich verschiedene fortlaufende Post-Serien, zum Beispiel

  • Vorstellung Ihrer Produkte
  • Bilder Ihrer Produkte, die von Ihren Kunden eingeschickt werden
  • Bastel- /Rezept-Ideen mit Ihrem Produkt
  • Vorstellung eines Team-Mitglieds

Entscheiden Sie welche Posts Sie auf welchem Kanal posten wollen. Natürlich können Sie auch verschiedene Kanäle verbinden und die gleichen Posts posten.

Wie regelmäßig wollen Sie Posten? Planen Sie eine Routine, die

  1. Ihren Content nicht zu schnell verbraucht
  2. Ihre Kunden nicht nervt
  3. Ihnen nicht zu viel Zeit stiehlt

Probieren Sie verschiedene Regelmäßigkeiten aus, bis Sie die perfekte Routine gefunden haben.

Tragen Sie nun in einen Kalender ein, wann welcher Post online geht.

Beispielkonzept für ein Social-Media-Kalender

So haben Sie einen Überblick und können verschiedene Posts schon im Voraus erstellen und einplanen.

Posten Sie auch unregelmäßige Posts, wenn Sie wichtige News haben, ein Gewinnspiel ankündigen wollen oder Sie Updates zu verschiedenen Projekten haben.

In unserem Blog-Artikel über Die besten kostenlosen Online-Tools, die Sie bei Marketing-Aufgaben unterstützen stellen wir Recurpost.com vor, einen Social-Media-Post-Planer.

Dieser hilft Ihnen, Ihre Posts schon im Voraus zu erstellen und Sie zu einer geplanten Zeit zu veröffentlichen.

Sie können auf dieser Website verschiedene Social-Media Accounts verbinden und einen Post-Kalender erstellen.

Lesen Sie unseren Artikel um mehr zu erfahren.

Mit vielen weiteren Tools, die ähnlich funktionieren, finden Sie bestimmt ein Tool, mit dem Sie gut arbeiten können.

Ideen für regelmäßige Social Media Posts

  • Produktvorstellungen

Stellen Sie eines Ihrer Produkte vor. Schießen Sie dafür ein professionelles Bild des Produkts und überlegen Sie sich ein paar Sätze dazu. Erzählen Sie was die Besonderheiten Ihres Produkts sind, wie flexibel es einsetzbar ist oder was die Geschichte hinter diesem Produkt ist.

So bekommen Ihre Kunden wichtige Informationen mit einem schönen Bild präsentiert und können sich über Ihre Produkte informieren, noch bevor sie auf Ihrer Website waren.

  • Einsendungen von Kunden

Spornen Sie Ihre Kunden an, Bilder mit Ihren Produkten zu machen. Suchen Sie gute Posts oder Einsendungen aus und ehren Sie diese auf der offiziellen Firmen Kanälen.

Sie können auch ein Gewinnspiel erstellen, bei dem das beste/schönste/witzigste Bild, das zusammen mit Ihrem Produkt geschossen wird, einen Preis gewinnt.

Bedanken Sie sich immer bei Ihren Kunden und sehen Sie auch in den Kommentaren nach, ob Leute Bilder posten.

Haben Sie erstmal genug Kunden ermutigt, wird Ihnen das Material für diese Posts nie mehr ausgehen!

  • Kundenstories

Interviewen Sie engagierte Kunden zu Ihren Projekten. Lassen Sie sie ihre Geschichten erzählen und warum sie Ihr Produkt nutzen.

Diese Stories sind die ehrlichste Werbung, die Sie selbst erstellen können. Die Kunden lesen Erfahrungen und Meinungen anderer Kunden und werden sie für echter befinden, als jedes Versprechen, dass Sie ihnen geben.

Diese Stories zeigen auch gut die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten Ihres Produkts und wie kreativ man diese umsetzen kann.

  • Zitate

Zitate sind eine einfache Möglichkeit für einen Post. Sie erfordern relativ wenig Arbeit und können trotzdem inspirierend, motivierend oder witzig sein. Ihren Kunden lesen solche Zitate gern, solange Sie nicht zu oft genutzt werden.

Diese Art von Posts werden auf Twitter gerne auch mal „retweeted“, also geteilt. Dies verschafft Ihnen zusätzliche Reichweite.

  • Witze

Wie die Zitate sind witzige Posts eine einfache Möglichkeit um die Regelmäßigkeit einzuhalten und Ihren Kunden gute Laune zu verschaffen.

Posten Sie witzige Bilder oder Sprüche, die mit Ihrer Branche zu tun haben.

  • Vorstellung eines Blogartikels

Haben Sie einen eigenen Firmenblog, zögern Sie nicht Ihre Artikel auf Social Media zu bewerben.

So erreichen Sie auch Kunden, die noch nichts von Ihrem Blog wissen.

Werben Sie auf jedem Kanal, den Sie nutzen, für den anderen.

So erreichen Sie die beste Reichweite auf allen Kanälen.

  • #tbt – Throwback Thursday

Alte Bilder sind unbrauchbar? Ganz und gar nicht! Bilder von alten Produkten oder Projekten können jederzeit am sogenannten „Throwback Thursday“ als Erinnerung posten.

Unter dem Hashtag #tbt können Sie also alte Stories neu aufleben lassen. Auch in Verbindung zu älteren Blog-Posts über verschiedene Projekte Ihrer Firma können Sie diese Posts erstellen.

  • Emotionale Inhalte

Emotionale Inhalte fesseln Ihre Kunden.

Wie auch bei den Kundenstories können Sie hier die Geschichte verschiedener Menschen erzählen.

Erzählen Sie von Projekten, bei denen Sie verschiedenen Menschen helfen oder etwas für die Gesellschaft fördern.

Gut geschriebene emotionale Posts werden oft geteilt und sorgen für ein gutes Image Ihrer Firma.

  • Vorstellung/ Updates zu Projekten

Halten Sie Ihre Kunden auf dem laufenden. Lassen Sie sie gespannt sein auf neue Updates/Produkte/Projekte.

Geben Sie immer eine kleine Vorschau, ohne zu viel zu verraten. Um ein neues großes Produkt anzukündigen, können Sie auch die an den letzten Tagen vor der Veröffentlichung einen Countdown starten und jeden Tage einen Post zu dem Produkt posten.

Ihre Kunden wollen gerne wissen was Sie machen. So wissen Sie über Ihre Projekte bescheid, bekommen die neusten Infos bei Veränderungen und können Sich auf kommende Projekte freuen.

Jetzt sind Sie an der Reihe

Wir hoffen dieser Einblick in verschiedene Social-Media-Strategien wird Ihnen helfen, selbst eine erfolgreiche Strategie zu entwickeln. Social Media ist ein riesiges Thema über das man nie zu viel Berichten kann. Jeden Tag entwickelt sich dieser Bereich weiter und wird zudem immer wichtiger und wichtiger.

