Google zeigt meistens 10 Such-Ergebnisse auf einer SERP an.
Auf Google ist Werbung in Form von Anzeigen möglich. Anzeigen bei Google kosten Geld und erscheinen meist vor Such-Ergebnissen. Diese Anzeigen sind mit dem Wort „Anzeige“ markiert.
Such-Ergebnisse bei verschiedenen Computern
Verschiedene Computer erhalten zu gleichen Such-Anfrage verschiedene Ergebnis-Reihenfolgen.
Ein Grund dafür sind verschiedene Surf-Verhalten von Personen im Internet. Google merkt sich Interessen und stellt anhand dieser die Ergebnisse um.
Auch der Standort von dem die Such-Anfrage ausgeht, ändert die Ergebnis-Reihenfolge.
Erweiterungen für den Browser erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Die zusätzlich installierbaren Add-ons können ebenfalls bei der SEO-Analyse von Websites behilflich sein. Durch diese kann ein schneller jedoch teilweise nur oberflächlicher Ãœberblick über eine Website gewonnen werden.
Für Google Chrome und Mozilla Firefox gibt es jede Menge Tools , um eine Website ein wenig zu analysieren.
SEOquake
Das Seoquake Add-on ist sowohl für Google Chrome als auch für Mozilla Firefox erhältlich. Nach dem Download von der jeweiligen Website muss der Browser meist neu gestartet werden, damit das Add-On verwendet werden kann. Sowohl bei Mozilla Firefox als auch bei Google Chrome erscheint dann neben oder unterhalb der Suchleiste das entsprechend installierte Tool.
Bei SEOquake wird eine Vielzahl verschiedener Werte wie indexierte Seiten, PR, Alexa Rank und Domainalter angezeigt. Sollten Ihrer Meinung nach spezielle Werte zur Analyse einer Website fehlen, so besteht die Möglichkeit, dass mit einem Klick auf das Tool unter „Preferences“ bestimmte Parameter hinzugefügt oder entfernt werden können.Sollte die SEOquake-Leiste bei der Recherche über Google nicht bei jedem aufgelisteten Suchergebnis angezeigt werden sollen, so kann diese für verschiedene Suchmaschinen individuell unter „Preferences“-„Modules“ auf deaktiviert („disabled“) werden.
Sollte man nur zeitweise das Tool benötigen, so besteht die Möglichkeit, dass das Tool vorübergehend deaktiviert wird.
Mit dem Tool können innerhalb kürzester Zeit unter anderem folgende Werte eingesehen werden:
PR
Domainalter
Empfehlungen über soziale Netzwerke
Keyworddichte einzelner Wörter
Anzahl Backlinks
Alexa Rank
Meta Keywords und Meta Description
Interne und externe Links
Anzahl der Domains im Google/Bing/Yahoo Index
Fazit
SEOquake ist ein sehr hilfreiches Tool, um sich innerhalb kurzer Zeit einen Ãœberblick über eine Homepage zu schaffen. Da es sich um ein kostenloses Tool handelt, muss man dabei auch Abstriche machen. Teilweise sind bei diesem Tool Werte nicht abrufbar und somit erscheint der Wert 0, obwohl der Wert momentan „lediglich“ nicht abrufbar ist.
SEO Site Tools
Ein weiteres Add-On ist das SEO Site Tools aus dem Google Chrome Store. Dabei handelt es sich um ein Tool, mit dem man ebenfalls die wichtigsten Werte einer Seite erhält.
Gegliedert ist das Tool in 6 Kategorien:
External Page Data
Page Elements
Social Media
Page Terms/Tools
Server/Domain Info
Suggestions
Bei External Page Data erhält man Informationen rund um die Links, die Autorität und die Popularität der Website. Um genauere Informationen über die angezeigten Werte zu erhalten, kann man auf dafür angelegte Links klicken und erhält eine genauere Analyse der Werte.
