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ASCII-Code

Verfasst am 12. Oktober 2017

Dieser Artikel ist Teil von unserer Serie „Internet in einfacher Sprache“.

ASCII ist eine Abkürzung für American Standard Code for Information Interchange. Auf Deutsch heißt das Amerikanischer Standard-Code für den Informations-Austausch.

Der ASCII-Code weist Buchstaben, Zahlen und Sonder-Zeichen eine Zahl zu. Dies ist notwendig, da Computer nur mit Nullen und Einsen Informationen speichern oder verarbeiten können.

Wenn Sie zum Beispiel auf Ihrer Tastatur das Ausrufezeichen drücken, ordnet Ihr Computer mithilfe der ASCII-Tabelle dem Ausrufezeichen die Zahl 0100001 zu. Die zugewiesene Zahl ist eine Folge von 7 Bits. Ein Bit ist die kleinste Speicher-Einheit und kann entweder den Wert 0 oder 1 haben.

Mit der zugewiesenen Bit-Folge kann sich Ihr Computer das eingegebene Zeichen merken. Bei der Ausgabe von dem Ausrufezeichen auf Ihrem Bildschirm, weiß der Computer durch die Bit-Folge, wie das Zeichen gezeichnet werden soll. So sehen Sie das Ausrufezeichen auf Ihrem Bildschirm.

In einer ASCII-Tabelle können Sie einem Zeichen die passende Zahl zuweisen. So eine Tabelle finden Sie beispielsweise auf der Webseite Zeichensatz ASCII:

 ascii-tabelle-ausrufezeichen

 


Aufbau

ASCII codiert insgesamt 128 Zeichen. Von diesen 128 Zeichen sind 96 druckbare und 32 nicht druckbare Zeichen. Druckbare Zeichen sind zum Beispiel Buchstaben, also das, was Sie auf einem Blatt Papier sehen können. Undruckbare Zeichen sind zum Beispiel Leerzeichen oder Absatzmarken.

Heutzutage gibt es mehr als 128 Zeichen. Deshalb wurde aus dem 7-Bit-Code ein 8-Bit-Code. Dadurch kann man nun 255 Zeichen durch den ASCII-Code eine Zahl zuweisen. Die erweiterte Tabelle finden Sie beispielsweise auf der Website ASCII-Code.

 

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Ähnliche Begriffe

Dieser Artikel ist Teil von unserer Serie „Internet in einfacher Sprache“.

HTML

Verfasst am

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HTML ist die Abkürzung für Hypertext Markup Language. Auf Deutsch heißt das Hypertext-Auszeichnungs-Sprache. Sie verwenden HTML für den Aufbau von Webseiten.

Computer stellen Webseiten so wie wir sie sehen dar, indem sie HTML-Befehlen befolgen. Sie können selbst HTML-Befehle an Ihren Computer erteilen, um eine Webseite aufbauen oder gestalten zu können.

 


HTML-Tags

Die HTML-Befehle werden durch HTML-Tags an den Computer übermittelt. HTML-Tags sind Anweisungen in spitzen Klammern:

<b> Text </b>

Diese Anweisung <b> </b> bedeutet, dass der Text, der sich zwischen dem öffnenden und dem schließenden Tag befindet, vom Computer fett geschrieben dargestellt wird.

Wenn Sie eine Webseite erstellen möchten, aber keine Vorkenntnisse in der HTML-Programmierung haben, können Sie den Zeta Producer Homepage-Baukasten benutzen. Mit dem Programm können Sie per Mausklick Ihre Webseite gestalten, wie Sie möchten.

Wenn Sie selbst eine Webseite mit HTML aufbauen möchten, können Sie einen Text-Editor, wie zum Beispiel Brackets verwenden und sich auf der Webseite HTML-Seminar weiteres Wissen zu HTML holen.

 

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Ähnliche Begriffe

Dieser Artikel ist Teil von unserer Serie „Internet in einfacher Sprache“.

AdBlocker

Verfasst am 11. Oktober 2017

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Der Begriff AdBlocker kommt aus dem Englischen. AdBlocker heißt auf Deutsch Werbe-Blocker. Bei einem AdBlocker handelt es sich also um ein Programm, dass die Werbung auf Internet-Seiten blockiert.