Erzählen Sie uns in den Kommentaren von Ihren Erfahrungen im Social-Media-Bereich! Geben Sie gerne Tipps wenn Sie interessante Tricks herausgefunden haben und warnen Sie andere vor möglichen Fehlern.

Wir freuen uns sehr von Ihnen zu lesen.

Viel Erfolg beim Aufbau Ihrer Social-Media-Präsenz!

Jetzt Zeta Producer herunterladen und mit einer professionellen Website und erfolgreichem Social Media durchstarten!

Wie reagiere ich richtig auf einen Shitstorm?

Verfasst am 21. Mai 2019

Selbst die großen Unternehmen, wie H&M, Vodafone oder Nestlé bleiben nicht vor Social Media Krisen verschont. Wenn Unmut bei Kunden herrscht, wird dieser heutzutage gerne sofort mit jeder Person auf den sozialen Netzwerken geteilt. Schlechte Nachrichten über das Unternehmen verbreiten sich inzwischen rasend schnell. Im schlimmsten Fall kann daraus eine Krise entstehen, ein sogenannter „Shitstorm“.

Ein Shitstorm bedeutet eine riesige Welle an negativen Beiträgen über das Unternehmen auf allen Sozialen Kanälen. Diese können den Ruf des Unternehmens, je nach Länge und Thema des Shitstorms, stark schädigen. Um einen Shitstorm zu verhindern, ist es wichtig im dauerhaften Kontakt mit Ihrer Community stehen und auf Probleme rechtzeitig reagieren.

Was Sie beachten müssen, wenn Sie in eine solche Krise geraten, erfahren Sie hier:

1.      Aktiv auf Social Media sein

Lassen Sie Fragen auf Facebook, Twitter und Co. niemals unbeantwortet. Ein Kunde der sich nicht gehört fühlt, kann schnell sauer werden und sich über zu wenig Kundensupport beschweren.

Gehen Sie sowohl auf positive als auch negative Kritik ein. Bedanken Sie sich oder versichern Sie bei die Probleme schnellstmöglich zu lösen. Bieten Sie eine Lösung sofort an, falls Sie eine haben.

Blogartikel sollten Sie ebenfalls gründlich lesen, falsche Statements richtig stellen und auf eine positive/negative Kritik reagieren.

2.      Richtig mit Kritik umgehen

Rechtfertigen Sie sich nicht immer bei negativer Kritik sondern gestehen Sie auch Fehler ein, falls diese tatsächlich gemacht wurden. Dadurch zeigen Sie, dass Sie reflektiert arbeiten und Ihnen bewusst ist, dass Ihr Unternehmen nicht unfehlbar ist. Bedanken Sie sich, falls die Kritik Ihnen Fehler aufzeigt, die Ihnen noch nicht bekannt waren. Bedanken Sie sich allgemein für jede positive und negative Kritik, die auf den sozialen Kanälen gepostet wird. Kritik ist gut, um sich immer weiter zu verbessern.

3.      Konsistente Antworten geben

Geben Sie nur Antworten, die Sie zu 100% belegen können. Aus Panik schnell eine Antwort auf ein Problem zu geben, kann zu Missverständnissen oder Widersprüchen führen. Sie müssen in den folgenden Tagen die Aussage wieder richtig stellen, was Sie als Unternehmen als inkonsistent oder inkonsequent darstellt.

Haben Sie ein Social Media Team, achten Sie darauf, dass jeder Mitarbeiter immer auf dem neusten Stand steht. Besprechen Sie im Vorfeld verschiedene Antworten, um sicherzustellen, dass keine Widersprüche entstehen.

4.      Falsche Aussagen sofort richtig stellen

Falls Sie falsche Aussagen über Ihr Unternehmen finden, antworten Sie sofort auf diese und stellen Sie diese richtig. Gehen Sie nicht davon aus, dass Ihre Kunden zwischen falscher und richtiger Aussage unterscheiden können. Je länger Sie warten um auf diese Aussagen zu reagieren, desto weiter haben sich die Nachrichten schon verbreitet und desto schwerer wird es, diese Gerüchte wieder aus der Welt zu schaffen.

Sind die falschen Aussagen zu weit verbreitet, formulieren Sie ein offizielles Statement und posten Sie diese auf Ihren Seiten. So ist Ihr Standpunkt für jeden Nutzer einsehbar und klar zu verstehen.

5.      Immer nett bleiben

Sie sprechen auf den Social Media Kanälen stellvertretend für Ihr Unternehmen. Achten Sie deshalb immer darauf, nett und sachlich zu bleiben. Nehmen Sie beleidigende Kommentare niemals zu Herzen und antworten aus Wut heraus mit einem beleidigenden Kommentar. Das senkt Ihre Glaubwürdigkeit um einiges.

Wenn ein Nutzer sehr ausfallend Ihnen gegenüber wird, weisen Sie ihn darauf hin. Ändert er sein verhalten nicht, können Sie ihn blockieren oder einfach ignorieren.

6.      Nehmen Sie sich Zeit

Natürlich ist es wichtig schnellstmöglich zu antworten. Sie sollten das aber nicht impulsiv tun. Beobachten Sie die Situation und das Thema. Informieren Sie sich über Unklarheiten und antworten Sie erst, wenn Sie alle nötigen Informationen haben, um eine korrekte Antwort zu liefern.

7.      Verhindern Sie weitere Vergrößerung

Wenn Sie merken, dass das Problem größer wird oder sich zu einer Krise entwickeln kann, besprechen Sie das weitere Vorgehen im Unternehmen. Veröffentlichen Sie offizielle Statements zu den vorliegenden Problemen um die wichtigsten Fragen für jeden einsehbar zu machen.

So zeigen Sie offiziell, dass Sie Stellung zu dem Thema beziehen und sich mit diesem auseinander setzen werden. Lassen Sie sich beim Verfassen des Statements Zeit. Achten Sie darauf, dass es keine weiteren Fragen aufwirft oder etwas undeutlich erklärt.

Wenn Sie Krisen nicht beachten, können diese einen großen Schaden anrichten. Achten Sie also darauf immer ein Auge auf die sozialen Kanäle zu werfen. Bleiben Sie aktiv und lösen Sie kleine Probleme bevor diese zu großen werden.

Viel Erfolg!