Unter Page Elements kann man Informationen rund um die On-page Optimierung der Website einsehen. Dort werden die Einzelne, vom Websitenbetreiber bestimmten, Meta Keywords oder die Meta Description angezeigt. Diese Daten können für die Analyse von Konkurrenten hilfreich sein. Es kann herausgefunden werden, welche Begriffe mit den verschiedenen Tags (h1, h2, h3, ..) benannt wurden. Außerdem kann man erkennen, welche Wörter auf der Seite verlinken und wie die einzelnen Bilder benannt werden.
Bei dem Reiter Social Media wird die Nutzung sozialer Netzwerke für die Website erkannt und dargestellt. Es wird ermittelt, wie viele Facebook- Likes und Twitter- Tweets die jeweilige Seite hat.
Page Terms/Tools verlinkt zu verschiedenen kleinen Anwendungen mit der zum Beispiel die Keyworddichte oder die Ladezeit der Website ermittelt werden kann.
Server /Domain Info gibt Aufschluss darüber, bei welchem Anbieter die Domain registriert ist und wer der Besitzer (inklusive Adresse) dieser Domain ist.
Unter Suggestions werden Vorschläge gemacht, wie die Domain suchmaschinenoptimiert werden kann. Grün hinterlegte Felder bedeuten eine gute Optimierung der jeweiligen Empfehlung. Gelb weist darauf hin, dass dieser Aspekt noch besser optimiert werden könnte und rot weist auf eine schlechte Optimierung hin. Sollte man überlegen, ob man auf einer Seite einen Link platzieren will, so kann über „Link Quantity“ herausgefunden werden, wie viele Links die Seite bereits besitzt.
Fazit
Da dieses SEO-Tool auch kostenfrei angeboten wird, muss man in Kauf nehmen, dass Daten für manche Seiten teilweise nicht aktuell oder gar nicht verfügbar sind. Um sich nur oberflächlich über eine Seite einen Eindruck zu schaffen ist dieses Tool jedoch sehr hilfreich. Dadurch, dass man die gewünschten Werte bei Bedarf mit einem Klick auf die Lupe zugreifen kann, ist die Benutzung sehr komfortabel.
Will man lediglich herausfinden, mit welchen Keywords man bei Google an welcher Position rankt, so bietet sich SEO SERPals Add-on an.
Mit diesem Tool kann eine Suchanfrage simuliert werden. Nach Eingabe von Keyword, Suchmaschine und Website wird ermittelt, an welcher Position der Suchanfrage man gelistet wird. Sollte man die Suchanfrage über Google oder eine andere gewünschte Suchmaschine am Computer machen, so ist es möglich, dass die Ergebnisse durch andere Faktoren beeinflusst werden. (Da Suchmaschinen häufig den Ort des Computers lokalisieren, wäre es möglich, dass dementsprechend örtlich-nahe Ergebnisse angezeigt werden.) Zusätzlich werden noch Konkurrenten auf den obersten Plätzen der Suchanfrage angezeigt.
Vor wenigen Jahren war Suchmaschinenoptimierung noch eine teilweise technisch komplizierte Veränderung, die auf Websites vorgenommen wurde, damit eine Homepage besser gefunden werden konnte. Heute wird häufig eine Agentur für Suchmaschinenoptimierung beauftragt. An der Absicht der Suchmaschinenoptimierer hat sich allerdings nichts geändert: Das Ziel ist es, bei den Suchergebnissen der Suchmaschinen die eigene Homepage ganz oben angezeigt zu bekommen und folglich damit möglichst viele Besucher für die eigene Seite zu gewinnen.