Dadurch sehen Sie als Internet-Seiten-Besucher keine Werbung mehr und Ihre besuchte Internet-Seite baut sich schneller auf.

Es gibt viele Arten von Werbung im Internet, zum Beispiel:

  • Werbe-Banner: Ein Werbe-Banner erscheint häufig am Seitenrand einer Internet-Seite. Wenn Sie auf die Werbung klicken, werden Sie auf die Seite von dem beworbenen Unternehmen weitergeleitet.
  • Pop-ups: Ein Pop-up ist ein Fenster, das sich automatisch über Ihre aktuelle Internet-Seite öffnet.
  • Pop-under: Bei einem Pop-under, öffnet sich ein neues Fenster im Hintergrund. Sie bemerken das Pop-under meistens erst, wenn Sie Ihre aktuelle Internet-Seite schließen.

Der bekannteste kostenlose AdBlocker in Deutschland ist AdBlock Plus.

 


Reaktion von Internet-Seiten-Besitzer

Für viele kostenlose Internet-Seiten, die sich mit Werbung finanzieren, sind AdBlocker ein großes Problem. Heutzutage benutzt immerhin jeder fünfte Internet-Seiten-Besucher einen AdBlocker.

Um gegen AdBlocker vorzugehen finden Internet-Seiten-Besitzer immer neue Möglichkeiten. Einige Seiten haben angefangen ihre Inhalte nur zu zeigen, wenn der AdBlocker deaktiviert ist.

 
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Ähnliche Begriffe

Dieser Artikel ist Teil von unserer Serie „Internet in einfacher Sprache“.

CMS

Verfasst am 10. Oktober 2017

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CMS ist die Abkürzung für Content Management System. Auf Deutsch heißt das so viel wie Inhalte-Verwaltungs-System.

CMS ist ein Programm, um Inhalte von einer Webseite einfach erstellen oder bearbeiten zu können. Solche Inhalte können zum Beispiel Bilder, Texte oder Videos sein.

Sie brauchen keine Programmier-Kenntnisse. Mit CMS können Sie selbst Webseiten-Inhalte erstellen, ändern oder löschen.

CMS hat einen Frontend- und Backend-Bereich. Auf Deutsch heißt das Vorder- und Hinter-Ansicht. Der Frontend-Bereich ist das, was die Webseiten-Besucher von der Webseite sehen können. Im Backend-Bereich können die Inhalte der Webseite bearbeitet werden.

 cms

 


Beispiele von CMS

Es gibt CMS von vielen unterschiedlichen Anbietern, hier sind 3 Beispiele:

  • Zeta Producer: Das Desktop-CMS Zeta Producer gibt es je nach Anforderungen als kostenlose oder kostenpflichtige Version. Die Vorteile von diesem CMS sind:
  1. Sie können Webseiten-Inhalte auch ohne Internet-Verbindung bearbeiten
  2. Eine schnelle Installation von dem Programm und eine einfache Bedienung
  3. Ein Angebot vieler zusätzlicher Funktionen
  • WordPress: Das WordPress CMS können Sie kostenlos für Webseiten, Blogs oder Online-Shops nutzen. WordPress hat eine weltweite Gemeinschaft. Sie können sich über Erfahrungen austauschen oder nach Hilfe fragen.
  • TYPO3: Das TYPO3 CMS können Sie kostenlos installieren. TYPO3 bietet unterschiedliche Erweiterungen an. Sie können beispielsweise eine mehrsprachige Webseite erstellen. Das heißt, dass Ihre Webseiten-Inhalte in unterschiedlichen Sprachen übersetzt werden können.

 

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Ähnliche Begriffe

Dieser Artikel ist Teil von unserer Serie „Internet in einfacher Sprache“.

Intranet

Verfasst am 09. Oktober 2017

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Der Begriff Intranet setzt sich aus den Wörtern intra und net zusammen. Auf Deutsch heißt das so viel wie internes Netzwerk. Das Intranet ist also ein privates Netzwerk beispielsweise innerhalb einer Firma.