Die besten kostenlosen Online-Tools, die Sie bei Marketing-Aufgaben unterstützen

Verfasst am 16. Mai 2019

Es gibt eine Vielzahl von Online-Werkzeugen, die Sie bei der Vermarktung Ihrer Produkte und Dienstleistungen unterstützen. Diese Programme verschicken beispielsweise E-Mails für Sie, unterstützen Sie beim Zeitmanagement, oder analysieren, wie gut ihre Website für Suchmaschinen optimiert ist. Um Ihnen die Auswahl zu erleichtern, haben wir zahlreiche Online-Marketing-Tools für Sie getestet. Hier sind unsere Ergebnisse:

Recurpost.com

Recurpost Logo

Funktionen:

  • Social Media Posts terminieren und automatisch uploaden lassen

Kurzgefasst

  • Recurpost.com ist eine Erleichterung für Unternehmen, die viel Content erstellen und konstant auf den Sozialen Kanälen präsent sein wollen
  • Sie erstellen im Voraus eine Reihe von Posts, die an bestimmten Terminen hochgeladen werden. Wurden alle Posts einmal geteilt, wiederholen Sie sich
  • Die Möglichkeit verschiedene Varianten eines Posts zu erstellen ist praktisch um auch die wiederholten Posts neu aussehen zu lassen
  • Durch schlichtes Design finden Sie sich auch ohne viel Erklärung schnell zurecht

Positiv

  • Einfache Bedienbarkeit
  • Gute Organisationsmöglichkeiten durch Bibliotheken
  • Möglichkeit zum Variieren der Posts
  • Übersichtlicher Kalender

Negativ

  • Benutzeroberfläche nur auf Englisch
  • Begrenzung auf 3 Accounts und 100 Posts im Monat in der kostenlosen Version

Erster Eindruck

Nach dem Registrieren begrüßt Sie ein Schritt-für-Schritt Guide, der Ihnen erklärt, wie Sie Ihre Posts erstellen und terminieren. Da diese Website auf nur eine Funktion ausgelegt ist, wird auf unwichtige Extras verzichtet.

Die Webseite ist auf Englisch, was jedoch durch die knappen Sätze kein Problem ist.

Das Verbinden Ihrer Social Media Accounts ist einfach gestaltet: Einmal anmelden, Recurpost die Berechtigungen zum posten von Beiträgen erteilen, fertig.

Da Recurpost neben der Gratisversion auch noch kostenpflichtige Pakete anbietet, gibt es hier Einschränkungen. Mehr als 3 Accounts können Sie in der kostenfreien Version nicht verbinden.

Für kleinere Unternehmen sollten drei Accounts für den Anfang ausreichen.

Andernfalls können Sie natürlich auch zwei Gratis-Accounts gleichzeitig nutzen.

Um auch bei vielen Posts den Überblick zu behalten, helfen Ihnen Bibliotheken Ihre Posts nach Thema oder Social Media Kanal zu ordnen.

Neben normalen Bibliotheken, die Posts wiederholen, können Sie auch „one time use“-Bibliotheken erstellen. Das sind Bibliotheken, die alle darin enthaltenen Posts nur einmal posten. Sie sind praktisch, wenn Sie Posts für zeitlich eingegrenzte Events (z.B. Feiertage) schon im Voraus organisieren wollen.

Das Erstellen von Posts ist genauso einfach, wie in den sozialen Netzwerken.

Zusätzlich stellen Sie ein, ab welchem Datum dieser Post geteilt werden darf und ab wann er nicht mehr genutzt werden soll.

Durch das Festlegen des Zeitraumes müssen Sie nicht selbst überprüfen wann ein Posts nicht mehr geteilt werden soll und ihn dann löschen. Recurpost hört von selbst auf, den Beitrag zu posten und Sie können Ihn löschen wenn Sie Zeit dazu haben.

Um zu häufige Wiederholungen der Posts zu vermeiden, sollten Sie darauf achten, genügend Posts zu erstellen.

Die Wiederholungen der Posts können zusätzlich dafür sorgen, dass zum Beispiel alte Blogbeiträge länger relevant bleiben und weiterhin gelesen werden.

Damit Nutzer nicht von immer gleichen Texten genervt werden, hat Recurpost die Möglichkeit eingebaut, denselben Post variieren zu können. So können Sie auch bei den wiederholten Posts dafür sorgen, dass Sie neuartig erscheinen.

Der Terminkalender bietet den Funktionen zum Einstellen der Zeit, wie oft in der Woche/Monat gepostet werden soll und der Auswahl welche Social Media Accounts genutzt werden sollen alle wichtigen Optionen die Sie zum Erstellen eines Uploadplans. Durch eine Vorschau können Sie zudem sofort Fehler erkennen und diese beheben.

Recurpost bietet ebenfalls die Funktion an, die beste Zeit zum posten Ihrer Beiträge zu analysieren und automatisch diesen Zeitpunkten zu wählen. Sehr praktisch, um nicht selbst mit vielen Tests die beste Zeit ermitteln zu müssen.

Wie bereits erwähnt, gibt es eine kostenfreie und eine kostenpflichtige Version von Recurpost. In der Gratisversion können Sie maximal 3 Social Media Kanäle miteinander verbinden und ein Maximum von 100 Posts erstellen.

100 Posts können schnell aufgebraucht sein, jedoch können Sie alte Posts löschen um neue hinzuzufügen.

Wollen Sie mehr Posts erstellen oder weitere Kanäle hinzufügen wollen, können Sie auf drei verschiedene kostenpflichtige Pakete upgraden.

Mailchimp.com

Funktionen:

  • Planen und durchführen verschiedener Werbekampagnen
  • Berichte über den Erfolg der Werbekampagnen erstellen lassen
  • Vorlagen für E-Mails, Landingpages, Werbeanzeigen, E-Postkarten, Sozialen Posts und Formulare
  • Verbinden des Onlineshops mit Mailchimp um E-Mail-Marketing an Kunden zu vereinfachen
  • Einsicht über gesammelte Kundendaten
  • Dateibrowser um Bilder und andere Medien hochzuladen und zu speichern

Kurzgefasst

  • Mailchimp vereinfacht das Erstellen von Werbekampagnen für Ihre Website
  • Es stellt Vorlagen und Hilfestellungen für E-Mails, Landingpages, Social Media, Werbeanzeigen und Formularen zur Verfügung
  • Analysen helfen den Erfolg der verschiedenen Kampagnen zu messen
  • Sie erhalten Überblick über alle gesammelten Kundendaten

Positiv

  • Viele Funktionen für verschiedene Marketing-Kampagnen
  • Pop-Ups helfen beim Zurechtfinden
  • Viele Designdunktionen für E-Mails, Landingpages, Formularen,…
  • Übersichtlich gestaltete Website

Negativ

  • Benutzeroberfläche nur auf Englisch
  • Einschränkungen in der Gratisversion
  • Mailchimp-Logo muss überall verwendet werden
  • Landingpages haben eine Mailchimp URL

Erster Eindruck

Das Erstellen von Kampagnen ist einfach. Kurze Texte helfen Ihnen zu verstehen, welche Kampagne sich für welchen Zweck am besten eignet.

Die gesamte Benutzeroberfläche ist leider auf Englisch. Manche Wörter sind vielleicht kompliziert, es gibt’s aber nichts was Sie nicht mit einem Übersetzer herausfinden können.

Durch die vielen Gestaltungsoptionen, die Mailchimp bietet, ist es möglich E-Mails und Landingpages zu erstellen, die nicht weder langweilig noch standardisiert aussehen.