Das enorme Potential, dass im Internet steckt, bestätigt sich durch folgende Zahlen: 94% der Internet-User nutzen das Internet für den Kaufentscheidungsprozess 71% der User sehen Suchmaschinen als wichtigsten Anlaufpunkt für die Suche nach Produkten und Dienstleistungen im Internet 50% aller Suchanfragen haben einen kommerziellen Hintergrund 42% aller Online-Käufe beginnen mit einer Suchanfrage
Um Traffic von den gestellten Suchanfragen abzubekommen sollte Ihre Homepage so optimiert sein, dass Sie auf Seite Eins der Ergebnisse angezeigt wird, denn durchschnittlich 16% der User betrachten nur die ersten Ergebnisse der Suchergebnisseiten.
SEO ist heute jedoch deutlich komplexer als vor ein paar Jahren. Die Anzahl existierender Suchmaschinen-Tools, suchmaschinenfreundlicher Software und SEO-Agenturen hat sich innerhalb der letzten Jahre vervielfacht. Mit neuen Bewertungskriterien für Websites halten die Suchmaschinen alle SEO ´s auf Trab. Zuletzt sorgte das Pinguin- Update Ende April in der SEO-Szene für Aufregung. Das Ziel von Google dabei war es überoptimierte Seiten abzustrafen. Dieser von Google entwickelte Algorithmus sollte alle Websiten abwerten, welche entgegen der Google Richtlinien optimiert wurden. Das geschieht häufig durch Webspam. Mit der Anwendung solcher Techniken gelingt es oft mit geringem Zeitaufwand auf die oberen Plätze bei Suchanfragen zu gelangen. Durch Änderungen am Algorithmus ist dieser Erfolg jedoch meist sehr kurzweilig, da Google diese Websiten durch Änderungen am Algorithmus stark abstraft und nach dem Einspielen des Algorithmus schlecht platziert werden.
Mit solchen Maßnahmen will Google dafür sorgen, dass die Suchmaschine weiterhin zum schnellen und effektiven Auffinden von Informationen genutzt wird und auch die dafür passenden und relevanten Ergebnisse anzeigt.
Was hinter einer Suchanfrage steckt
Gibt man im Suchfeld eine Suchanfrage (Query) ein, welche häufig aus einem oder mehreren Keywords besteht, so wird ein Index nach den eingegebenen Begriffen durchsucht. Unter einem Index kann man in diesem Fall eine Art Inhaltsverzeichnis mit zahlreichen Dokumenten und Websiten zum eingegebenen Keyword verstehen. Google berechnet auf der Grundlage des streng geheimen Algorithmus ein Ranking und zeigt eine dem entsprechende Ergebnislisten an. Diese wird häufig als Search Engine Result Page (SERP) bezeichnet.
Das Erfassen und Analysieren der Inhalte geschieht im Hintergrund. Robots oder Crawler speichern die Informationen der gefundenen Inhalte als Kopie ab. Der Parser bzw. Indexer speichert die analysierten Inhalte dann im Index.
Welche Faktoren das Ranking bei einer Anfrage beeinflussen
Wie genau einzelne Faktoren genau gewichtet werden, ist und wird wohl immer das Geheimnis von Google bleiben. Generell lässt sich jedoch sagen, dass sich die bewerteten Faktoren in zwei Bereiche einteilen lassen: On- und Off-page Optimierung.
Faktoren, die die On-page Optimierung betreffen sind selbst beeinflussbar. Wie zum Beispiel folgende:
Benennung der einzelnen Seiten und Ãœberschriften der Homepage selbst
Keyword-Platzierung auf der Website
Ladegeschwindigkeit der erstellten Homepage
Betitelung der einzelnen Unterseiten
Die Off-page Optimierung betrifft Faktoren, die nicht im direkten Einfluss des Webdesigners liegen. Das können eigehende Links von anderen Websiten (Backlinks) sein. Die meisten Suchmaschinen sehen eingehende Links als Empfehlungen an. Gehen also sehr viele Links von verschiedenen Websites zu einer Bestimmten, so geht Google davon aus, dass diese Seite über interessanten Inhalt verfügt.
Weitere Informationen zum Thema Suchmaschinenoptimierung folgen im Laufe der nächsten Woche.