Ein Netzwerk ist eine Verbindung zwischen mindestens 2 Computern, die Daten miteinander austauschen. Nur bestimmte Computer haben Zugriff auf das Intranet.

intranet

Die Erweiterung vom Intranet ist das Extranet. In einem Extranet können auch ausgewählte externe Nutzer, auf das Netzwerk zuzugreifen. In unserem Firmen-Beispiel wären das solche Gruppen wie Lieferanten oder Geschäftspartner. Das öffentliche Netz, auf das jeder Computer zugreifen kann ist das Internet.

 


Vorteile von einem Intranet

  • Keine unberechtigte Nutzer können ins Intranet
  • Durch das Intranet können wichtige Daten an andere Mitarbeiter verbreitet werden
  • Mitarbeiter haben die immer aktuellsten Informationen
  • Mitarbeiter können gemeinsame Dateien bearbeiten

 
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Ähnliche Begriffe

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Logfile

Verfasst am

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Der Begriff Logfile kommt aus dem Englischen und heißt auf Deutsch Logdatei. Eine Logdatei wird auf einem Computer-System wie zum Beispiel einem Server gespeichert.

In einer Logdatei werden Ereignisse, die auf einer Webseite oder dem Server geschehen, von selbst erfasst und gespeichert.

Zum Beispiel:

  • Welche IP-Adressen auf die Webseite zugreifen
  • Zeitpunkt und Dauer von dem Zugriff
  • Welche Daten angefordert wurden
  • Fehlgeschlagene Zugriffe

Logdateien sind für den Webseiten-Besitzer sehr wichtig. Durch diese erfährt er wichtige Ereignisse von seinen Nutzern und von seinem Server.

 


Bedeutung von Logdateien im Online Marketing

Für Besitzer von Webseiten ist das Auswerten von Logdateien sehr wichtig. Der Begriff hierfür ist Logfile-Analyse. Durch die Analyse erhalten die Besitzer Erkenntnisse, mit denen sie ihre Webseite verbessern können.

Durch die Logfile-Analyse weiß der Webseiten-Besitzer, wann Menschen seine Webseite besucht haben und wie sie auf die Seite gekommen sind. Daran können Werbe-Maßnahmen ausgerichtet werden.

 

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Ähnliche Begriffe

Dieser Artikel ist Teil von unserer Serie „Internet in einfacher Sprache“.

GIF

Verfasst am 06. Oktober 2017

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Der Begriff GIF kommt aus dem Englischen und ist eine Abkürzung für Graphics Interchange Format. Auf Deutsch heißt das Grafik-Austausch-Format.

GIF ist ein Grafik-Datei-Format, also eine Art, wie Sie Bilder speichern können. Das heißt ihr gespeichertes Bild hat dadurch die Datei-Endung: .gif

 

waschbaer gif

 

Sie können mehrere einzelne Bilder in einer GIF-Datei speichern. Ihr Browser oder ein  geeignetes Bild-Bearbeitungs-Programm sieht die GIF-Datei dann als eine Animation.

Das heißt Ihnen wird ein kurzes Video abgespielt, meist in einer endlosen Schleife. GIF-Dateien brauchen nicht viel Speicherplatz und haben deshalb auch nur eine kurze Ladezeit.

Sie können GIF mit einem harten oder einem weichen G aussprechen. Also entweder „gif“ oder „dschif“. Beide Aussprachen sind korrekt.

 


So erstellen Sie Ihr eigenes GIF

Sie können sich selbst ein GIF erstellen mithilfe dieser Programme:

  • Photoshop: Mit dem kostenpflichtigen Bild-Bearbeitungs-Programm von Adobe, können Sie aus mehreren einzelnen Bildern oder aus einem Video-Ausschnitt ein GIF erstellen.
  • AniMake: Das ist die kostenlose Alternative zu Photoshop. Damit können Sie aus einem Video oder aus einer Bilderreihe ein GIF machen.
  • Instagiffer: Mit Instagiffer können Sie ebenfalls kostenlose GIFs erstellen, indem Sie einen Youtube-Link, eine Video-Datei einfügen oder Ihren Bildschirm aufnehmen.

 

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Ähnliche Begriffe

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HTTP

Verfasst am 05. Oktober 2017

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HTTP ist eine Abkürzung für Hypertext Transfer Protocol. Auf Deutsch heißt das Hypertext-Übertragungs-Protokoll.