Mailchimp teilt beim Design die Texte und Bilder in Blöcke ein, was es Ihnen sehr einfach macht neue Texte einzufügen, zu verändern oder zu verschieben.

Auch hier werden eine kostenfreie Version und verschiedene kostenpflichtige Versionen angeboten. Bei der Gratisversion wird das Mailchimp Logo am Ende der Mails, Landingpages, usw. eingeblendet. Das Logo ist jedoch relativ klein und stört nicht.

Den Erfolg Ihrer Kampagnen können Sie im Reiter „Reports“ überprüfen. Dort finden Sie detaillierte Angaben zur Anzahl der erreichten Nutzer, wie viele sich mit der Anzeige auseinandersetzten, die Anzahl der Neuanmeldungen und vieles mehr. Zusätzlich vergleicht Mailchimp diese Daten mit dem Durchschnitt Ihrer Branche.

Die Statistiken sind übersichtlich und nicht überladen mit zu vielen Daten oder Farben gleichzeitig.

Unter „Audience“ finden Sie Daten über Ihre gewonnen Kontakte. Neben Details zu den Personen können Sie erfahren, durch welche Kampagne Sie diese Informationen gewonnen haben. So können Sie analysieren, welche Art von Kampagne Ihre Nutzer am meisten anspricht und diese immer weiter verbessern.

In der kostenfreien Version können Sie bis zu 2.000 Abonnenten sammeln und 12.000 Mails pro Monat versenden.

Wollen Sie mehr Mails versenden oder das Mailchimp Logo entfernen, gibt es zwei Kostenpläne, die Sie auswählen können. Je nach Abonnentenanzahl steigt der Preis zusätzlich pro Abonnent an. Wen Sie stark wachsen, kann Mailchimp schnell zu teuer werden. Für den Start ist dieses Tool jedoch perfekt.

Die ausführliche Auflistung der Unterschiede zwischen der kostenfreien und den kostenpflichtigen Versionen finden Sie hier.

Trello

Funktionen:

  • Erstellen von Aufgabenlisten
  • Kommentieren und zuteilen von Aufgaben

Kurzgefasst

  • Erstellen Sie verschiedene Boards für verschiedene Projekte
  • Erstellen Sie in den Boards verschiedene Aufgabenlisten
  • Boards können Sie mit Ihrem Team teilen, um jeden auf den neusten Stand des Projektes zu bringen
  • Verschiedene Anpassungsmöglichkeiten erlauben spezielles Markieren oder hinzufügen von Unteraufgaben

Positiv

  • Simples, übersichtliches Design
  • Viele Möglichkeiten zur Organisation der Aufgaben
  • Wenige Einschränkungen in der Gratisversion
  • Website auf Deutsch verfügbar

Negativ

  • Eingrenzungen in der Gratisversion

Erster Eindruck

Bei der ersten Anmeldung auf dieser Webseite erhalten Sie eine kurze Einführung. Diese erklärt Ihnen in 5 Schritten, wie Trello effektiv für die Organisation von Projekten genutzt wird.

Sie können verschiedene Boards erstellen, etwa so wie Pinnwände für die einzelnen Projekte an die Sie jeweils die projektbezogenen Aufgaben hängen können.

Nutzen Ihre Mitarbeiter ebenfalls Trello, können Sie diese zu den verschiedenen Boards hinzufügen, damit jeder seinen Fortschritt sofort mit dem Team teilen kann.

In der Gratisversion von Trello können Sie bis zu 10 Team-Boards erstellen.

Aufgaben können mit Beschreibungen, Checklisten, Fristen, Farben, Stickern und vielen weiteren Möglichkeiten angepasst werden.

Um das Arbeiten mit Trello noch effektiver zu gestalten, gibt es eine Liste an shortcuts, mit denen Ihnen das Bedienen noch einfacher gemacht wird.

Wie bei den Webseiten zuvor, können Sie auch hier gegen Bezahlung ein Upgrade durchführen. Welche Vorteile diese Upgrades Ihnen bringen können Sie hier nachlesen.

Google Search Console

Funktionen

  • Umfassende SEO Analyse der eigenen Website
  • Statistiken und Auswertungen über Klicks, Performance der Unterseiten, Impressionen und weiteren
  • Anzeigen von Problemen und deren Lösungen
  • Vorschläge zur Verbesserung der Performance Ihrer Seite
  • Analyse der Benutzerfreundlichkeit Ihrer mobilen Webseite
  • Analyse der Suchwörter, mit denen Besucher auf Ihre Website gekommen sind

Kurzgefasst

  • Google Search Console analysiert die Leistung Ihrer Webseite in der Google-Suchmaschine
  • Sie können die Daten leicht filtern und feststellen, wie Sie Ihre Seite verbessern können
  • Die Visualisierung der Daten hilft Ihnen, leicht zu verstehen was Sie verbessern müssen um erfolgreicher zu werden
  • Hilfeboxen mit umfangreichen Erklärungen sorgen dafür, sich schnell mit allen Funktionen auszukennen

Positiv

  • Komplett Gratis
  • Nur Inhaber der Website haben Zugriff auf die Daten
  • Daten in vielen Grafiken gut aufbereitet
  • Website auf Deutsch verfügbar

Negativ

  • Wird eine Website zur Analyse hinzugefügt, muss man ein paar Tage warten, bis die Daten verfügbar sind

Erster Eindruck

Um dieses Tool für Ihre Website nutzen zu können, müssen Sie zuerst Ihre Inhaberschaft bestätigen. Dies ist ein guter Weg um dafür zu sorgen, dass nur Sie an Ihre Daten kommen und nicht Ihre Konkurrenten. Ihnen werden 5 Möglichkeiten zum Verifizieren angeboten.

Die Oberfläche ist Google-typisch sehr schlicht und benutzerfreundlich gestaltet. Ist eine Funktion nicht komplett verständlich, helfen Ihnen umfangreiche Hilfetexte diese schnell zu verstehen.
Filteroptionen sorgen für präzise Auswertungen.

Weitere erwähnenswerte Tools

Neben Gratissoftware gibt es auch viel Tools, die zeitlich begrenzt ist. Da diese Tools Ihnen auch während dieser kurzen Zeit helfen können, stellen wir Ihnen diese in einer Kurzfassung vor.

SimilarWeb

SimilarWeb ist ein Analyse-Tool, mit dem Sie Ihre Website mit anderen vergleichen können. Zusätzlich erhalten Sie Informationen, durch welche Suchbegriffe Ihre Kunden auf Ihre Website gelangt sind oder die Verteilung von Desktop und mobilen Nutzern.

+ Übersichtliche Darstellung– 7-Tage Testversion
+ Leichtes Vergleichen von
verschiedenen Webseiten
– Weniger Daten als bei kostenfreier
Google Search Console

Jira

Das Management-Tool Jira sorgt für eine übersichtliche Projektplanung. Sie können Ihren Mitarbeitern Aufgaben zuweisen, deren Fortschritt beobachten und dauerhaft in Kontakt mit Ihrem Team sein. Ob Kanban oder Scrum, Jira bietet spezielle Oberflächen für verschiedene Managementstrategien an, um einen passenden Überblick für die Aufgaben und den Fortschritt des Projektes anzubieten. Durch eine Vielzahl von Berichten können Sie analysieren, wie effektiv die Aufgaben bearbeitet wurden und wie man diese weiter optimieren kann.

+ Mehrere Projekte gleichzeitig
anlegen
– 7-Tage Testversion
+ Viele Anpassungsmöglichkeiten der
Aufgaben
– Kosten steigen schnell bei größeren
Teams
+ Zuweisen von Aufgaben
+ Automatisch erstellte Berichte und
Analysen

Die integrierte SEO-Hilfe des Zeta Producers macht das Optimieren Ihrer Website ebenfalls um einiges einfacher. Mit dem neuen Update wurde Sie noch weiter verbessert!

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Wie Ihr Business durch Social Media bekannt wird (bevor Ihre Website überhaupt existiert)

Verfasst am 21. März 2018

(Gastbeitrag von Fabian Wölz)

Denken Sie über eine Website für Ihre Firma nach? Dann haben Sie sicher auch schon überlegt passend dazu eine Firmenseite auf einer Social Media Plattform wie Facebook zu erstellen.

Da sind Sie nicht alleine, denn 3 von 4 Unternehmen nutzen inzwischen Social Media. Facebook, Instagram, Twitter und Co. sind vielseitig einsetzbar, egal ob Werbung, Öffentlichkeitsarbeit, Verkauf oder Kundenservice.

Das stärkste Argument für Social Media ist aber die Anzahl der Nutzer. Laut der jährlichen Studie von We Are Social nutzen aktuell 46% der Deutschen regelmäßig und aktiv Social Media. Damit eröffnet sich Ihnen eine ganz neue Reichweite.

Das wirklich Revolutionäre an Social Media ist aber, dass Marketing keine Einbahnstraße mehr ist. Es ist ein Dialog: Unternehmen posten, Nutzer kommentieren und teilen, andere Nutzer reagieren darauf. Interaktion ist ein natürlicher Bestandteil von Social Media.

Auch inhaltlich muss sich das Marketing an diese Veränderung anpassen. Wer nur klassische Werbung postet, wird nicht viel Dialog erzeugen. Inhalte müssen einen Mehrwert bieten. Unterhalten oder informieren Sie Ihre Nutzer, damit diese gar nicht anders können als liken, kommentieren und teilen.

Normalerweise erstellen Unternehmer Seiten bei Social Media zusätzlich zu ihrer Website. Aber warum sollte man so ein praktisches Werkzeug nur nachträglich benutzen?

Social Media kann viel mehr für Sie tun: Lernen Sie, was Ihren Kunden gefällt und bauen Sie eine Follower-Basis auf – bevor Sie Ihre Website erstellen.

Unser Vorschlag: Social Media zuerst

Eine Website muss geplant und erstellt werden. Das erfordert Zeit und Arbeit. Um so ärgerlicher ist es dann, wenn das Ergebnis keinen Anklang findet: Besucher, Reichweite und Kunden bleiben aus. Hätte man das doch nur vorher gewusst…

Wenn Sie zuerst Social Media betreiben, können Sie dieses Szenario vermeiden. Eine Social Media Seite für Ihr Unternehmen bringt Ihnen wichtige Vorteile:

  • Zugänglichkeit: Eine Social Media Seite ist einfach und schnell erstellt. Tragen Sie Ihre Informationen ein, fügen Sie ein Profilbild und falls möglich einen Header hinzu und fertig ist das Grundgerüst. Laden Sie Ihre privaten Social Media Kontakte ein, Fan Ihrer Seite zu werden. Auch Ihre Mitarbeiter, Freunde und Stammkunden können die Seite teilen. So schaffen Sie sich eine Followerbasis. Dann ist es an Ihnen: Probieren Sie aus, welche Inhalte gut ankommen und versuchen Sie immer besser zu werden und mehr Menschen anzusprechen.
  • Analyse: Verschaffen Sie sich wichtige Einblicke durch Social Listening. Zum einen geben Kunden Ihnen Reaktionen und Feedback, die Sie nutzen können um Ihr Produkt zu verbessern. Zum anderen sehen Sie, wie die Konkurrenz Ihren Kanal betreibt. Analysieren Sie die Reaktionen der Nutzer auf Posts und Produkte und lassen Sie sich von Erfolgen inspirieren.
  • Interaktion: Beantworten Sie Fragen und Kommentare. Nutzen Sie die Möglichkeit zum persönlichen Dialog, denn jedes Gespräch kann aus einem Follower einen Kunden machen. Zeigen Sie Ihren Kunden, dass Sie wert auf sie legen. Auch Kritik sollte nicht einfach kommentarlos gelöscht werden. Versuchen Sie zu helfen und zu klären. Weisen Sie bei Kritik, die nicht konstruktiv ist, freundlich aber bestimmt darauf hin.

Bauen Sie sich eine Followerbasis auf und lernen Sie alles Wichtige, um einen guten Vorsprung für Ihre Website aufzubauen.

So wählen Sie die richtige Social Media Plattform

Welche Social Media Plattformen Sie nutzen wollen ist Ihre Entscheidung. Jede Plattform spricht andere Nutzergruppen an und bietet andere Funktionen. Wir stellen Ihnen die wichtigsten Plattformen kurz vor:

Facebook

Das beliebteste soziale Netzwerk der Welt hat in Deutschland rund 38 Millionen monatliche Nutzer, davon rund nutzen rund 13 Millionen das Netzwerk täglich. Zirka 7 Millionen sind zwischen 18 und 24 Jahre alt, rund 11 Millionen Nutzer sind zwischen 25 und 34 Jahre alt und knapp 8 Millionen sind zwischen 35 und 44. Es sind ungefähr gleich viele männliche wie weibliche Nutzer bei Facebook.

Nutzer können auf Ihrer Seite Statusmeldungen, Fotos, Videos und Links zu Websites posten und per Messenger private Nachrichten verschicken. Es gibt öffentliche und geschlossene Gruppen in denen Nutzer gemeinsame Interessen diskutieren können. Unternehmen können Informationen teilen und den Dialog mit Fans und Kunden suchen. Eine Facebook Seite ist für Unternehmen ein Muss bei Social Media Marketing.

Twitter

Laut aktueller Studien hat Twitter zirka 1,8 Millionen wöchentliche Nutzer in Deutschland. Nutzer können Text, Bilder, Videos und Links teilen. Allerdings sind die Tweets auf 280 Zeichen begrenzt. Tweets werden den Followern chronologisch angezeigt. Auch bei Twitter können User antworten, teilen und liken. Tweets müssen interessant und prägnant sein um in der Masse aufzufallen.