Wenn Sie zum Beispiel die Webseite Zeta Producer aufrufen möchten, schickt Ihr Computer eine HTTP-Request an den Zeta Producer Server. Auf diesem Server liegt die Webseite gespeichert. HTTP-Request ist also eine Anfrage an den Server. Ihr Computer, also der Client, fragt den Server nach Daten. Mit diesen Daten, kann Ihnen Ihr Computer die Webseite Zeta Producer darstellen. Der Server schickt darauf eine HTTP-Response. Also eine Antwort, die die gewünschten Daten enthält, um die Webseite anzeigen zu können.

 

http kommunikation

 

HTTP ist ein zustandsloses Protokoll, zur Übertragung von Daten zwischen Client und Server. Zustandslos bedeutet, dass für jede neue HTTP-Request eine neue Verbindung zum Server aufgebaut wird und nachdem die HTTP-Response Ihren Computer erreicht hat, wird die Verbindung wieder abgebaut. HTTP merkt sich keine Informationen über bereits abgeschlossenen Daten-Übertragungen.

 

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Ähnliche Begriffe

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Landingpage

Verfasst am 29. September 2017

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Der Begriff Landingpage kommt aus dem Englischen und heißt auf Deutsch Lande-Seite. Eine Landingpage ist also eine Seite im Internet, auf der Sie landen, wenn Sie auf eine Werbung oder auf das Ergebnis einer Suchmaschine klicken.

Eine Landingpage richtet sich nach einer bestimmten Zielgruppe. Wenn Sie zum Beispiel einen Werbe-Banner für ein Gewinnspiel geklickt haben, ist die Landingpage rund um das Thema Gewinnspiel aufgebaut. Vielleicht werden Ihnen sogar noch weitere Gewinnspiele empfohlen.

Das heißt eine Landingpage richtet sich nach den Interessen von den Menschen, die auf die Werbung oder das Such-Ergebnis geklickt haben.

 


Nutzen von Landingpages für Internet-Seiten-Besitzer

  • Auf einer Landingpage wird meistens zum Kauf von Produkten hingewiesen.
  • Benutzer können oft ihre Kontakt-Daten auf der Landingpage hinterlassen.
  • Landet ein Besucher auf einer Landingpage, kann er auf weitere Internet-Seiten weitergeleitet werden. Damit setzt sich der Besucher länger mit dem Unternehmen auseinander und wird zum Kauf verleitet.

Durch eine Landingpage sollen interessierte Besucher zu zahlenden Kunden werden.

 

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Ähnliche Begriffe

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Client

Verfasst am 27. September 2017

Dieser Artikel ist Teil von unserer Serie „Internet in einfacher Sprache“.

Der Begriff Client kommt aus dem Englischen.

Client heißt auf Deutsch Kunde oder Klient.

Clients sind Computer oder Programme, die auf einen Server zugreifen.

Der Client ruft Daten oder Dienste von solch einem Server ab.

Ein Server ist ein großer Computer, der über ein Netzwerk, wie das Internet erreichbar ist.

Auf Servern sind zum Beispiel Internet-Seiten gespeichert.

 

client-server-modell

 

Die Aufgabe von Clients ist es, Anfragen an Server zu übertragen.

Dadurch erhalten Clients Daten als Antwort.

Clients bereiten diese Daten auf und geben sie auf dem Bildschirm lesbar wieder.

Auch eine Software wie ein Web-Browser ist ein Client, falls er auf einen Server zugreift.

Ein Web-Browser ist das Programm mit dem Sie das Internet öffnen.

Zum Beispiel Google Chrome, Internet Explorer oder Mozilla Firefox.

 


 

Beispiel

Sie öffnen den Internet Explorer und wollen die Internet-Seite

www.zeta-producer.com“ aufrufen.

In diesem Fall ist Ihr Computer und auch Internet Explorer, der Client.

Der Client sendet eine Anfrage an den Server auf dem die Internet-Seite gespeichert liegt.

Der Server bearbeitet diese Anfrage und sendet dem Client die Daten der Zeta Producer

Internet-Seite zu.

Dadurch sehen Sie unsere Internet-Seite auf Ihrem Computer.

 
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Ähnliche Begriffe

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