Instagram

Instagram hat in Deutschland rund 17 Millionen monatliche Nutzer. 3,7 Millionen davon nutzen die Plattform täglich. Drei Viertel aller Nutzer in Deutschland sind unter 30 Jahre alt, das Verhältnis zwischen Männern und Frauen ist etwa ausgeglichen. Erwähnenswert ist, dass bereits mehr als 2 Millionen Unternehmen Instagram für Marketing nutzen.

Bei Instagram stehen Bilder und Videos im Mittelpunkt. Nutzer können Bilder bearbeiten und hochladen. Dabei setzt die Plattform auf ein quadratisches Bildformat. In der Bildbeschreibung können Hashtags (das sind Schlagwörter, die mit dem #-Symbol gekennzeichnet werden) genutzt werden, um das Bild leichter auffindbar zu machen.

YouTube

Auch YouTube ist eine soziale Plattform, wenn auch nur für einen Bruchteil der Nutzer. Jeder kann passiv Videos bei YouTube ansehen. 57% der Deutschen schauen regelmäßig YouTube. Es gibt aber auch rund 6 Millionen aktive Nutzer in Deutschland, die Videos hochladen, kommentieren und bewerten.

Unternehmen können Videos für YouTube produzieren und in andere Seiten einbetten. Zeigen Sie Ihre Expertise und schaffen Sie eine Verbindung zu den Nutzern. Statten Sie Ihre Videos mit Metadaten aus um Ihren Suchmaschinenrang zu verbessern.

Google +

Zu Google+ gibt es leider keine eindeutigen Statistiken. Sogar die ARD/ZDF Onlinestudie hat das Netzwerk aus seiner Befragung entfernt. Das deutet darauf hin, dass es zu wenige Nutzer für verwertbare Ergebnisse gibt. Ähnlich wie bei Facebook gibt es bei Google+ Statusmeldungen, Bilder, Videos, Links, private Chats und Gruppen.

Ein Profil für Ihr Unternehmen bei Google+ kann sicher nicht schaden, manche Experten glauben dass es sich zumindest positiv auf Ihren Suchmaschinenrang auswirken kann. Durch die geringe Nutzerzahl ist aber eine Reichweite wie bei anderen Netzwerken einfach nicht möglich.

In 4 Schritten zur Social Media Strategie

Damit Sie von den vielen Möglichkeiten die Social Media bietet nicht überwältigt werden, ist es wichtig einen klaren Plan zu erstellen: Eine Strategie. Legen Sie fest, was Sie machen wollen und wie es umgesetzt werden soll. Folgen Sie einfach diesen Schritten:

  1. Ziele und Zielgruppen bestimmen: Legen Sie fest, wen Sie über Social Media erreichen wollen und wählen Sie die passende Plattform aus. Anschließend bestimmen Sie Ihre Ziele. Das kann alles mögliche sein, eine bestimmte Anzahl Likes, Follower, Klicks oder sonstiges. Ihre Ziele sollten aber immer S.M.A.R.T. sein: Spezifisch (also eindeutig definiert), messbar, angemessen (also ansprechend für die Zielgruppe), realistisch und terminiert (also bis zu einem fixen Datum machbar).
  2. Ressourcen und Budget festlegen: Ein Social Media Profil ist schnell, einfach und im Normalfall kostenlos erstellt. Damit ist es aber nicht getan. Für die Pflege der Kanäle und die ideale Reichweite braucht es Arbeit und Budget. Möglicherweise ist sogar eine zusätzliche Arbeitskraft oder externe Hilfe notwendig. Falls sich mehrere Mitarbeiter um die Social Media Auftritte kümmern, muss eine klare Rollenverteilung festgelegt sein.
  3. Regeln zur Kommunikation definieren: Wenn Sie mit Kunden auf Social Media Plattformen interagieren, spiegelt das Ihr Unternehmen wider. Damit das Bild von Ihnen einheitlich bleibt, egal welcher Mitarbeiter den Text verfasst, sollten Sie Regeln festlegen. Das nennt man Tonalität (oder auf Englisch „Tone of Voice“). Sie bestimmen damit, wie Sie sich selbst darstellen und wie Sie Ihre Kunden ansprechen. So ein Leitfaden erleichtert Ihre Arbeit und sorgt für bessere Texte. Mehr Informationen hierzu finden Sie hier und hier.
  4. Fortschritt dokumentieren: Dokumentieren Sie den Verlauf Ihrer Kampagne monatlich. Messen Sie wie sich die Kampagne entwickelt und welche Erfolge Sie erzielen. Analysieren Sie jeden Ihrer Posts und vergleichen Sie sich auch mit Konkurrenten. Einige Social Media Plattformen bieten zusätzliche Analyse- und Statistikfunktionen an. Außerdem gibt es viele kostenlose oder günstige Tools wie etwa Hootsuite.

Wie Sie guten Content für Social Media erstellen

Was macht guten Content aus? Bevor wir auf die einzelnen Plattformen eingehen, geben wir zuerst ein paar allgemeine Tipps. Wie schon erwähnt wird ein Unternehmen, das nur klassische Werbung auf seinen Social Media Kanälen postet, keine hohe Reichweite bekommen.

Content is King – Bill Gates, 1996

Beim Content Marketing, egal ob Website oder Social Media, bedeutet das, dass ein Inhalt einen Mehrwert bieten muss. Er muss ein Problem lösen, eine Frage beantworten oder zumindest Unterhaltung bieten. Werbung können Sie auf Social Media ebenfalls schalten, aber auf Ihrer Seite sollten hochwertige Inhalte Vorrang haben.

Qualität > Quantität

Ihre Social Media Kanäle mit massenweise Posts zu fluten ist keine gute Idee. So bekommen Sie keine Aufmerksamkeit, im Gegenteil: Sie gehen Followern damit eher auf die Nerven und einige drücken sogar auf den „Gefällt mir nicht mehr“-Button. Was wirklich zählt, sind gute Qualität und Regelmäßigkeit. Ob täglich oder nur drei Mal pro Woche, etablieren Sie einen Rhythmus und liefern Sie stetig Content mit Substanz.

Kommunikation ist der Schlüssel

Sprechen Sie mit Ihren Fans. Antworten Sie auf Kommentare und Anfragen. Geben Sie Ihren Followern die Chance sich zu beteiligen: Stellen Sie Fragen, fordern Sie zu Aktionen auf (zum Beispiel andere Nutzer in den Kommentaren markieren) oder veranstalten Sie Gewinnspiele.

Das ist aber nur die eine Seite der Medaille. Sie werden nicht nur positive Kommentare erhalten, sondern auch Beschwerden, Kritik und Fragen zu Problemen. Social Media ist Ihr Draht zu den Kunden. Helfen Sie wo Sie können und stellen Sie sich Kritik. So können Sie präventiv handeln um Shitstorms zu vermeiden.

Arbeiten Sie plattformübergreifend

Ihre Social Media Kanäle existieren nicht unabhängig voneinander. Also müssen Sie sie auch so behandeln. Viele Kunden werden Ihnen auf mehr als einer Plattform folgen. Gestalten Sie Ihre Posts also abwechslungsreich und stellen Sie Verknüpfungen zwischen den Kanälen her. Teilen Sie ein Instagram-Foto bei Facebook, teilen Sie YouTube-Videos und verbinden Sie sogar Ihre Offline-Kampagnen mit Social Media, indem Sie sie online präsentieren.

So gelingt Ihnen der perfekte Post

Sehen wir uns die verschiedenen Plattformen genauer an. Wir zeigen Ihnen wie Sie die verschiedenen Arten von Posts nutzen und wann und wie oft Sie posten sollten. Außerdem erklären wir Ihnen die Analyse-Werkzeuge, die Ihnen zur Verfügung stehen.

Der perfekte Facebook-Post

Damit Ihre Facebook-Posts etwas zu bieten haben, sollten Sie nicht nur sich selbst anpreisen. Ein Leitsatz besagt, dass nur 20% Ihres Contents reine Werbung für Sie sein sollte. Die restlichen 80% sollen interessante und hilfreiche Bilder, Videos oder Artikel sein.

Wenn Sie einen Post schreiben, achten Sie auf Ihren „Tone of Voice„. In einem Social Network wie Facebook sollten Sie offen, freundlich und nahbar sein. Sie können die Mitarbeiter, die Ihren Kanal betreuen auch vorstellen. So wissen Kunden, wer da eigentlich schreibt. Binden Sie Kunden in Ihre Posts ein, indem Sie Ihnen Fragen stellen oder zu Aktionen aufrufen.

Ebenso wichtig wie kommunizieren ist auch, dass Sie gut zuhören. Das hilft Ihnen nicht nur dabei, auf das einzugehen was Ihre Follower schreiben sondern auch auf das was sie nicht schreiben. Werden Ihre Posts zum Beispiel nicht häufig gesehen oder kommentiert, ändern Sie die Zeit zu der Sie posten und probieren Sie verschiedene Inhalte, Überschriften oder Strategien.

Aber wann und wie oft sollten Sie überhaupt posten? Zwar ist jede Branche anders, generell gilt aber zwischen 13 und 16 Uhr als die beste Zeit um Posts zu veröffentlichen. Fangen Sie mit diesem Zeitraum an und probieren Sie aus, wie erfolgreich Ihre Posts zu anderen Zeiten sind. Manche Leute glauben, 2 Posts pro Woche seien genug.

Wir sagen: Posten Sie jeden Tag etwas. Planen Sie jede Woche voraus und veröffentlichen Sie 3 Bilder oder Videos, 3 interessante Artikel und einen Post in dem Sie sich selbst bewerben.

Zum Analysieren Ihrer Posts bietet Facebook das Tool Insights an. Damit können Sie die Seitenaufrufe, die Handlungen der Nutzer auf Ihrer Seite, Likes und weitere Statistiken einsehen.

Für alle weiteren Fragen zum Thema Facebook empfehlen wir diesen Guide.

Der perfekte Tweet

Die beiden wichtigsten Merkmale von Twitter sind die Zeichenbegrenzung und die Echtzeitstruktur. Tweets rutschen schnell nach unten, wenn neue Posts erscheinen. In dieser Schnellebigkeit müssen Ihre Tweets umso mehr herausstechen. Aber was wollen Nutzer auf Twitter sehen?

Studien belegen die häufigsten 5 Gründe einem Unternehmen auf Twitter zu folgen sind:

  • Rabatte und Promo-Aktionen
  • Gratisangebote
  • Unterhaltung
  • Ankündigungen für kommende Sonderangebote
  • Exklusive Inhalte

Ihre Tweets müssen also etwas bieten, damit sie für Follower interessant sind. Aber genauso wichtig ist die Persönlichkeit Ihres Twitter-Profils. Wird ein Kanal von einem einzelnen Menschen verwaltet (oder wirkt es zumindest so), bekommen Kunden das Gefühl, es mit einem echten Menschen zu tun zu haben.

Das wird am besten untermalt von einer offenen, persönlichen Tonalität beim Schreiben der Tweets. So schaffen Sie eine Identifikationsfläche und Ihre Follower bauen eine persönliche Bindung zu Ihrem Unternehmen auf.

Genug gute Inhalte zu finden ist dabei nicht schwer, sehen Sie sich einfach in Ihrem Unternehmen um. Geben Sie Ihren Fans einen Blick hinter die Kulissen oder berichten (auch gerne humorvoll) über Neuigkeiten im Betrieb.

Eine weitere Inspirationsquelle sind die Hashtag-Trends, in denen Sie die Themen sehen die aktuell am meisten diskutiert werden. Egal ob Feiertage oder gesellschaftliche Ereignisse (wie etwa eine Fußball-WM), nutzen Sie die Trends und geben Sie einen Kommentar ab.

Auch Ihre Fans selbst können gute Ideengeber sein. Sehen Sie sich die Profile Ihrer Follower an um zu sehen was diese auf Twitter schreiben und teilen.

Twitter bietet ebenfalls ein Analyse-Werkzeug an. Ähnlich wie bei Facebook können Sie Ihre Reichweite, Likes und weitere Entwicklungen prüfen. Für mehr zum Thema Twitter klicken Sie hier und hier.

Der perfekte Instagram-Post

Instagram hebt sich von der Konkurrenz ab, denn die Plattform legt ihren Fokus auf Bilder und Videos. Reine Textposts gibt es nicht, dafür können Bilder sehr ausführlich beschriftet werden. Damit Sie Ihren Kanal optimal nutzen können, befolgen Sie unsere 3 Schritte:

  1. Analysieren: Prüfen Sie die Stimmung auf Instagram. Was gefällt Ihrer Zielgruppe? Was postet Ihre Konkurrenz? Was wird über Ihr Unternehmen gepostet? Verschaffen Sie sich einen Überblick darüber, was gut ankommt und über die aktuellen Trends.
  2. Planen: Nehmen Sie den Erfolg Ihrer Konkurrenz als Richtwert und setzen Sie sich Ziele. Im Durchschnitt posten Unternehmen 6 Mal pro Woche auf Instagram. Das mag nach viel Aufwand klingen, aber mit einem modernen Smartphone ist es ganz einfach professionell aussehende Fotos zu machen. Erstellen Sie sich einen Redaktionsplan, um den Überblick zu behalten.
  3. Umsetzen: Posten Sie Bilder, die zu Ihrer Marke passen. Setzen Sie auf einen konsequenten Look und erschaffen Sie so eine persönliche Ästhetik für Ihr Unternehmen. Nutzen Sie dafür bestimmte Farbkombinationen, Muster oder Filter für Ihre Posts.

Bei Instagram können Sie Bilder, Videos und GIFs posten. Außerdem gibt es eine Story und eine Live-Video-Funktion. Jedes Format hat andere Aspekte, die es zu beachten gilt.

Bei Fotos spielt die Bildkomposition eine zentrale Rolle. Ein guter Trick hierbei ist die Zwei-Drittel-Regel, mit der Sie Ihr Motiv ansprechend in Szene setzen können. Nutzen Sie dafür die Grid-Funktion Ihrer Smartphone-Kamera. Finden Sie interessante Perspektiven und nutzen Sie Stilmittel wie Symmetrie und Muster als Blickfang.

Videos bei Instagram können bis zu 60 Sekunden lang sein. Zu beachten ist, dass Videos automatisch abgespielt werden, jedoch ohne Ton bis ein User es anklickt. Also sollte der Ton in den ersten Sekunden Ihres Videos nichts wichtiges enthalten. Generell sind Untertitel empfehlenswert, denn so kommen alle Informationen bei den Nutzern an.

Ein GIF ist ein kurzes, in Endlosschleife abspielendes Video. Mit der Boomerang-Funktion in Instagram können Sie eine schnelle Serie von Bildern aufnehmen, die dann in ein animiertes GIF umgewandelt wird.

Die Story ist perfekt für spontane Einblicke in Ihr Unternehmen. Bilder und Videos, die Sie in Ihre Story posten, werden nach 24 Stunden gelöscht. So können Sie zu bestimmten Anlässen öfter posten als sonst ohne Ihren Kanal zu überschwemmen. Ihre Story muss nicht so professionell aussehen wie Ihre normalen Posts. Teilen Sie Ihr Arbeitsklima mit Ihren Fans oder zeigen Sie, wie niedlich der Bürohund heute ist.

Sie können auf Instagram auch in Echtzeit Video streamen. Wenn Sie den Livestream starten, bekommen Ihre Follower eine Benachrichtigung. Zuschauer können reagieren und kommentieren. Nutzen Sie dieses Feature für besondere Ankündigungen oder für Frage-und-Antwort-Sitzungen.

Bildbeschreibung und Hashtags richtig nutzen

In der Bildbeschreibung (Englisch: Caption) ist Ihre Chance Kontext zu Ihrem Bild hinzuzufügen. Dafür haben Sie 2200 Zeichen Platz. Davon sind zunächst aber nur die ersten 3 bis 4 Zeilen für Nutzer sichtbar, also gestalten Sie den Anfang so interessant, dass Ihre Follower daraufklicken und mehr lesen wollen.

Sie sehen also, die Caption ist wichtig. Schreiben Sie mehrere Entwürfe und fragen Sie Kollegen nach ihrer Meinung. Fügen Sie einen Call to Action hinzu, damit Nutzer weiter mit Ihnen interagieren. Tragen Sie auch Ihren Standort per Geotag in die Bildbeschreibung ein um Ihre Reichweite zu erhöhen.

Hashtags sind Schlagwörter, die mit dem Raute-Symbol „#“ gekennzeichnet werden. Sie helfen dabei Ihre Posts zu kategorisieren damit Nutzer sie finden. Sie können bis zu 30 Hashtags zu einem Post hinzufügen. Wir empfehlen aber zwischen 2 und 4, damit Ihre Follower nicht überwältigt werden.

Die richtigen Hashtags finden Sie, indem Sie sich selbst Schlagwörter überlegen und diese dann im „Explore“-Tab in Instagram prüfen. Stellen Sie eine Mischung aus allgemeinen, beliebten und speziellen Hashtags zusammen. Sie können für Ihre Marke auch einen eigenen Hashtag einführen.

So gehen Ihnen nie die Ideen für Instagram-Posts aus

  • Hinter den Kulissen: Geben Sie Followern Einblick in Ihr Unternehmen. Natürliche, nicht gestellte Bilder geben Ihren Fans die Möglichkeit Ihre Marke von einer neuen, persönlichen Seite kennenzulernen.
  • Mitarbeiter und Events: Stellen Sie Mitarbeiter vor und zeigen Sie wer hinter Ihren Produkten steckt. Halten Sie auch besondere Anlässe und Veranstaltungen auf Bildern fest.
  • Informationen: Geben Sie Wissen in Ihren Posts weiter. Tutorials, Infos und Trivia bieten Mehrwert für Ihre Follower.
  • Influencer Posts: Laden Sie bekannte Persönlichkeiten ein, Ihre Produkte zu nutzen. So erreichen Sie eine ganz neue Zielgruppe.
  • Sprüche und Zitate: Motivierende Sprüche, Zitate oder Ihre Unternehmensphilosophie zeigen Ihren Fans wofür Sie stehen.
  • Fan-Einsendungen: Sogenannter „User-generated Content“, also Inhalte die von Ihren Followern kommen, hilft Ihren Fans dabei sich als Teil einer großen Community zu fühlen. Rufen Sie Fans auf, Ihnen Bilder von ihren Lieblingsprodukten, Haustieren oder sonstigen Themen zu schicken und posten Sie Ihre Favoriten.
  • Aktuelle Ereignisse: Posten Sie etwas passend zum aktuellen Weltgeschehen. Egal ob Welt-Umarmungstag, Welt-Hundetag oder Welt-Pfannkuchentag – quasi jeden Tag gibt es etwas. Finden Sie passende Themen für sich durch die aktuellen Hashtag-Trends.

Die Analyse-Funktion in Instagram bietet etwas weniger Tiefgang als bei anderen Plattformen. Mit einem Unternehmens-Account können Sie einsehen, wie sich Ihre Followerzahl, Klickzahl und Reichweite entwickelt.

Wie Sie den Vorsprung auf Ihre Website übertragen

Sie haben alle Tipps in die Tat umgesetzt, wissen wie gute Posts aussehen müssen und haben sich eine Followerbasis aufgebaut? Dann ist es Zeit für Ihre eigene Website. Kündigen Sie auf Ihren Social Media Kanälen an, dass bald etwas Neues kommt. Nutzen Sie das Interesse Ihrer Fans und erstellen Sie eine Landing Page, auf der Fans ihre E-Mail-Adresse eintragen können um Updates zu erhalten.

Ihre Website können Sie ganz einfach mit Zeta Producer erstellen. Sie brauchen keine Programmierkenntnisse und können auf viele Designvorlagen zurückgreifen. Probieren Sie Zeta Producer kostenlos und ohne Anmeldung aus.

Nachdem Sie Ihre Website erstellt haben, verknüpfen Sie Ihre Social Media Plattformen damit. Artikel können Sie von nun an im Blog Ihrer Website veröffentlichen und auf Social Media teilen. Durch Ihre Social Media Kanäle hat Ihre Website direkt von Anfang an interessierte Besucher und Sie wissen, welche Inhalte Ihre Fans sehen wollen.

So nutzen Sie den Dialog und das Feedback Ihrer Follower auf Social Media, damit Ihre Website ein Erfolg wird und es langfristig auch bleibt.

Über den Autor

Fabian Wölz hat einen Abschluss in Amerikanistik, studiert Journalismus und interessiert sich für crossmediale Kommunikation und Social Media.